Transmortale VIII - Neue Forschungen zu Sterben, Tod und Trauer

Transmortale VIII - Neue Forschungen zu Sterben, Tod und Trauer

Veranstalter
Universität Hamburg, Historisches Seminar und Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie; Museum und Institut für Sepulkralkultur, Kassel; Moritz Buchner / Gerold Eppler / Norbert Fischer / Anna-Maria Götz / Stephan Hadraschek / Dagmar Kuhle / Jan Möllers
Veranstaltungsort
Museum für Sepulkralkultur
Ort
Kassel
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.03.2018 -
Deadline
03.11.2017
Website
Von
Moritz Buchner, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Am Samstag, den 10. März 2018 findet die transmortale VIII statt. Sie wird gemeinsam veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Historisches Seminar) und dem Museum/Institut für Sepulkralkultur. Veranstaltungsort ist das Museum für Sepulkralkultur in Kassel, Weinbergstraße 25-27, 34117 Kassel.

Alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden. Für die Wissenschaft bedeutet das, dass alle Fächer und Forschungsfelder, die sich mit den Menschen und dem Leben beschäftigen, auch Berührungspunkte mit dem Tod, dem Abschied oder der Endlichkeit haben.

Die Themen Sterben, Tod und Trauer sind in den letzten Jahren
in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung gerückt. Disziplinen wie Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie und Kunstgeschichte beschäftigten sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie zum Beispiel die Soziologie, Psychologie, aber
auch Geschichte, Medizin, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften.

Der Workshop ist offen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung, wie zum Beispiel Studierende in der Abschlussphase oder DoktorandInnen, aber auch für Postdocs und interessierte Forschende. Ziel des Workshops ist es, WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zu bieten, neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und diese in einer größeren Runde zu diskutieren. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär zu beleuchten und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammenzuführen. Die transmortale findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Wenn Sie Interesse haben, Ihr Forschungsprojekt in einem Vortrag/einer Präsentation vorzustellen (max. 20 Minuten), senden Sie bitte bis zum 3. November 2017 Themenvorschläge (mit Abstract von max. einer Seite nebst Curriculum Vitae) an die folgende Email-Adresse: niedermeyer@sepulkralmuseum.de

Programm

Kontakt

Ines Niedermeyer

niedermeyer@sepulkralmuseum.de


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