Freitag, den 27. September 2019
Panel I: Ausgangspunkt (14.00 – 16.00 Uhr)
Eva Lautsch, Bochum: Autorität und Autorschaft - die Erschaffung des Grundgesetzes im Spiegel von Präambel und Artikel 145
Konstantin Chatziathanasiou, Münster: Die Status-Denkschrift des Bundesverfassungsgerichts als Beitrag zur Entstehung einer Rechtsordnung
Dariush Kraft, Berlin: Die Bindung der verfassungsgebenden Gewalt im „zwischenrechtlichen“ Zustand
Panel II: Reflektion (16.30 – 18.00 Uhr)
David Kuch, Würzburg: Wie Rechtsordnungen entstehen – Historisierung der Rechtstheorie
Daniel Benrath, Bochum: Illokutive Regeln bei der Begründung einer Rechtsordnung
Samstag, den 28. September 2019
Panel III: Voraussetzung (10.00 – 12.00 Uhr)
Fernando D’Aniello, Pisa: Wann stirbt ein Staat? Hans Kelsen zur Rechtslage Österreichs und Deutschlands nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg
David Jöckel, Jena: Kodifikation. Die Entstehung des Rechts und die Möglichkeiten der Schrift
Henning Schächelhoff, Hamburg: Politik als Ursprung des Rechts – Recht als Grenze der Politik. Völkerrechtswidrig und/oder der „Wille des Volkes“? Rechtspolitische Überlegungen zur Eingliederung der Krim in die Russische Föderation
Panel IV: Perspektiven (13.30 – 15.30 Uhr)
Max Erdmann, Freiburg: „Es ist der […] Geist und die Geschichte, […] von welchen die Verfassung gemacht worden sind“ – Hegel über die Entstehung von Rechtsordnungen
Christian Aldenhoff, Passau: Was folgt aus den Menschenrechten für eine Rechtsordnung? Eine kritische Auseinandersetzung mit Robert Alexys Begründung der Menschenrechte
Linda Schaumann, Freiburg: Drei philosophische Theorien der Rechtsbegründung und Rechtsbindung (Kant, Ricœur, Rawls) im Konflikt