Denise Reitzenstein, 53. Deutscher Historikertag von 5. bis. 8. Oktober 2021
Kontroverse Institutionen. Deutungskämpfe in und um Museen
Leitung: Sophie Kühnlenz (Köln) - Cornelia Chmiel (Berlin) - Johanna Strunge (Göttingen)
Beteiligte:
Johanna Strunge (Göttingen): Vom postkolonialen Stadtspaziergang ins Museum? Museale Räume in der Kritik
Sophie Kühnlenz (Köln): Frauen und Museen, eine schwierige Beziehung?
Cornelia Chmiel (Berlin): „Keine Gesinnungsmaschine“ – Museen in der Migrationsgesellschaft
Daniela Döring (Göttingen): Kritik von innen. (Selbst-)Reflexive Ausstellungen und Repräsentationen in und von Museen
Öffentliche Repräsentation versus biographische Erfahrung? Konkurrierende Deutungen der Friedlichen Revolution und der deutschen Einheit
Leitung: Jörg Ganzenmüller (Weimar/Jena) - Katharina Hochmuth (Berlin)
Beteiligte:
Katharina Hochmuth (Berlin): Einführung: Der Ort der deutschen Einheit in der Erinnerungskultur
Jörg Ganzenmüller (Weimar/Jena): „Vollende die Wende!“: Umdeutungen von Revolution und Transformation in Deutschland und im östlichen Europa
Christiane Kuller (Erfurt): Biographische Erfahrungen und deren transgenerationelle Weitergabe: Das Familiengedächtnis als wirkmächtige Deutungsinstanz in der ostdeutschen Gesellschaft
Helge Schröder (Hamburg): Zwischen Sinnstiftung und demokratischem Geschichtsbewusstsein: Friedliche Revolution und deutsche Einheit im Schulunterricht
Identitätsnarrative von Gesellschaften im Geschichtsunterricht – Genese, Vergleich und Instrumentalisierung
Leitung: Alfrun Gebauer (Landsberg am Lech) - Andreas Wolfrum (Bamberg)
Beteiligte:
Theo Emmer (Parsberg): Fachliche Einleitung
Volker Depkat (Regensburg): American Exceptionalism und die Traditionen der amerikanischen Außenpolitik
Andreas Wolfrum (Bamberg): Chinas Selbstverständnis als Kontrapunkt für den Geschichtsunterricht in Deutschland
Julia Behr (Bamberg): Diskurse über europäische Identität in Geschichtsbüchern
Alfrun Gebauer (Landsberg am Lech): Zusammenfassung und Moderation
Deutungskämpfe austragen! Der Beutelsbacher Konsens und seine Bedeutung für den Geschichtsunterricht
Leitung: Christian Winklhöfer (Münster)
Beteiligte:
Christian Winklhöfer (Münster): Einführung
Monika Oberle (Göttingen): Der Beutelsbacher Konsens – Bestandsaufnahme aus politikdidaktischer Perspektive
Peter Johannes Droste (Aachen): Wertevermittlung oder Werteerziehung? Anmerkungen zum Überwältigungsverbot aus geschichtsdidaktischer Perspektive
Holger Thünemann (Köln): Kontroversität ohne Plausibilität und Konsens? Geschichtsdidaktische Überlegungen zum Kontroversitätsgebot
Christoph Kühberger (Salzburg): Befähigung zum Handeln durch historisches Denken? Subjektorientierung in der historisch-politischen Bildung
Narrative Kompetenz erneut bedacht
Leitung: Thomas Sandkühler (Berlin) - Michele Barricelli (München)
Beteiligte:
Michele Barricelli (München)/Thomas Sandkühler (Berlin): Einführung
Thomas Sandkühler (Berlin): Der lange Weg zum historischen Erzählen. Zur Geschichte des Narrativitätsparadigmas
Michele Barricelli (München): Narrative Kompetenz heute. Warum Schülerinnen und Schüler lernen sollen, Geschichte zu erzählen
Ulrich Baumgärtner (München): Leitstern des historischen Lernens? Narrative Kompetenz im Geschichtsunterricht
Monika Müller (München): Narrative Kompetenz im Geschichtslehrplan: Zur Anwendung und Normierung einer geschichtsdidaktischen Theorie
Monika Waldis (Aarau): Lässt sich historisches Erzählen messen? Methoden und aktueller Stand geschichtsdidaktischer Narrativitätsforschung am Beispiel der Interventionsstudie „Schülerinnen und Schüler schreiben Geschichte“
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Änderungen des Programms sind vorbehalten, das Programm können Sie tagesaktuell einsehen unter https://www.historikertag.de/Muenchen2021/sektionen/