Das Organisationsteam des 53. Deutschen Historikertags freut sich, Ihnen auf seiner Website das Programm für den 4. bis 8. Oktober 2021 präsentieren zu dürfen. Pandemiebedingt mussten die Vorbereitungen und Erwartungen an den diesjährigen Historikertag immer wieder angepasst werden. Bei aller Euphorie über ein Sinken der Corona-Inzidenz und die Fortschritte der deutschen Impfkampagne: Für wissenschaftliche Kongresse gelten in der Stadt München noch immer strengste Sicherheits- und Hygienebestimmungen im Präsenzbetrieb. Hybride Anteile des Programms können so im Wesentlichen nur mit Verantwortlichen vor und hinter der Kamera durchgeführt und aus der gastgebenden Ludwig-Maximilians-Universität München gestreamt werden.

Die frühzeitige Entscheidung zugunsten einer überwiegend digitalen Durchführung zahlt sich daher aus: Alle Veranstaltungen – digital oder hybrid – werden für Teilnehmende über eine digitale Konferenzplattform zugänglich sein. Sie bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten des wissenschaftlichen und persönlichen Austauschs etwa in virtuellen Meetingräumen für Kleingruppen oder im direkten Kontakt zwischen den Teilnehmenden.

Wie bei Präsenzhistorikertagen ist auch für den überwiegend digitalen Historikertag eine Anmeldung nötig. Aber anders als bei Präsenzhistorikertagen wird für viele der immense Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung unsichtbar bleiben, der in einem überwiegend digitalen Historikertag steckt: Die vielen studentischen Helfer:innen etwa, die mit ihren T-Shirts in der Farbgestaltung des jeweiligen Historikertags bisher das Bild geprägt haben, arbeiten nun weitestgehend im Verborgenen. Sie haben dennoch einen gewichtigen Anteil am Gelingen der rund 160 Einzelveranstaltungen im Stream, in Webinaren oder Meetings oder als Ansprechpersonen im Helpdesk. Gleichzeitig steckt hinter einem digitalen Historikertag eine gewaltige Aufgabe, unterschiedlichste Akteur:innen und ihre Erwartungen zu koordinieren: von der technischen und grafischen Umsetzung über die Personalplanung und Verwaltung bis hin zur Kommunikation mit den vielen Beteiligten etwa der Fachsektionen oder der digitalen Fachausstellung. Die finanziellen Mittel aus dem Ticketverkauf tragen dazu bei, die Kosten des Historikertags zu bewältigen. Alle notwendigen Informationen zur Anmeldung und zu den Ticketpreisen ebenso wie den Ticketshop finden Sie auf der Website https://www.historikertag.de/Muenchen2021/ unter dem Menüpunkt „Anmeldung“.

Wer das Organisationsteam unterstützen möchte, Werbung für den Historikertag im Allgemeinen oder eigene Veranstaltungen im Besonderen zu machen, ist herzlich eingeladen, die digitalen Materialien des Media Toolkits auf seiner Website zu nutzen: https://www.historikertag.de/Muenchen2021/media-toolkit/. Noch nicht überall können historisch Arbeitende und Interessierte wieder an Universitäten oder in wissenschaftlichen Einrichtungen in großer Zahl zusammenkommen. So haben alle gemeinsam die Möglichkeit, den Historikertag jenseits des klassischen Plakats auf anderen Wegen wie Websites, Newslettern oder Social Media Kanälen zu bewerben.

Jede:r Teilnehmer:in wird zudem mit ihrer oder seiner technischen Ausstattung im Hintergrund ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zum Gelingen des Historikertags leisten. Und so verbindet unter Pandemiebedingungen der digitale Raum die Verantwortlichen und Teilnehmenden des Historikertags, auch wenn sie nicht an einem Veranstaltungsort persönlich zusammenkommen können. Das Organisationsteam freut sich, alle Teilnehmenden Anfang Oktober auf der Konferenzplattform des Historikertags begrüßen zu können.