Dr. Heike Tuchscheerer, Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte der Deutschen Gesellschaft e. V.
Dienstag, 19. März 2019
10.30 – 10.45 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Michael Schneider, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigter der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Berlin
Markus Meckel, Vorsitzender des Stiftungsrats der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Minister a. D., Berlin
I. 1989 im internationalen Kontext
10.45 – 11.15 Uhr
Vortrag
1989/90 als globale Zäsur
Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa, Berlin
11.15 – 11.45 Uhr
Vortrag
Goodbye Lenin. Das Ende des osteuropäischen Staatssozialismus
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Eberhard Karls Universität Tübingen
11.45 – 13.00 Uhr
Podium mit Publikumsbeteiligung
„1989/90: Und die Welt war anders“ – Von den Revolutionen zur Veränderung der internationalen Ordnung
Prof. Dr. Klaus Gestwa
Dr. Manfred Sapper
Prof. em. Dr. Gabriella Schubert, Präsidium der Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Berlin
Dr. Angela Siebold, Historisches Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Moderation: Harald Asel, Inforadio vom rbb, Berlin
13.00 – 14.00 Uhr
Mittagspause
II. 1989/90 und die Folgen
14.00 – 14.20 Uhr
Vortrag
1989/90 als Ausgangspunkte politischer Neuordnungen in der DDR und in Ostmitteleuropa
PD Dr. Oliver Bange, Historisches Institut der Universität Mannheim
14.20 – 14.40 Uhr
Vortrag
Gesellschaften im Umbruch
Richard Swartz, Osteuropa-Korrespondent und Schriftsteller, Wien
14.40 – 15.15 Uhr
Kaffeepause
15.15 – 16.30 Uhr
Podium mit Publikumsbeteiligung
Aufbrüche und Umbrüche – persönliche Erfahrungen nach 1989/90
Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik a. D. und Ministerin a. D., Berlin
Daiga Krieva, Konrad-Adenauer-Stiftung im Auslandsbüro Lettland, Riga
Dr. Monika MacDonagh-Pajerová, Vorsitzende von ANO pro Evropu und Dozentin an der New York University in Prag
Prof. Can Togay, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam
Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin, Berlin
Ab 16.30 Uhr
Zusammenfassung und Ausblick
Mittwoch, 20. März 2019
III. Was bleibt von 1989/90?
10.30 – 11.00 Uhr
Vortrag
1989/90 als europäischer Erinnerungsort
Prof. Dr. Ralph Jessen, Historisches Institut der Universität zu Köln
11.00 – 11.30 Uhr
Vortrag
Europäische Konflikte in der nachrevolutionären Epoche
Prof. Dr. Tilman Mayer, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft e. V.
11.30 – 12.00 Uhr
Vortrag
Auf dem Weg zu neuen Autoritäten – Demokratieverlust(e) in Europa
Prof. Dr. Julia Obertreis, Lehrstuhl für Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Vorsitzende des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e. V.
12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause
12.30 – 12.45 Uhr
Impulsvortrag
Wohin strebt Europa?
Prof. Dr. Ulrich Herbert, Historisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
12.45 – 14.00 Uhr
Podium mit Publikumsbeteiligung
Wohin strebt Europa?
Anna Barkemeyer, Mitglied des Europäischen Jugendparlaments Deutschland e. V., Frankfurt am Main
Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin
Prof. Dr. Ulrich Herbert
Adam Krzemiński, Journalist und Publizist, Warschau
Moderation: Korbinian Frenzel, Deutschlandfunk Kultur, Berlin
Ab 13.00 Uhr
Zusammenfassung, Schlusswort und Mittagsimbiss
Die Vortragsbeiträge werden in einer Publikation der Öffentlichkeit präsentiert.