Garnisonsstädte in Deutschland vom 18.–20. Jahrhundert

Garnisonsstädte in Deutschland vom 18.–20. Jahrhundert

Veranstalter
Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) der Universität Flensburg; Militärgeschichtliches Forschungsamt der Bundeswehr
Veranstaltungsort
Militärgeschichtliches Forschungsamt der Bundeswehr
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.11.2012 - 21.11.2012
Deadline
15.06.2012
Website
Von
Prof. Dr. Michael Epkenhans

Die Bedeutung der Stationierung von Soldaten in einer Stadt ist nicht nur angesichts der drastischen Reduzierung der Bundeswehr ein vieldiskutiertes Thema in Politik und Öffentlichkeit. Von jeher hat die Frage, welchen Einfluss Einquartierungen, die Errichtung von Garnisonen oder aber auch deren Abzug auf die Entwicklung von Städten und Regionen hatte, Politiker, Militärs und Zeitgenossen beschäftigt.

Längs- und falls möglich auch querschnittsartig wollen die Veranstalter dieser Frage nachgehen.

Im Mittelpunkt des Workshops stehen folgende Aspekte:
1. Warum bzw. warum nicht wird eine Stadt Garnisonsstadt?
2. Wie entwickelten sich die Beziehungen zwischen Militär und Zivilbevölkerung?
3. Welchen ökonomischen Nutzen bzw. welche Kosten waren mit der Stationierung von Soldaten verbunden?
4. Welche Folgen hatte die Stationierung von Soldaten für die Stadtentwicklung, die allgemeine Infrastruktur und die Topografie?
5. Was bedeutete die Errichtung einer Garnison für die Denkmalskultur?
6. Welche Folgen hatte die Stationierung ausländischer Besatzungstruppen auf die Entwicklung der Stadt?
7. Welche spezifischen archivalischen Probleme sind mit der Erforschung der Geschichte von Garnisonsstädten verbunden?

Der Workshop beginnt am 20. November, 13.00 Uhr und endet am 21. November 2012.

Die Referate sollen nicht länger als 30 Minuten sein und aktuellen Forschungscharakter haben.

Leitung: Prof. Dr. Robert Bohn (IZRG), Prof. Dr. Michael Epkenhans (MGFA)

Ort: Militärgeschichtliches Forschungsamt, Zeppelinstr. 127/28, D-14471 Potsdam

Eingeladene Referentinnen und Referenten erhalten die Kosten für eine Übernachtung sowie für die Anreise mit der Bahn (2. Klasse) erstattet.

Termin für die Einreichung von Vorschlägen für ein 30-minütiges Referat: 15. Juni 2012

Kontaktadressen:

Prof. Dr. Robert Bohn, Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte, Universität Flensburg, bohn@izrg.de

Prof. Dr. Michael Epkenhans, Militärgeschichtliches Forschungsamt, Zeppelinstr. 127/28, D-14471 Potsdam
MichaelEpkenhans@bundeswehr.org

Programm

Kontakt

Michael Epkenhans

Militärgeschichtliches Forschungsamt der Bundeswehr, Zeppelinstr. 127/28 D-14471 Potsdam
0331-9714540
0331-9714507

MichaelEpkenhans@bundeswehr.org


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