VORLÄUFIGES PROGRAMM
DIENSTAG, 19. MÄRZ 2019
14:30/15:00 Uhr – 16:00 Uhr Spaziergang und Führung über den Dorotheenstädtischen Friedhof
18:00 Uhr Eröffnung durch die Veranstalterinnen Nina Kreibig (HU), Anja Maria Hamann (HU), Katja Wolgast (UP)
18:10 Uhr Grußwort der Humboldt-Universitätsgesellschaft
18:20 Uhr Grußwort Juliane Uhl von der FUNUS Stiftung
18:30 Uhr Grußwort Jutta v. Zitzewitz von der Stiftung Deutsche Bestattungskultur
18:40 Uhr Dominik Groß
Bestattungspraktiken in der Neuzeit – Krisen und Paradigmenwechsel
19:30 Uhr Abschlussdiskussion
Mittwoch, 20. März 2019
10:00 – 10:50 Uhr Gesine Nebe (Halle)
Kindheitsentwurf und Thanatopraxis am Beginn des 19. Jahrhunderts. Überlegungen am Beispiel der Romanfigur
Hanno Buddenbrook (T. Mann: Buddenbrooks)
10:50 – 11:40 Uhr Anita Henneberger (Magdeburg)
Kindsbestattungen im Spannungsfeld von Tradition, aufgeklärtem Reformgeist und Krisenbewusstsein am Ende des 18. Jahrhunderts. Die Kinder des Fürstenpaares Carl August und Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach
11:40 – 12:30 Uhr Laila Baur (Heidelberg)
In Zeiten der Krise. Die adlige Trauerkultur und ihre Güter im »langen 19. Jahrhundert«
12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 – 14:20 Uhr Nikola Burkhardt und Fabian Dombrowski (Berlin)
Von Probsttod und Mordkreuzen. Erzählungen über Nikolaus von Bernaus Hinrichtung(en) im 19.Jahrhundert
14:20 – 15:10 Uhr Moisés Prieto (Bern)
»Dieser ist auch für’s Vaterland gestorben«. Tod und Gedenken in den Nachwehen des schweizerischen Sonderbundskrieges (1847 / 48)
15:10 – 15:40 Uhr Kaffeepause
15:40 – 16:30 Uhr Katja Wolgast (Potsdam)
Von Kremationspoesie und Leichenraub: Zur Verarbeitung von Krisenthemen im Organ des Berliner Vereins für Feuerbestattung Die Flamme (1884 – 1918)
16:30 – 17:20 Uhr Lunch & Lecture
Über den Tod sprechen – Juliane Uhl über Öffentlichkeitsarbeit für den Tod.
(Autorin des Buchs »3 Liter Tod« und Redakteurin des Magazins) »DRUNTER & DRÜBER«
DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2019
10:00 – 10:50 Uhr Jonas Milde (Berlin)
Tod nach Lehrbuch? Die Ausbildung des evangelischen Pfarrernachwuchses im 19. Jahrhundert im Hinblick auf Tod und Bestattung
10:50 – 11:40 Uhr Anja Maria Hamann (Berlin)
»Was man da sieht, spottet jeder Beschreibung.« Institutionen in der Krise. Kranken- und Leichenhäuser während der Cholera-Epidemie in Hamburg 1892
11:40 – 12:30 Uhr Nina Kreibig (Berlin)
Sterben in Uniform. Über die Unsicherheit der Todesfeststellung im Kriegskontext des 19. Jahrhunderts
12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 – 14:20 Uhr Jan-Martin Zollitsch (Berlin)
Von Idealisierung und Abnutzung – Zum Umgang mit toten Soldaten im Ersten Weltkrieg
14:20 – 15:10 Uhr Abschlussdiskussion