Freitag, 04.10.2019
9.00h-9.15h: Begrüßung & Einführung
Noyan Dinçkal (Siegen)
09.15h-11.00h
Panel I: Sozialpolitische Dimensionen
Angela Schwarz (Siegen): Moderation und Kommentar
Lukas Grawe & Nikolas Dörr (Bremen): Veteranenversorgung und die Entwicklung des Sozialstaates im internationalen Vergleich
Verena Pawlowsky (Wien): Kriegsbeschädigte und der Beginn des Sozialstaats. Österreich nach dem Ersten Weltkrieg
Sabine Schleiermacher (Berlin): Sozialpolitische Strategien im Umgang mit Kriegsgeschädigten in der Bundesrepublik und DDR in vergleichender Perspektive
11.00h-11.30h: Kaffeepause
11.30h-13.30h
Panel II: Rehabilitation und Lebenswelt
Sabine Schleiermacher (Berlin): Moderation und Kommentar
Marisa De Picker (Leuven): Calculating and Compensating War Injuries. The Emergence of a New Social Welfare System for Physically Disabled Veterans and Civilians of the Great War in Interwar Belgium, 1918-1928
Noyan Dinçkal (Siegen): "Leben heißt ja nicht bloß genießen ..." Kriegsversehrung, Prothetik und Leistungsdebatten in der frühen Bundesrepublik
Karsten Wilke & Christine Wolters (Hannover): Einzelfallakten des Niedersächsischen Landesversorgungsamtes als Quellen zur Lebensrealität kriegsbeschädigter Männer in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1970
13.30h-15.00h: Mittagessen
15.00h-17.00h
Panel III: Symbolpolitik
Laura Meneghello (Siegen): Moderation und Kommentar
Stephanie Wright (Sheffield): The Francoist ‘Mutilados’ in Historical Perspective. Towards a New Historiography of War Disability in Modern Europe
Alexandre Sumpf (Strasbourg): Disabled Ex-Servicemen Activism. The All-Russian Union of Mutilated Soldiers between Wars and Revolutions (1915-1919)
Pavel Vasilyev (St. Petersburg): Gendered Bodies on Trial. Exploring Litigation Strategies of Disabled War Veterans in the Early Soviet People’s Court
Samstag, 05.10.2019
09.30h-11.30h
Panel IV: Mediale Repräsentationen
Sybilla Nikolow (Berlin): Moderation und Kommentar
Leonie Braam (Berlin): Prothesen hinter Glas. Die Präsentation von Prothesen auf den Ausstellungen der Kriegsbeschädigtenfürsorge im Ersten Weltkrieg
Sebastian Merkel (Hamburg): Die Inszenierung der Kriegsversehrten in den Lazarett-Zeitungen des Ersten Weltkrieges. Das Beispiel des Marinelazaretts Hamburg-Veddel
Uta Fenske (Siegen): "Gibt denn keiner Antwort?" Kriegsversehrte und ihre Repräsentation in Spielfilmen und Wochenschauen nach 1945
Jonas Nesselhauf (Saarbrücken): Trauma und Versehrung auf der Bühne – Die Oper Shell Shock. A Requiem of War (2014)
11.30h-12.00h: Kaffeepause
12.00h: Abschlusskommentar und Diskussion
Sabine Schleiermacher (Berlin) & Sybilla Nikolow (Berlin)