Vor 30 Jahren, am 5. Dezember 1989, besetzten Bürgerinnen und Bürger die Bezirksverwaltung der Stasi in Dresden und sicherten den Aktenbestand. Seitdem werden die Unterlagen erschlossen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Quellen bieten sie der Forschung ein breites Themenspektrum: Jenseits spektakulärer Spionagefälle, Fluchtversuche und IM-Verstrickungen geben sie auch Auskunft über Umweltfragen, Entwicklungen im Bereich Forschung und Technik, Literatur, Musik, DDR-Alltag oder NS-Vergangenheit.
Im Rahmen des Workshops stellen wir einige Forschungsfelder vor, geben Tipps für die Antragstellung, Ihre Recherche und erläutern unsere Arbeit.
Das Programm richtet sich an alle, die auf der Suche nach einem spannenden Thema für ihre Qualifikationsarbeit, ein Forschungsvorhaben oder ein Projekt sind und sich für die Arbeit mit Stasi-Unterlagen interessieren.
Die Teilnahme am Workshop und an der Archivführung ist kostenfrei.
Die Teilnehmerzahl für die Archivführung ist begrenzt. Die Teilnahme an der Führung ist nur nach Anmeldung möglich. Bitte melden Sie hier an: anmeldungen@bstu.bund.de