Was war und was bleibt? Queen Victoria und Prinz Albert damals und heute – historisches Erbe und gegenwärtige Betrachtung

Was war und was bleibt? Queen Victoria und Prinz Albert damals und heute – historisches Erbe und gegenwärtige Betrachtung

Veranstalter
Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll / Franziska Bartl, M.A., Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.
Veranstaltungsort
Historischer Rathaussaal der Stadt Coburg, Coburg/ Orangerie Schloss Rosenau, Rödental
Ort
Coburg/ Rödental
Land
Deutschland
Vom - Bis
26.08.2019 - 31.08.2019
Deadline
31.03.2019
Von
Bartl, Franziska

Die Prinz-Albert-Gesellschaft hat den satzungsmäßigen Zweck, die Erforschung der deutsch-britischen Beziehungen in den Bereichen von Wissenschaft, Kultur und Politik unter besonderer Berücksichtigung der Coburger Beziehungen zu Großbritannien im 19. Jahrhundert ideell und materiell zu fördern und die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Zugleich pflegt die Gesellschaft deutsch-britische Kontakte in allen Bereichen. Seit der Gründung 1981 ist Coburg, als ein wichtiger Ort deutsch-britischer Geschichte, Sitz der Gesellschaft und Ort ihrer Aktivitäten. Hier finden beispielsweise die Jahrestagungen der Prinz-Albert-Gesellschaft statt, zu der stets Gäste aus ganz Europa anreisen, um im wissenschaftlichen Austausch gemeinschaftlich zur deutsch-britischen Forschungslandschaft beizutragen. Die Ergebnisse der Tagungen werden stets in den „Prinz-Albert-Studien“ (PAS) publiziert, eine Reihe die im Auftrag der Gesellschaft herausgegeben wird und im renommierten Verlag Duncker & Humblot erscheint. Patron der Gesellschaft ist Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Edinburgh, benannt wurde sie nach Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861), der symbolisch steht für die deutsch-britische Geschichte und das gemeinsame Erbe.

Im Jahr 2019 jähren sich die Geburtstage von Queen Victoria (1819-1901) und Prinz Albert zum zweihundertsten Mal. Die Prinz-Albert-Gesellschaft plant vor diesem Hintergrund ein besonderes Jubiläumsprogramm, das kulturelle Veranstaltungen, beispielsweise einen „Viktorianischen Abend", ebenso miteinschließt wie die Diskussion wissenschaftlicher Fragestellungen im Rahmen eines internationalen und interdisziplinären Forschungssymposiums.
Das Thema fokussiert auf neue Betrachtungen des historischen Wirkens Alberts und Victorias und setzt zugleich Bezüge in die Gegenwart: "200 Jahre danach" wollen wir nicht nur fragen, was Albert und Victoria in der Vergangenheit leisteten, sondern auch ergründen, welche Rolle sie bis in die Gegenwart spielen. Im Zentrum der Betrachtungen könnten beispielsweise folgende Fragestellungen und Erkenntnisinteressen stehen, deren Beantwortung gerne im deutsch-britischen Vergleich versucht werden kann: Wie entwickelte sich die Albert und Victoria - Forschung? Wie war und ist die Darstellung Alberts und Victorias in Kunst, Literatur und Film? Sind sie heute noch in der öffentlichen Wahrnehmung präsent und wie verändert sich das möglicherweise in einem Jubiläumsjahr wie 2019? Die Forschungsergebnisse werden im Anschluss an die Tagung in der Reihe „Prinz-Albert-Studien“ (PAS) veröffentlicht.

Themenvorschläge von etablierten Wissenschaftlern der Fachrichtungen Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur-, Kultur-, Politik- und Musikwissenschaft werden ebenso erbeten wie von Nachwuchswissenschaftlern der genannten Fachbereiche. Sie werden ausdrücklich zur Teilnahme ermutigt.
Die Vortragslänge ist auf 30 Minuten (plus 10 Minuten Diskussion) beschränkt. Konferenzsprachen sind deutsch und englisch. Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.

Die Tagung wird am Abend des 26. August 2019 mit einem Abendvortrag festlich eröffnet. Die weiteren Vorträge sind für den Zeitraum 27.08. bis 30.08.2019 vorgesehen. Das Begleitprogramm endet am Abend des 31.08.2019.
Die Prinz-Albert-Gesellschaft trägt Reise- und Übernachtungskosten, die im Rahmen des Tagungsgeschehens entstehen. Die Vortragenden sind zudem als Gäste zum Begleitprogramm geladen, darunter ein „Prinz-Albert-Festdinner“.

Bewerberinnen und Bewerber senden bitte ihre Bewerbungsvorschläge (1.550 – 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) sowie eine Kurzbiographie bis zum 31.03.2019 per Email an beide Organisatoren:
Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll (frank-lothar.kroll@phil.tu-chemnitz.de)
Franziska Bartl, M.A. (franziska.a.bartl@gmail.com)

Programm

Kontakt

Franziska Bartl
Schlossplatz 1,
96450 Coburg

franziska.a.bartl@gmail.com

https://prinz-albert-gesellschaft.de