27.04.: Peter Weingart (Bielefeld): Wissenschaft und Politik im Pandemiestress
04.05.: Claus Oberhauser (Innsbruck): John Robisons Commonplace Book oder warum man sich vor den Ingolstädter Illuminaten in den USA fürchtete
11.05.: Rainer Liedtke (Regensburg): "Im Zweifelsfall waren es die Juden": Die Rothschild-Familie und andere Juden als historische Archetypen für Verschwörungstheorie
18.05.: Marcel Hartwig (Siegen): Pearl Harbor Meets Pizza Gate: Paranoia und Verschwörungstheorien in der politischen Kultur der USA
01.06.: Daniel Stein (Siegen): Superhelden und Verschwörungstheorien im Zeitalter der Digitalisierung: Serienpolitische Überlegungen
08.06.: Ute Caumanns (Düsseldorf): Verschwörungstheorien und ihre visuelle Vermittlung am Beispiel des antijüdischen Ritualmordnarrativs
15.06.: Astrid Windus (Siegen): Herrschaft des Antichrist, kommunistische Weltverschwörung, homosexual agenda. Globale Einblicke in Bedrohungsszenarien evangelikaler und (neo-)charismatischer Kirchen
22.06.: Peter Fäßler (Paderborn): Der Kriegsgewinnler. Konstruktion, Abwandlung und Verbreitung eines sinistren Sozialtypus während und nach dem Ersten Weltkrieg
29.06.: Jelko Peters (Leer): Jenseits von Fakten, Geschichtsbüchern und Lehrplänen. Vom Umgang mit Verschwörungstheorien im Geschichtsunterricht
06.07.: Michael Butter (Tübingen): Verschwörungstheorien, Populismus und Extremismus