DONNERSTAG, 16. MAI 2019
12.30 – 13.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
13.00 – 15.00 Uhr: Panel A: „Außenpolitik in Memorialkulturen“
Prof. Dr. Thomas Fischer (KU Eichstätt-Ingolstadt): "Die Erinnerung an die Monroe-Rede im Jahr 1923"
Prof. Dr. Sönke Kunkel (Freie Universität Berlin): "Nixon in China: Außenpolitik, Bilder und Erinnerung im Medienzeitalter"
Tobias Hirschmüller, M. A. (KU Eichstätt-Ingolstadt): "Vom ‚Bruderkrieg‘ zur ‚Waffenbrüderschaft‘. Der Deutsche Krieg von 1866 in der Erinnerungskultur von Österreich-Ungarn"
Prof. Dr. Günther Kronenbitter (Universität Augsburg): "Der große Frieden im Schatten des Großen Krieges – Erinnerung an 1814 und 1914"
15.00 – 15.30 Uhr: Kaffeepause
15.30 – 17.30 Uhr: Panel B: „Vergangenheit als außenpolitische Legitimationsressource“
Jonas Klein, M. A. (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn): "Antikerezeption in der ‚Weltpolitik‘ des Deutschen Kaiserreichs"
Prof. Dr. Christoph Kampmann (Philipps-Universität Marburg): "Der Westfälische Friede als ‚Grundverfassung des Völkerrechts‘: Die Entstehung eines politischen Konzepts"
Prof. Dr. Anuschka Tischer (Julius-Maximilians-Universität Würzburg): "‚Das deutsche Volk und sein Führer sind jetzt im Begriffe, den Dreißigjährigen Krieg zu gewinnen…‘: Nationalsozialistische Geschichtsrezeption zwischen Instrumentalisierung, historischer Forschung und traditionellem Geschichtsbild"
Dr. Eric Sangar (Sciences Po Lille): "Die Fragmentation nationalstaatlicher kollektiver Erinnerung und ihre Auswirkungen auf strategische Narrative: Ein Erklärungsansatz für die Ambiguität deutscher Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges?"
Verleihung des Dissertationspreises Internationale Geschichte
18.15 – 19.45 Uhr: Podiumsdiskussion (KAP-209): „1914/19 – 2014/19: Erkenntnisse aus fünf Jahren Gedenken an den Ersten Weltkrieg“
(Moderation: Prof. Dr. Friedrich Kießling, KU Eichstätt-Ingolstadt)
Prof. Dr. Charlotte Bühl-Gramer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Prof. Dr. Michael Epkenhans (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam)
Prof. Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam)
Prof. Dr. Jörn Leonhard (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
FREITAG, 17. MAI 2019
9.00 – 11.00 Uhr: Panel C: „Außenbeziehungen und Erinnerungen im bi- und transnationalen Kontext“
Prof. em. Dr. Karsten Ruppert (KU Eichstätt-Ingolstadt): "Die politische Wirkungsmacht von Geschichtsbildern und kulturellen Prägungen: der europäische Philhellinismus"
Yvonne Blomann, M. Ed. (KU Eichstätt-Ingolstadt): "Verdun 1984 – Diplomatie und Erinnerung in den deutsch-französischen Beziehungen der frühen 1980er Jahre"
Dr. Kristiane Janeke (Tradicia History Service, Berlin/Moskau): "Etappen der offiziellen deutsch-belarussischen Beziehungen im Spiegel der Entwicklung des Erinnerungsortes Malyj Trotsenec (1990 – 2018)"
Kristin Weber-Sinn (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin): "Tansanisch-deutsche Erinnerungsbeziehungen"
11.00 – 11.30 Uhr: Kaffeepause
11.30 – 13.30 Uhr: Panel D: „Außenpolitisches Entscheidungshandeln zwischen individuellem und kollektivem Erinnern“
Dr. des. Christian Wenzel (Philipps-Universität Marburg): "Geschichte als Argument in den französisch-spanischen Außenbeziehungen während der französischen Sukzessionskrise (1584 – 1593)"
Till Knobloch, M. A. (University of North Carolina): "Wahn und Wirklichkeit: Wie die Erinnerung an die Julikrise 1914 die Entfesselung des Zweiten Weltkrieges beeinflusste"
Dr. habil. Ibolya Murber (Eötvös Loránd University Budapest): "Erweiterung des außenpolitischen Handlungsspielraums nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg: Österreichische und ungarische Außenpolitik in der sozialdemokratischen Erinnerung"
Che-Wai Chang, M. A. (Georg-August-Universität Göttingen): "‚Ostasiatische Geschichte als Argument‘ im außenpolitischen Entscheidungshandeln der deutschen Diplomaten während der Mandschurei-Krise"
13.30 – 14.00 Uhr: Abschluss der Tagung
15.00 – 17.00 Uhr: Mitgliederversammlung der AG Internationale Geschichte