Postcolonial Studies and Beyond Martyrdom? Perspectives and Questions of Modern Research on Poland

Postcolonial Studies and Beyond Martyrdom? Perspectives and Questions of Modern Research on Poland

Veranstalter
Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien
Veranstaltungsort
Frankfurt (Oder) (digital)
PLZ
15230
Ort
Frankfurt (Oder)
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.06.2021 -
Von
Dagmara Jajesniak-Quast, Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Online-Diskussion (auf Englisch) am 26.Juni 2021 um 16:15 anlässlich des Jubiläums des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität Viadrina.

Postcolonial Studies and Beyond Martyrdom? Perspectives and Questions of Modern Research on Poland

Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien diskutieren Leitung und Wissenschaftlicher Beirat über die Aufgaben der Polenforschung in Gegenwart und Zukunft. Dabei geht es u.a. um die Frage nach Polens Rolle in der Weltpolitik, jenseits des deutsch-polnischen und europäischen Kontextes. Erörtert wird auch das Konzept von Polenstudien als postkoloniale Area Studies, als Forschung über ein Land, an dessen historischem Territorium sich die großen Zäsuren der europäischen Geschichte vollzogen haben.

Prof. Dr. Andrea Loew, Institut für Zeitgeschichte München
Prof. Dr. Magdalena Saryusz-Wolska, Deutsches Historisches Institut Warschau
Prof. Dr. Brian Porter-Szűcs, University of Michigan
Dr. Andreas Ludwig, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Europa-Universität Viadrina

Die Moderation übernimmt Dr. Florian Peters vom Imre Kertész Kolleg Jena.

Anmeldung unter klodnicki@europa-uni.de

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit der Aufzeichnung und einer eventuellen späteren Veröffentlichung der Aufzeichnung (bzw. Teilen davon) einverstanden.

Zum Hintergrund
Das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien wurde 2011 mit Unterstützung des Landes Brandenburg gegründet. Es verschreibt sich der interdisziplinären Lehre und Forschung sowie dem Wissenstransfer. Gegenwärtige Forschungsschwerpunkte sind (Arbeits-)Migration, Transformation, Technik- und Technologiegeschichte, Sprachentwicklung, Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Polen, Ukraine, UdSSR), jüdische Geschichte, Geschichts- und Erinnerungskultur sowie Provenienzforschung.

„Die überregionale Vernetzung ist für unsere Arbeit ein essenzieller Ansatz. Wir arbeiten aktuell mit 18 Kooperationspartnern eng zusammen. Unser Netzwerk reicht von der Faculty of Foreign Studies der Sophia University in Tokio über das Deutsche Historische Institut in Moskau bis zum Institute for Slavic, East European, and Eurasian Studies an der University of California in Berkeley. Aber auch das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt sowie das Stadtarchiv Frankfurt (Oder) sind seit vielen Jahren unsere Partner vor Ort", beschreibt Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Direktorin des Zentrums, die Arbeitsweise der Einrichtung.

Das Jubiläumsprogramm sowie einen Rückblick auf die Geschichte des Zentrums finden Sie unter https://www.zip.europa-uni.de/.

Programm

Die Diskussion findet um 16:15 via Zoom statt.

Kontakt

klodnicki@europa-uni.de

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Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch
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