Donnerstag 21.2.2019
15.00-15.15 Uhr
Begrüßung und Einleitung durch die Tagungsveranstalter
15.15-16.35 Uhr
Sektion I – Grundlagen historiographischer Briefkultur(en)
Gangolf Hübinger (Frankfurt/O.)
Briefkultur(en) im bürgerlichen Zeitalter
Michael Maurer (Jena)
Selbstzeugnisse in kulturhistorischer Perspektive: Briefe, Tagebücher, Autobiographien
16.35-17.00 Uhr Kaffeepause
17.00-18.20 Uhr
Sektion II – Wissenschaftliche Briefkultur(en) im Vergleich
Hans-Harald Müller (Hamburg)
Interdisziplinär: Gelehrtenbriefe und ihre Editionen in der Germanistik seit dem 19. Jahrhundert
Genevieve Warland (Louvain)
Transnational: Korrespondenz mit dem Feind? Belgische Historiker und ihre Briefnetzwerke, ca. 1880-1950
19.30 Uhr
Abendvortrag mit Empfang
Stefan Rebenich (Bern)
Wissenschaftspolitik in Briefen: Althoff, Mommsen und Harnack
Freitag 22.2.2019
9.00-11.00 Uhr
Sektion III – Briefkultur(en) im Kaiserreich zwischen Funktion und Emotion
Matthias Berg (Berlin)
Eine Organisationsgeschichte in Briefen: Historikertage und Historikerverband um 1900
Benjamin Hasselhorn (Wittenberg)
Zorn, Spott, Verzweiflung - Die Briefe Johannes Hallers, emotionsgeschichtlich gelesen
Jonas Klein (Bonn)
Zwischen Wissenschaft und Politik: Hans Delbrücks Korrespondenz als Herausgeber der „Preußischen Jahrbücher“
11.00-11.30 Uhr Kaffeepause
11.30-12.50 Uhr
Sektion IV – Krisenreaktionen? Briefkultur(en) nach dem Ersten Weltkrieg
Hans-Christof Kraus (Passau)
Historikerbriefe in den „Deutschen Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts“
Philip Rosin (Potsdam/Bonn)
Vom Mittelpunkt des Faches in die Ausgrenzung: Hermann Onckens Korrespondenz zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus
13.00-14.30 Uhr Mittagspause
14.30-16.30 Uhr
Sektion V – Briefkultur(en) im Zeitalter der Extreme
Martin Koschny (Münster)
Kontinuität und Wandel eines Briefnetzwerkes: Albert Brackmann zwischen Mediävistik und Ostforschung
Birte Meinschien (Frankfurt/M.)
Briefe als Rettungsanker: Zur Korrespondenz deutschsprachiger Historikerinnen und Historiker in der britischen Emigration ab 1933
Thomas Meyer (Berlin)
Philosophen und ihre Briefe in gefährlicher Zeit, um 1930 und um 1950
16.30-17.00 Uhr Kaffeepause
17.00-18.20 Uhr
Sektion VI – Grenzen historiographischer Briefkultur(en)?
Nicolas Berg (Leipzig)
Deutsch-jüdische Historikerbriefwechsel nach 1945: Zum Erkenntnispotential einer antagonistischen Konstellation
Martin Sabrow (Potsdam/Berlin)
Briefkultur im historischen Herrschaftsdiskurs der DDR
Samstag 23.2.2019
9.00-10.20
Sektion VII – Bilanz: Briefkultur(en) zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
Marion Kreis (Erlangen)
Karl Hegels editorische Praxis im Spiegel seiner Korrespondenz seit den 1850er Jahren
Christoph Cornelißen (Frankfurt/M.)
Briefautoren am Ende eines Zeitalters? Ausgewählte Explorationen in den Briefen westdeutscher Historiker seit den 1970er Jahren
10.20-10.50 Uhr Kaffeepause
10.50-12.10 Uhr
Sektion VIII – Aussichten: Briefeditionen im 21. Jahrhundert
Folker Reichert (Stuttgart)
Weshalb es sich lohnt, die Briefe eines Unbekannten zu edieren
Roman Göbel (Jena)
Edieren im digitalen Zeitalter – Die Ernst Haeckel Online Briefedition
12.10-13.00 Uhr Abschlussdiskussion
13.00 Uhr Ende der Tagung
Die Konferenz wird gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung. Tagungsort ist das Historische Kolleg (Kaulbachstr. 15, 80539 München). Die Teilnahme ist kostenfrei, bedarf jedoch einer Anmeldung bis zum 18.02.2019 (matthias.berg@geschichte.hu-berlin.de).