14.00 Begrüßung
- Prof. Dr. Heinz Duchhardt, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung DGIA
- Prof. Dr. Nikolaus Katzer, Direktor des DHI Moskau
- Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Bonwetsch, Gründungsdirektor des DHI Moskau
Grußwort
- Dr. Frank Suder, Vorstand Fritz Thyssen Stiftung
Das Projekt „Stalinismus in der sowjetischen Provinz“
- Privatdozent Dr. Marc Junge, DHI-Moskau/Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Sergej Kokin, Leiter des Archivs des Geheimdienstes der Ukraine
- Prof. Dr. Lothar Maier, Universität Heidelberg: Rolf Binner. Potential eines Außenseiters in der Osteuropäischen Geschichte
Ein kleines „Zusatzprotokoll“
- Prof. Dr. Jochen Hellbeck, Columbia University
15.00 Kaffeepause
15.30 Bilanz (10 minütige Beiträge)
- Prof. Dr. David Shearer, Delaware University: Zentrale Thesen des Projekts aus amerikanischer Sicht.
- Dr. Jürgen Zarusky, Institut für Zeitgeschichte, München: Die „Dokumentenmonographien“ des Projekts aus der Sicht vergleichender Stalinismus- und Nationalsozialismusforschung
- Prof. Dr. Elena Osokina, University of South Carolina: Die Entdeckung der Kriminellen und Deklassierten als Verfolgungsopfer
- Prof. Dr. Michael Ellmann, University of Amsterdam: Die „Kriegsgefahr“ und der Beginn der Massenverfolgungen im Großen Terror
- Dr. Wladislaw Hedeler, Universität Bonn: „Dokumentenmonographie“- eine Methode, Dokumente zum „Sprechen“ zu bringen?
- Dr. Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung: Wissenschaft und Öffentlichkeit am Beispiel der Stalinschen Massenverfolgungen
Perspektiven:
- Ausstieg aus dem Totalitarismusdiskurs? Entideologisierung und Historisierung der Terrorbewertung. Eine Diskussionsrunde unter Leitung von Dr. Jürgen Zarusky
18.00 Ausklang
Organisatorische Leitung: Dr. Harald Rosenbach, Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) Bonn, Rosenbach@stiftung-dgia.de; Privatdoz. Dr. Marc Junge, Deutsches Historisches Institut Moskau/Ruhr-Universität Bochum, marc.junge@rub.de.