1. Sektionstagung Sektion Soziologiegeschichte der DGS
06.05.-08.05.2021
Donnerstag, 06.05.2021
18:00 Uhr – Hauptvortrag
Martin Endreß (Trier): Zum analytischen Profil der Soziologie von M. Rainer Lepsius und ihrer Bedeutung für eine sozio-historische Strukturanalyse Deutschlands
Freitag, 07.05.2021
9:30-10:00 Uhr
Oliver Römer (Göttingen): Die westdeutsche Soziologie und ihre Intellektuellen. Einige projektive Überlegungen zu einer problematischen Beziehung
10:00-10:30 Uhr
Nikolai Wehrs (Konstanz): Grenzen der Demokratie – Der „Bund Freiheit der Wissenschaft“ und die Hegemonialkämpfe in der bundesrepublikanischen Soziologie der 1960/70er Jahren
Kaffeepause
11:00-11:30 Uhr
Gerhard Schäfer (Bremen): Ambivalenzen einer soziologischen Beziehung: Ralf Dahrendorf und Helmut Schelsky
11:30-12:00 Uhr
Clemens Albrecht (Bonn): Strukturtheorie, Kultursoziologie, Soziologiekritik, Weltgeschichte. Werkentwicklung als Spiegel der Zeitentwicklung bei Friedrich H. Tenbruck
12:00-12:30 Uhr
Michael Nguyen (Hamburg): Reine Formen und ideale Typen: Simmel und Weber in Friedrich Tenbrucks frühen Aufsätzen
Mittagspause
14:00-14:30 Uhr
Stefan Nicolae (Trier): Zum wissenssoziologischen Profil einer Soziologiegeschichte in Anlehnung an Thomas Luckmann
14:30-15:00 Uhr
Alexis Gros (Jena/Buenos Aires): Thomas Luckmanns Auffassung bezüglich des Verhältnisses von Phänomenologie und Soziologie: Eine kritische Betrachtung ihrer Stärken und Schwächen
15:00-15:30 Uhr
Michaela Pfadenhauer/Sofie Haiden (Wien): Benita Luckmann als Pionierin der phänomenologisch orientierten Ethnographie
Kaffeepause
16:00-16:30 Uhr
Alexander Wierzock (Kiel/Essen), Sebastian Klauke (Kiel): Die Weimarer Soziologie in Kiel. Zur Schulbildung um Ferdinand Tönnies
16:30-17:00 Uhr
Uwe Dörk (Essen): Epigonen: Rudolf Heberle und Ewald Theodor Alfred Bosse als Schüler von Ferdinand Tönnies
17:00-17:30 Uhr
Lutz Hieber (Hannover): Eine Entwicklungslinie der Kritischen Theorie in Hannover: Oskar Negt
17:30 Uhr – Führung Sozialwissenschaftliches Archiv Konstanz (Jochen Dreher)
18:30 Uhr
Karl-Siegbert Rehberg (Dresden): Soziologie als „administrative Hilfswissenschaft“? Arnold Gehlens Flucht in die Empirie im Gleichklang mit deren Neuanfang in der BRD nach 1945
Samstag, 08.05.2021
9:30-10:00 Uhr
Johannes Schmidt (Bielefeld): Niklas Luhmann und die Politik: Der Theoretiker als Ratgeber?
10:00-10:30 Uhr
Pascal Berger (Aachen): Niklas Luhmann: Kalter Krieg und funktionale Differenzierung
10:30-11:00 Uhr
Andreas Ross (München): Die Rezeption der funktional-strukturellen Systemtheorie im Sozial- und Gesundheitssektor und in der Geschichte der Soziologie
Kaffeepause
11:30-12:00 Uhr
Andreas Höntsch (Dresden): Lars Clausens Katastrophensoziologie in der zweiten Generation der westdeutschen Soziologie. Überlegungen zur Diskussion um den soziologiegeschichtlichen Status der Leipziger Schule
12:00-12:30 Uhr
Christian Marty (Zürich): Das Pathos der Distanz. Variationen einer Leidenschaft in der deutschsprachigen Soziologie des 20. Jahrhundert
12:30-13:00 Uhr
Dirk Schuster (Potsdam): Marxistische Religionssoziologie