Donnerstag, 9. Februar 2012
Ort: Rathaus/Rathauspassage, Hamburg
16.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Herbert Diercks
Treffpunkt: Hamburger Rathaus, Rathausdiele
18:00 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Ludwig Eiber (München/Augsburg)
Die Geschichte der Hamburger Gestapo 1933–1937
Ort: Rathauspassage, Rathausmarkt, U-und S-Bahnhöfe Rat-haus/Jungfernstieg
Freitag, 10. Februar 2012, 9-18 Uhr
Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum
9.00 Uhr: Begrüßung durch Dr. Detlef Garbe, Hamburg
9.15 Uhr: Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Patrick Wagner, Halle
Die Rolle, das Selbstverständnis und die Macht der Polizei im Nationalsozialismus
Panel 1: Die „vorbeugende Verbrechensbekämpfung“ der Kriminalpolizei
Moderation: Dr. Detlef Garbe, Hamburg
10.00 Uhr: Dr. Joachim Schröder, München
Die Münchner Polizei: Prototyp im NS-Staat?
10.30 Uhr: Diskussion
11.00 Uhr: Kaffeepause
11.30 Uhr: Dr. Stephan Linck, Kiel
Wandel der Kriminalitätsverfolgung 1933-1945 am Beispiel der Kripostelle Flensburg
12.00 Uhr: Dagmar Lieske, Berlin
Hamburger Kriminalpolizei und vorbeugende Verbrechensbekämpfung – Täter und Opfer
12.30 Uhr: Diskussion
13.00 Uhr: Mittagspause
Panel 2: Politische Gegner und Gegnerinnen im Fokus der Geheimen Staatspolizei
Moderation: Prof. Dr. Ludwig Eiber, München/Augsburg
14.00 Uhr: Dr. Hans-Peter Klausch, Oldenburg (angefragt)
Die A-Kartei der Gestapo
14.30 Uhr: Herbert Diercks, Hamburg
V-Leute in der Hamburger Gestapo 1943-1945
15.00 Uhr: Diskussion
15.30 Uhr: Kaffeepause
Panel 3: Feuerwehr, Werkschutz, Luftschutz als Hilfspolizei
Moderation: Dr. Oliver von Wrochem, Hamburg
16.00 Uhr: Thomas Köhler, Münster
Der Novemberpogrom 1938 und die Feuerwehr
16.30 Uhr: Diskussion
16.45 Uhr: Dr. Martina Metzger, Lüneburg
Polizeiliche Organisationen im Berliner Luftschutz 1940-1945. Strukturen Wirksamkeit und Grenzen der Handlungsfähigkeit
17.15 Uhr: Christian Kretschmer, Freiburg
Kriegsgefangene im Visier von Werkschutz, Kriminalpolizei und Landwacht – Bewachung, Fluchtprävention und Kriegsfahndung
17.45 Uhr: Diskussion
18.15 Uhr: Ende des ersten Tages
Samstag, 11. Februar 2012, 9-14 Uhr
Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum
Panel 4: Frauen in der Kriminalpolizei und Gestapo
Moderation: Dr. Jutta Mühlenberg, Hamburg
9.00 Uhr: Bettina Blum, Münster
„Frauliche Sonderaufgaben zum Nutzen des Volksganzen“. Die weibliche Kriminalpolizei
9.30 Uhr: Elisabeth Kohlhaas, Leipzig
Frauen bei der Gestapo: Tätigkeiten, biographische Profile, Personalpolitik
10.00 Uhr: Diskussion
10.30 Uhr: Kaffeepause
Panel 5: Kriegs- und Nachkriegskarrieren
Moderation: Dr. Christl Wickert, Berlin
11.00 Uhr: Martin Hölzl, Berlin
Julius Wohlauf – Nachkriegslebensweg eines Hamburger Polizisten und NS-Täters
11.30 Uhr: Christoph Koppe, Brandenburg
Heinz Kasper und das Polizeibataillon 310
12.00 Uhr: Andreas Mix, Berlin
Von Warschau nach Westerland – die Karriere des Heinz Reinefarth
12.30 Uhr: Diskussion
13.00 Uhr: Tagungskommentar /Abschlussdiskussion
13.30 Uhr: Mittagessen
14.30 Uhr: Möglichkeit zur Besichtigung der Gedenkstätte (bitte mit vorhergehender Anmeldung)
Kosten und Leistungen
Teilnahmebeitrag:
€ 30,-, ermäßigt € 20,- (einschließlich Verpflegung)
An- und Abreise
Zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme:
S-Bahn: S-Bahnhof HH-Bergedorf (S 2/S 21), anschließend Bus 227 oder 327
Auto: A 25, Ausfahrt Curslack, der Ausschilderung folgen
Von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme:
Busse der Linien 227 und 327 fahren bis 18.45 Uhr halbstündlich zum S-Bahnhof HH-Bergedorf (Fahrtzeit: 30 Min.)
Anmeldung
Die Teilnahme ist nur möglich nach vorhergehender Anmeldung bis 6. Februar 2012 bei Lukas Kaiser, studienzentrum@kb.hamburg.de, Tel. 428131543, Fax: 040 428 131 525.