Mi \\ 4. 12.
Ab 18.00
Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
19.00
Begrüßung
Volkhard Knigge und Wolfgang Knöbl
19.15
Eröffnungsvortrag
Michael Geyer, University of Chicago
Die Welt als Ereignis: vorauseilende Modernen, nachholende Erfahrungen, zwanghafte Ordnungen, mimetische Anverwandlungen.
20.30
Empfang
Do \\ 5. 12.
9.00 – 12.00
Panel 1: Vom modernen Projekt der Selbstbestimmung und Demokratie zur imperialen Machtentfaltung, Versklavung und Vernichtung
Chair: Sybille Steinbacher, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Norbert Frei, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Wie modern war die NS-Moral?
Svenja Goltermann, Universität Zürich
Jenseits von Krieg und Holocaust. Zur Unsichtbarkeit „privater“ Gewalt in der Zeitgeschichte
Dieter Langewiesche, Eberhard Karls Universität Tübingen
Moderne aus Gewalt? Zur Rolle von Kriegen in Modernitätserwartungen
12.00 – 13.30
Mittagspause
13.30 – 16.30
Panel 2: Vom modernen Projekt der individuellen Selbstverwirklichung zur Erfahrung der Atomisierung des Sozialen
Chair: Volkhard Knigge, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Cornelia Koppetsch, Technische Universität Darmstadt
Seitwärtsbewegungen. Zur Illusio in kosmopolitischen Milieus
Juliane Rebentisch, Hochschule für Gestaltung Offenbach
Singularität und Freiheit
N.N.
16.30 – 17.00
Kaffeepause
17.00 – 19.00
Panel 3: Vom modernen Projekt der Beherrschung und Verfügbarmachung der Natur zur Gefährdung der menschlichen Zukunft
Chair: Winfried Speitkamp, Bauhaus-Universität Weimar
Dirk van Laak, Universität Leipzig
„Bloß den Anschluss nicht verpassen...“ Alltags- und erfahrungsgeschichtliche Dimensionen der Modernitätserwartung
Joachim Radkau, Universität Bielefeld
Die Umweltbewegungen: Zwischen „Forderung des Tages“ und Herausforderung durch die Zukunft
Fr \\ 6. 12.
9.30 – 12.30
Panel 4: Von der modernen Idee des Überflusses und des unendlichen Wachstums zur ernüchterten Idee der Nachhaltigkeit
Chair: Wolfgang Knöbl, Hamburger Institut für Sozialforschung
Alexander Nützenadel, Humboldt-Universität zu Berlin
Das „Goldene Zeitalter“ (1949-1973) als Narrativ der Moderne
Aaron Sahr, Hamburger Institut für Sozialforschung
Knappheit im Überfluss. Paradoxien modernen Geldes
Anna-Katharina Wöbse, Justus-Liebig-Universität Gießen
Solange der Vorrat reicht – Verhandlungen mit einem endlichen Planeten
12.30 – 14.00
Mittagspause
14.00 – 15.00
Abschlussvortrag
Jan Philipp Reemtsma, Hamburg
Gewalt – Der blinde Fleck der Moderne
15.15 – 16.30
Podium: Weder abzuschaffen noch zu vollenden – die Moderne und ihre Enttäuschungen als historisch-politische Bildungsaufgabe
Micha Brumlik, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Volkhard Knigge, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Thomas Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung
16.30 – 17.00
Kaffeepause
17.00 – 18.25
Podium: Ambivalente Moderne – Weimar als Fallbeispiel und Lernort
Benjamin-Immanuel Hoff, Minister im Freistaat Thüringen
Volkhard Knigge, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Verena Krieger, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ulrike Lorenz, Klassik Stiftung Weimar
Jan Philipp Reemtsma, Hamburg
Moderation: Winfried Speitkamp, Bauhaus-Universität Weimar
18.25
Schlusswort
Wolfgang Knöbl, Hamburger Institut für Sozialforschung