Zwischen Synagoge und Populärkultur: Jüdische Musik in Niedersachsen und Bremen

Zwischen Synagoge und Populärkultur: Jüdische Musik in Niedersachsen und Bremen

Veranstalter
Arbeitskreis „Geschichte der Juden“ der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Kooperation mit dem Europäischen Zentrum für Jüdische Musik der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Veranstaltungsort
Ort
Hannover
Land
Deutschland
Vom - Bis
04.12.2019 -
Deadline
30.09.2019
Website
Von
Sebastian Musch

Zwischen Popmusik und Klezmer, Orchester und Orgel, vom synagogalen Gesang bis hin zu säkularen Musiktraditionen von Jüdinnen und Juden in verschiedenen Epochen – jüdische Musik in Niedersachsen und Bremen war und ist vielfältig.


Die Herbsttagung des Arbeitskreises „Geschichte der Juden“ der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen widmet sich in Kooperation mit dem Europäischen Zentrum für Jüdische Musik diesem Thema und bittet um Vorschläge für Vorträge zum Themenfeld der jüdischen Musik, die einen Bezug zu Niedersachsen und Bremen haben (ca. 15 Minuten).

Der Workshop steht verschiedenen historiographischen Ansätzen offen und verbindet die Landesgeschichte Niedersachsen und Bremens mit jüdischer Musikgeschichte, inklusive ihrer Ausformungen in der Kulturgeschichte, Religionsgeschichte, Alltagsgeschichte, Klanggeschichte, Architekturgeschichte, usw. Vorträge können sich einzelnen Biographien, zum Beispiel von Kantoren, MusikerInnen, DirigentInnen oder KomponistInnen, widmen, einen historischen Blick auf die Entwicklung jüdischer Musikalität und deren Institutionen werfen, sei es im religiösen als auch säkularen Kontext, sowie zeithistorische Themen bis hin zur Rezeptionsgeschichte einzelner Genres aufgreifen.

Mögliche Themenfelder umfassen:

- Welche Rolle spielt Musik in der jüdischen Geschichte in Niedersachsen und Bremen?

- Bekannte und vergessene jüdische MusikerInnen, KomponistInnen und Kantoren

- Musik als jüdisch-christliche Kontaktzone

- Welche relevanten Archivbestände in Niedersachsen und Bremen gibt es?

- Die verschiedenen Genre und ihre Entwicklung

- Die Rezeption jüdischer Musik in Niedersachsen und Bremen

Vorschläge aus weiteren Themenfeldern sind ausdrücklich erwünscht.

Bitte schicken Sie Ihre kurzen Themenvorschläge (nicht länger als 200 Worte, inkl. Vortragstitel) bis zum 30.September an den stellvertretenden Sprecher des Arbeitskreises, Sebastian Musch:

sebastian.musch@uni-osnabrueck.de.

Bei Bedarf können für einige ReferentInnen die Reisekosten im üblichen Rahmen übernommen werden. Wir bitten darum, dies frühzeitig anzusprechen.

Programm

Kontakt

Sebastian Musch
Neuer Graben 19-21

sebastian.musch@uni-osnabrueck.de


Redaktion
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