Prof. Dr. Axel Schildt (FZH)
Mittwoch, 6. November 2013
14:00 Uhr
Begrüßung: Frank Suder, Fritz Thyssen Stiftung
14:15 Uhr
Einführung: Axel Schildt, Hamburg
15:00–18:00 Uhr
Sektion 1
Intellektuelle Projektionen der Wiederaufbaugesellschaft
Moderation: Gangolf Hübinger, Frankfurt/Oder
Alexander Gallus, Rostock/Chemnitz:
Ausländischer Lieblingsdichter des Feuilletons: Der katholische Amerikaner und Wahlbrite T.S. Eliot
Birgit Aschmann, Berlin:
Der Kult um den massenphobischen spanischen Geistesaristokraten Ortega y Gasset in den 1950er Jahren
Christian Hufen, Berlin:
Mehrsprachig und multimedial – der politische Emigrant Fedor Stepun in der westdeutschen Nachkriegskultur
Klaus Große Kracht, Münster:
„Das Wesentliche ist die Kontingenz“. Zur Sartre-Rezeption in der westdeutschen Zusammenbruchsgesellschaft
Kommentar: Dirk van Laak, Gießen
19:00 Uhr
Abendessen
Donnerstag , 7. November 2013
10:00–13:00 Uhr
Sektion 2
Vorbilder für eine neue Gesellschaft des Konsums
Moderation: Anselm Doering-Manteuffel, Tübingen
Josef Mooser, Basel:
Von der Schweiz aus – der Einfluss deutschschweizerischer liberaler Ökonomen auf die intellektuelle Öffentlichkeit der Bundesrepublik
Thomas Mergel, Berlin:
Die Theorie der gesellschaftlichen Transformation – zur Rezeption der US-Soziologie
Thomas Etzemüller, Oldenburg:
Der Traum von sozialer Sicherheit – die Bedeutung des schwedischen Vorbilds
Detlef Siegfried, Kopenhagen:
Ernest Bornemann: Propagandist sexueller Freizügigkeit
Kommentar: Knud Andresen, Hamburg
13:00–15:00 Uhr
Mittagspause
15:00–18:00 Uhr
Sektion 3
Politische Orientierungssuchen nach der Revolte
Moderation: Claudia Kemper, Hamburg
Thomas Kroll, Jena:
Der Eurokommunismus der 1970er Jahre – letzte Hoffnung marxistischer Intellektueller?
Petra Terhoeven, Göttingen:
Von Gianciamo Feltrinelli bis Toni Negri – italienische Einflüsse auf den deutschen Linksterrorismus
Andreas Eckert, Berlin:
Identifikation mit dem Befreiungskampf in der „Dritten Welt“: Von Frantz Fanon bis Nelson Mandela
Ute Gerhard, Frankfurt/M.:
Anregungen durch die französische, britische und amerikanische Frauenbewegung
Kommentar: Martin Sabrow, Potsdam
19:00 Uhr
Abendessen
Freitag , 8. November 2013
9:00–12:00 Uhr
Sektion 4
Postmoderne – Diversifizierung
Moderation: Habbo Knoch, Celle/Göttingen
Martin Kindtner, Tübingen:
Theorie-Angebote aus Frankreich: Zur Rezeption der poststrukturalistischen Wissenskritik zwischen Wissenschaft und politischem Aktivismus
Hans-Jürgen Bömelburg, Gießen:
Bunter Widerstand, Mitteleuropaidealisierungen und Bürgergesellschaft – der ostmitteleuropäische Dissens und die Bundesrepublik
Michael Hochgeschwender, München:
Der neue amerikanische Konservatismus – ein Reimport?
Pascal Eitler, Berlin:
Esoterisches Wissen und neue Spiritualität. Zur Zeitgeschichte des Körpers nach „1968”
Kommentar: Lutz Raphael, Trier
12:00–13:00 Uhr
Abschlussdiskussion
Diskussionsleitung: Simone Lässig, Braunschweig
13:00 Uhr
Imbiss, Abreise