Donnerstag, 6. Februar 2020 – Vorträge
9:15–9:30 Begrüßung und Einführung (Frederike Neuber & Patrick Sahle)
9:30–10:30 Eröffnungsvortrag: Andrea Hofmeister-Winter, Wernfried Hofmeister: Per aspera ad astra: Ein Erfahrungsbericht zur hyperdiplomatischen Texterfassung zwischen Theorie und Praxis (aus germanistisch mediävistischer Sicht)
10:30–12:00 Sektion I: Theorie
- Wolfgang Lukas: Dimensionen des ‚Materiellen‘. Transkription als Aneignung des ‚Fremden‘
- Paolo Monella: An ontology for digital graphematics and philology
- Gioele Barabucci: Ich meinte, sie sagte, er schrieb, dass er dachte… Transcriptions as recordings of contextualized document changes
12:30–13:30 Sektion II: Datenmodellierung
- Christian Thomas: Reduced to the Max – Pragmatisch-diplomatische Transkription mit dem DTA-Basisformat für Manuskripte
- Hannah Busch: Hyper = Deep? Das Potenzial der hyperdiplomatischen Transkription für maschinelles Lernen
14:30–16:00 Sektion III: Mikrostrukturen
- Astrid Böhm und Helmut Klug: Potential(e) hyperdiplomatischer Transkriptionen deutschsprachiger mittelalterlicher Texte
- Elisa Cugliana: Mikrotranskription als Voraussetzung multidimensionaler Edition
- Sabine Stettler, Colette Halter-Pernet, Tobias Hodel: Zwischen Wert und Abbildung. Zeichenfunktionen innerhalb einer Transkription
16:30–18:00 Sektion IV: Makrostrukturen
- Sophia Buck: ›Walter Benjamin Digital‹ – Archäologie und Topologie einer (hyper-)diplomatischen Transkription
- Bernhard Metz: Editorischer Anspruch vs. technische Operationalisierbarkeit: Elektronisches Edieren spatialer Vorkommnisse und deren Analysemöglichkeiten in der Briefkultur des 18. Jahrhunderts
- Ole Meiners: Skriptographische Merkmale im (automatisierten) Vergleich. Nutzungsmöglichkeiten (hyper-)diplomatischer Transkriptionen bei Mehrfachüberlieferungen frühneuzeitlichen Verwaltungsschriftguts
18:00–18:30 Sektion V: Perspektiven aus dem Graduiertenkolleg „Dokument – Text – Edition“
- Sophia Krebs: White space. Erkenntnispotenziale vernachlässigter Textphänomene im Genre Privatbrief
- Andreas Dittrich: Was ist eine (außer)gewöhnlich gesetzte Buchseite? Über topo- und typographische Transkriptionen
Freitag, 7. Februar 2020 – Hackathon
Ca. 9:00–15:30 (mit Pausen) Gemeinsames exploratives Arbeiten an ausgewählten Datensets (Programmierkenntnisse nicht zwingend erforderlich)