Praktiken historischer Aufarbeitung - Wissenschaftlich-künstlerische Collagen zur sowjetischen Geschichte

Praktiken historischer Aufarbeitung - Wissenschaftlich-künstlerische Collagen zur sowjetischen Geschichte

Veranstalter
Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin
Veranstaltungsort
Institut für Slawistik Boeckh-Haus, Dorotheenstraße 65, 5. Etage 10117 Berlin 
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.12.2017 - 11.12.2017
Website
Von
Ivan Kulnev

Einladung zum Vortrag/Vernissage IVAN KULNEV
 
"Praktiken historischer Aufarbeitung - Wissenschaftlich-künstlerische Collagen zur sowjetischen Geschichte"
 
Montag, 11. Dezember 2017, 18:00 Uhr
 
Im Rahmen der Ausstellung:

„Das sowjetische Experiment"

(100 Jahre Oktoberrevolution und
80. Jahrestag des Großen Terrors in der UdSSR
in Collagen aus zeitgenössischem und historischem Bild- und Textmaterial)

am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin:
 
Institut für Slawistik
Boeckh-Haus, Dorotheenstraße 65, 5. Etage
10117 Berlin 
 
Die Ausstellung „Das sowjetische Experiment des russischen Historikers und Künstlers Ivan Kulnev (M.A.) kombiniert die Praxis der historische Analyse mit einer künstlerisch-ästhetischen Präsentation. Kulnev regt mit seinen Collagen einen Diskurs über die Entstehung, den Verlauf und das Scheitern des „sowjetischen Experiments“ an. Hierzu trug er im Rahmen seiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Sowjetunion sowie ihrer Vor- und Nachgeschichte zum Teil erstmals Zeitungsausschnitte, Texte, Bilder, Fotografien und Filmstills aus Archiven zusammen, die er in Collagen neu arrangiert. Der Betrachter soll sich anhand einer Vielzahl von visuellen und textuellen Quellen historisch verorten, um die Zusammenhänge der jeweiligen Zeit besser verstehen und Schlussfolgerungen für die Gegenwart und Zukunft ziehen zu können.

Die Collagen der Ausstellung thematisieren vielfältige Aspekte der Lebenswelten in der Zeit der kommunistischen Diktatur in Sowjetrussland/Sowjetunion. Was für eine Zeit war das? Was hat das Leben der Menschen ausgemacht? Warum wird die Sowjetzeit von den einen nach wie vor verherrlicht und von den anderen wiederum äußerst kritisch bewertet? Was waren Stützen jenes Systems? Wie konnten die Menschen jene Epoche so lange ertragen? Wie haben sie gelebt?

Dauer der Ausstellung: 11.12.2017 – 15.01. 2018

Programm

Kontakt

Bert Brechmann

Sitz: Dorotheenstraße 65, 10117 Berlin, August-Boeckh-Haus, Raum 5.28

Telefon: 030 - 2093 5175
Fax: 030 - 2093 5171
bert.brechmann@rz.hu-berlin.de


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Deutsch
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