Der Verein Ostblick – Initiative OsteuropaStudierender Deutschland e.V. lädt herzlich zu seinem XIII. Jahreskongress vom 16. bis 19. Juli 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein:
„Auf dem Weg nach Westen? Umbrüche, Wandel und Transformationsprozesse im östlichen Europa“
Seit über zehn Jahren bemüht sich der gemeinnützige Verein Ostblick intensiv darum, den Austausch zwischen den verschiedenen osteuropabezogenen Forschungsdisziplinen sowie zwischen Studierenden, Promovierenden und etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern. Mehr als die gezielte Erarbeitung eines festgesetzten Themas steht bei den Ostblick-Kongressen stets der interdisziplinäre Dialog zwischen den Fachdisziplinen und der kollegiale Austausch zwischen Studierenden und Promovierenden im Vordergrund. Insbesondere im Licht der aktuellen Entwicklungen im östlichen Europa hält Ostblick e.V. die Förderung und Ermutigung von Nachwuchswissenschaftlern in sämtlichen Disziplinen für unabdingbar bei der Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Zukunft.
Der XIII. Ostblick-Kongress 2015 wird vom Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterstützt und richtet sich an alle Studierende und Promovierende, die sich in ihrem Studiengang und/oder in ihrer Forschung mit dem östlichen Europa befassen. Wir möchten besonders auch Studierende in niedrigen Semestern und in den Bachelor-Studiengängen dazu ermuntern, am XIII. Ostblick-Kongress mit eigenen Beiträgen aktiv teilzunehmen.
Der Kongress bietet:
- Keynote-Vorträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unter anderem von Prof. Dr. Jan Kusber (Mainz),
- die Möglichkeit, ein laufendes oder kürzlich abgeschlossenes Forschungsvorhaben interdisziplinär mit Studierenden, Promovierenden sowie mit Forschenden aus ganz Deutschland zu diskutieren,
- die Chance, neue fachliche, berufliche und informelle Kontakte auf interdisziplinärer Ebene zu knüpfen,
- im Anschluss an die Tagung die Möglichkeit, einen Beitrag in der Online-Zeitschrift „Ostblicke“ zu publizieren,
- sowie die Gelegenheit, verschiedene Institute der Johannes Gutenberg-Universität und die Stadt Mainz kennen zu lernen.
Wer gerne ein laufendes oder kürzlich abgeschlossenes Forschungsprojekt (Bachelor-, Master-, Magister-, Diplom-, Staatsexamens- und Promotionsarbeit) präsentieren möchte (Zeit pro Person: 60 Minuten, davon üblicherweise 30 Minuten Vortrag und 30 Minuten Diskussion), schickt bitte bis zum 8. März 2015 ein Abstract von 1 bis max. 2 Seiten sowie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf an: geschaeftsfuehrung@ostblick-deutschland.de (Ansprechperson: Martin Munke).
Interessierte Hörerinnen und Hörer, egal aus welcher Disziplin, sind ebenso herzlich eingeladen. Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden sind jedoch auch einzelne Blöcke in englischer Sprache möglich. Für Pausenverpflegung wird gesorgt.
Vorbehaltlich der Zusage von Fördermitteln und bei frühzeitiger Anmeldung der Teilnehmenden bemüht sich der Verein Ostblick überdies um die Vermittlung einer begrenzten Anzahl vergünstigter Übernachtungsmöglichkeiten.
Aktuelle Informationen finden sich unter: http://www.ostblick-deutschland.de