Mittwoch, 26.8.2020
Bis 13:45 Uhr: Anreise und Einchecken
13:45–14:00 Uhr: Begrüßung (Michael Dreyer, Andreas Braune)
14:00 Uhr: Eröffnungsvortrag
Karl Heinrich Pohl (Kiel)
Durch Bildung zu Demokratie und Sozialismus? Schulpolitik im „Sächsischen Projekt“ 1919–1923
14:30–16:00 Uhr: 1. Sitzung: Schulpolitik in den Ländern
Jannik Sachweh (Braunschweig)
Eine neue Schule für die Demokratie? Forschungsperspektiven zur Bildungspolitik im Freistaat Braunschweig 1918–1933
Anna Lehner (München)
Schulen und Lehrkräfte für die „Bayerische Ostmark“. Schulpolitik und Regierung im ländlichen Grenzraum der Weimarer Republik (1924–1933)
16:00–16:30 Uhr: Kaffeepause
16:30–18:30 Uhr: 2. Sitzung: Außerschulische politische Bildung
Bertram Triebel (Jena)
Erziehung zum Citoyen? Die Anfänge politischer Bildung im Kaiserreich
Christian Lübcke (Hamburg / Rostock)
Versuche einer Demokratisierung der Reichswehr durch staatsbürgerliche Unterrichtung in den Jahren 1919–1920
Pierre Schmuck (Freiburg)
Politische Bildung in der Weimarer Republik. Die Reichszentrale für Heimatdienst und die deutschen Volkshochschulen 1918–1933
19:00 Uhr: Abendvortrag
Matthias Busch (Trier)
„Durch unser ganzes Erziehungssystem muß ein neuer Geist von Freiheit wehen“ – Schülerselbstregierung und ihre Bedeutung für die Demokratisierung des Schulsystems in der Weimarer Republik
20:00 Uhr: gemeinsames Abendessen & Geselligkeit
Donnerstag, 27.8.2020
9:00 – 10:30 Uhr: 3. Sitzung: Arbeiterbildung
Gunnar Zimmermann (Hamburg)
Die Hamburger Arbeiter-Abiturientenkurse in den Jahren 1923 und 1927 – eine bildungspolitische Innovation mit Langzeitwirkung?
Anne Otto (Halle-Wittenberg)
Zwischen Demokratisierung und Rationalisierung. Arbeiterjugend und Begabung in der Weimarer Republik
10:30 – 11:00 Uhr: Kaffeepause
11:00 – 12:30 Uhr: 4. Sitzung: Bildungsarbeit als politische Arbeit
Lonny Seyferth (Potsdam)
Engagement der Torhorst-Schwestern im (Aus-)Bildungswesen der Weimarer Republik
Jule Ehms (Bochum / Leipzig)
Verknüpfung von Basisdemokratie und Bildung – das politische Bildungsangebot der FAUD
12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause
13:30 – 15:00 Uhr: 5. Sitzung: Kommunistische Bildungskonzepte
Rhena Stürmer (Frankfurt / Oder)
Politische Schulungsarbeit im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Wandel und Kontinuität im Bildungsverständnis des linkskommunistischen Pädagogen Karl Schröder
Sebastian Engelmann (Tübingen)
Falsche Gleichheit – Edwin Hoernles Kritik an der sozialistischen Reformpädagogik
15:20 Uhr: Transfer nach Weimar
Besuch der Ausstellung zur Nationalversammlung im Stadtmuseum Weimar (16:00)
Besuch des Bauhaus-Museums Weimar (17:00)
Besuch des Hauses der Weimarer Republik. Forum für Demokratie (ca. 18:00)
ab 20:00 Uhr: Abendessen & Geselligkeit
Freitag 28.8.2020
9:00 – 11:00 Uhr: 6. Sitzung: Intellektuelle und politische Bildung
Soomin Shin (Wien)
„Kunst, auf die ein Volk blickt, verführt es nicht, sondern erzieht es.“ – Der Bildungserfolg des Volksverbandes für Filmkunst, 1928–1930
Péter Techet (Freiburg)
Politische Bildung als Voraussetzung für Kelsens Rechts- und Demokratielehre in der Ersten und der Weimarer Republik, 1920–1933
Tim Zumhof (Münster)
„Erziehung zur praktischen Politik“ – Helmut Plessners Vorschlag für eine Schule für politisches Denken, Staatskunst und Diplomatie im Kontext seiner frühen Schriften der 1920er- und -30er-Jahre
11:00 – 11:30 Uhr: Kaffeepause
11:30 – 13:00 Uhr: 7. Sitzung: Historische Bildung als Friedensarbeit?
Jonathan Voges (Hannover)
Völkerversöhnung und Geschichtsunterricht. Der Völkerbund als Gegenstand des Geschichtsunterrichts in der Weimarer Republik
Adrian Weiß (Leipzig)
Politischer Geschichtsunterricht und internationale Aussöhnung — Das Nachleben der kritischen Geschichtspädagogik in der frühen Bundesrepublik
ab 13:00 Uhr: Mittagsimbiss und Abreise