Osteuropäische Geschichte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Osteuropäische Geschichte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Veranstalter
Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien; Yvonne Kleinmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Veranstaltungsort
Emil-Abderhalden-Str. 26-27, 06108 Halle (Saale), Institut für Geschichte, Raum 1.06.0
Ort
Halle an der Saale
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.10.2018 - 06.02.2019
Website
Von
Daria Sambuk

Im Rahmen des Kolloquiums werden neuere Forschungsperspektiven zu ausgewählten Themen der osteuropäischen Geschichte zur Diskussion gestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf interdisziplinären Fragestellungen zur polnischen Geschichte im europäischen Kontext.

Programm

Mittwoch, 17. Oktober 2018, 18-20 Uhr
Martina Niedhammer (München): Jiddisch und Belarussisch um 1925. Einblick in eine Transfergeschichte zwischen Vilna und Minsk

Dienstag, 6. November 2018, 18-20 Uhr
Karsten Holste (Halle): Das Cybonische Tumult in Fraustadt (Wschowa). Textilproduktion, städtische Elitenkonflikte und königlich polnische Politik um 1680
- gemeinsame Veranstaltung mit der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit. Institut für Geschichte, Seminarraum 12

Mittwoch, 14. November 2018, 18-20 Uhr
Edward Waysband (Jerusalem): Going beyond Binary Oppositions: Russian-Polish-Jewish Relations at the Beginning of WWI as Reflected in Russian Literature

Mittwoch, 28. November 2018, 16-18 Uhr
Andrej Doronin (Moskau): Die Alte Rus՚: wessen Geschichte?
- gemeinsame Veranstaltung mit der Professur für Geschichte des Mittelalters

Mittwoch, 19. Dezember 2018, 18-20 Uhr
Monika Piotrowska (Posen): Łucjan Kamieński. Zwischen Karriere und Identifikation

Mittwoch, 9. Januar 2019, 18-20 Uhr
Silke Berndsen (Halle): Zwischen Kooperation und Konkurrenz. Die innerbaltischen Beziehungen 1945-2004

Mittwoch, 16. Januar 2019, 18-20 Uhr
Natalia Aleksiun (Jena): Crossing the line. Violence against Jewish women and the new model of antisemitism in Poland in the 1930s

Mittwoch, 23. Januar 2019, 18-20 Uhr
Matthäus Wehowski (Dresden): Aufbruch zu Demokratie und Nationalstaatlichkeit im Dreiländereck. Deutschland – Polen – Tschechoslowakei nach dem „Großen Krieg“ (1918-1923)

Mittwoch, 30. Januar 2019, 18-20 Uhr
Konstantin Morozov (Moskau): Die demokratische Alternative der russischen Sozialrevolutionäre und die Gründe für ihr Scheitern 1917

Mittwoch, 6. Februar 2019, 18-20 Uhr
Michel Abeßer (Freiburg): „Wo Donkosaken ihren Handel treiben können mit Griechen, Türken und Armeniern“ – Rostov, Nachičevan und das Don-Delta als imperialer Wirtschaftsraum des 18. und 19. Jahrhunderts

Kontakt

daria.sambuk@geschichte.uni-halle.de


Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
Sprache der Ankündigung