Freitag, 15. September 2006, 17 Uhr (Hauptgebäude HU, Senatssaal):
Joachim von Puttkamer (Universität Jena): Grundlagen und Vorstufen des Nationalen. Vom Alten Reich zum neuen Zeitalter
Samstag, 16. September 2006, 9 bis 13 Uhr (Hauptgebäude HU, Senatssaal):
Günter Schödl (Humboldt-Universität Berlin): Anfänge im Kaisertum Österreich: Zwischen Aufklärung und Konservatismus
Korreferate:
Konrad Clewing (Südost-Institut München): Dalmatinische historische Alternativen zur kroatischen und italienischen Nationsbildung
Günter Schödl (Humboldt-Universität Berlin): Vom illyrischen zum südslavischen Projekt: Nationsbildung von oben
Błażej Białkowski (Humboldt-Universität Berlin): Nationsbildung zwischen Teilungstrauma und Trennungspolitik: Die polnische Frage im 19. Jahrhundert
Heinz-Dietrich Löwe (Universität Heidelberg): Jüdischer Nationalismus im Zarenreich
Meinolf Arens (Universität München): Nationskonzeptionen der Krimtataren seit dem 19. Jahrhundert
Johannes Ries (Universität Leipzig): Romanation – Zigeunerrhizom. Bemerkungen zur Nationsbildung der Roma/Zigeuner
Samstag, 16. September 2006, 15 bis 19 Uhr (Hauptgebäude HU, Senatssaal):
István Soós (Historisches Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften): Ungarische Adelsnation und ständisch-nationale Identität
Korreferate:
Imre Ress (Historisches Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften): Eine doppelte Frustration: die ungarische Staatsnation zwischen „Ausgleich“ und „Trianon“
Judit Pál (Universität Klausenburg): Die Szekler: Der Wandel des Selbstverständnisses im 19. Jahrhundert
Zsuzsanna Török (Central European University Budapest): Vereine und Gesellschaften auf dem Weg der ungarischen und sächsischen Nationsbildung
Harald Roth (Siebenbürgen-Institut Gundelsheim/N.): Die Optionen der „Sächsischen Nation“: eigenständige Nation oder deutsches Teilvolk?
Paul Philippi (Universität Hermannstadt): „Deutsch“ wird „sächsisch“, „sächsisch“ wird „deutsch“: Der bewußte Abbruch der sächsischen Nationsbildung