Freitag, 15.11.2019
10:30 Begrüßung durch die HUG
10:45–11:15 Einführung durch die VeranstalterInnen
Laura Busse, Andreas Gehrlach, Waldemar Isak
11:15–12:45 Stationäre Selbstbehältnisse I
Monique Miggelbrink (Paderborn): Häusliche Einkapselungen: Medienvergleichende Perspektiven auf das Wohnen mit Fernsehmöbeln und Home Computern
Camille Buscot (Berlin): „The spatial embodiment of woman’s sphere?“. Bedeutung der Küche im material feminism (1860–1930)
13:45–15:15 Stationäre Selbstbehältnisse II
Waldemar Isak (Berlin): Bett – Schlaf – Körper. Ted Spagnas Fotoserie Sleep
Christa Kamleithner (Berlin): Blasen, Kapseln und Netze: Agenturen der Individualisierung um 1967
16:00–17:30 Tragbarkeit I
Andreas Gehrlach (Berlin): Loculus und Kischte. Über die Individualräume des Eigentums
Peter Brunsberg (Berlin): Vom Fahrrad zur Nähmaschine. Ein Gespräch mit dem Gründer vom Bagjack
Samstag, 16.11.2019
10:30–12:45 Tragbarkeit II
Karin Deckner (Berlin): „Me and my Keys“. Ein Schlüsselbund im 21. Jahrhundert
Dagmar Venohr (Flensburg): Da, zwischen Körper und Kleid! Das vestimentäre Dazwischen
Zoë Herlinger (Berlin): Von der Gehhilfe zum Rüstzeug. Exoskelette zwischen ‚Vervollständigung‘ und Übersteigerung des Selbst
13:45–15:15 Machträume I
Nick Prahle (Berlin): Von Sänften und Limousinen. Portable Intim- und Machtgefäße in der Stadt
Kathrin Janzen (Amsterdam): Privatleben der Tatbeteiligten in der ‚Euthanasie‘-Anstalt Hartheim. Räume und Beziehungen
16:00–17:30 Machträume II
Iris Därmann (Berlin): „Reservate des Selbst“. Schlaf und Traum in den Konzentrationslagern Auschwitz und Mauthausen
Laura Busse (Berlin): Textile Architektur der Vernichtung? Überlegungen zur Funktion des Zeltes in Ravensbrück
17:30–18:00 Abschlussdiskussion