Betritt man derzeit die dritte Etage des LVR-LandesMuseums Bonn, so fällt der Blick auf das großformatige Bild eines Bismarck-Denkmals, das als Entrée für die große Werkschau des Fotografen Dirk Reinartz dient. Wer mit den Arbeiten von Reinartz vertraut ist, weiß, dass dies ein Verweis auf seine jahrzehntelange kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und Identität ist, speziell auch mit Bismarck-Denkmälern.1
Bereits 2010/11 gab es eine Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen unter dem Titel „Dirk Reinartz – Fotografien“. Im Zuge der Übernahme des fotografischen Nachlasses von Reinartz 2021 durch die Deutsche Fotothek in Dresden und die Stiftung F.C. Gundlach in Hamburg würdigt das LVR-LandesMuseum Bonn in Kooperation mit diesen Institutionen Dirk Reinartz nun mit einer Retrospektive, die erstmals einen Einblick in das gesamte Werk des Fotografen bietet.2
Abb. 1: Eingangsbereich der Ausstellung „Dirk Reinartz. Fotografieren, was ist“. Das große Bild zeigt ein Detail des Bismarck-Denkmals in Goslar.
(Foto: Giulia Cramm)
Im Zentrum der Ausstellung steht ein umfangreicher biografischer Teil. Dirk Reinartz wurde 1947 in Aachen geboren; von 1965 bis 1968 absolvierte er dort eine Fotografenlehre bei Foto-Preim. Anschließend begann er ein Fotografiestudium bei Otto Steinert (1915–1978) an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Ein stark vergrößerter Kontaktbogen, der Steinert und Studierende in unbeschwerter Atmosphäre zeigt, markiert den Startpunkt des als Zeitstrahl konzipierten Lebenslaufs. Dieser ist mit Fotografien versehen und wird durch Archivalien begleitet, die den beruflichen Werdegang des Fotografen und Bildjournalisten Reinartz dokumentieren. Dazu zählen das Aufnahmeschreiben der Folkwangschule, ein rügender Brief Steinerts (mit der Ermahnung, Reinartz möge sein Studium ernsthafter verfolgen), der Studenten- und Presseausweis sowie Korrespondenzen. Das Biografische, das durch zwei Medienstationen ergänzt wird, zieht sich über eine gesamte Wandlänge und erzählt von Reinartzʼ wichtigsten Lebensstationen.
1970 gewann Reinartz den „stern“-Fotowettbewerb „Jugend fotografiert Forschung“, woraufhin er sich beim „stern“ bewarb und 1971, ohne sein Studium in Essen zu beenden, offiziell eingestellt wurde. In dieser Zeit entstanden Reportagen unter anderem in Grönland, Indonesien, den USA und Japan. Schon 1975 wurde Reinartz in die Gesellschaft deutscher Lichtbildner (GDL) berufen (heutiger Name: Deutsche Fotografische Akademie). 1977 verließ er den „stern“ und trat 1978 der Fotoagentur VISUM bei, die von seinen ehemaligen Kommilitonen André Gelpke, Gerd Ludwig und Rudi Meisel 1975 in Essen gegründet worden war und deren Sitz 1978 nach Hamburg verlegt wurde. Ebenfalls 1978 erhielt Reinartz den Ruf in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh). Mit seinem Umzug nach Buxtehude Ende 1981 verließ Reinartz VISUM, arbeitete fortan als freischaffender Bildjournalist und fotografierte zahlreiche Reportagen für unterschiedliche Magazine – neben dem „stern“ etwa auch „Merian“, „ZEITmagazin“ und „art“. 1983 entstand eine enge berufliche Verbindung mit dem Bildhauer Richard Serra. 1998 erhielt Reinartz eine Professur für Fotografie an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel, die er bis zu seinem Tod 2004 innehatte.
Abb. 2: Blick in die Ausstellung – biografische Stationen
(Foto: Giulia Cramm)
Räumlich der Biografie gegenübergestellt wird eine Auswahl von Studienarbeiten des Fotografen aus den 1960er- und 1970er-Jahren gezeigt. Die Bilder, die in Reinartzʼ früher Phase durch harte Schwarzweiß-Kontraste mit hohem Schwarzanteil bestechen, weisen bereits auf die formalen Gestaltungsprinzipien hin, die später für seine Bildsprache charakteristisch wurden.
Die biografische Sektion erhält eine inhaltliche Tiefe durch ein besonderes Element: den Diavortrag, den Reinartz 1997 an der Kunsthochschule in Kiel anlässlich seiner Bewerbung für die Professur hielt und der hier als Projektion zu sehen und zu hören ist. Der überarbeitete Vortrag wurde orientiert am Original-Transkript von 1997 neu eingesprochen. Es ist in jedem Fall zu empfehlen, sich die 33 Minuten Zeit zu nehmen, um sich von Dirk Reinartz postum durch sein berufliches Leben führen zu lassen, wobei er vor allem seine Fotobücher vorstellt und über seine Schwerpunkte spricht: die Künstlerporträts und das Thema Deutschland.3 Während Erstere in der Ausstellung kaum Erwähnung finden und lediglich in Form eines Fotobuches ausliegen4, wird Reinartzʼ Auseinandersetzung mit Deutschland sehr umfangreich präsentiert.
Die Bonner Retrospektive folgt keiner chronologischen Ordnung, sondern orientiert sich an fünf großen Themenfeldern, mit denen sich Reinartz fotografisch beschäftigte: „Macht – Ohnmacht“, „Amerika – America“, „Nähe – Ferne“, „deutsch – deutsch“ und „Geschichte – Gegenwart“. Diese als Wortpaare gebildeten Einheiten stehen in einem starken Spannungsverhältnis zueinander und zeugen von einer Zerrissenheit, mit der Reinartz sich immer wieder konfrontiert sah und die zum Leitmotiv seines fotografischen Wirkens wurde, was die Ausstellung sehr deutlich sichtbar macht. Die Räume folgen einer einheitlichen Gestaltungskonzeption: Für jeden Raum wurde ein eigener Farbton gewählt und mit einem themenbezogenen Großbild versehen. Die fotografischen Arbeiten werden gerahmt präsentiert, passepartouriert oder frei montiert. Dabei handelt es sich überwiegend um schwarzweiße Vintageprints, die durch einige wenige neue, farbige Reprints ergänzt werden.
Prägend für Reinartzʼ fotografisches Arbeiten war ein vergleichender Blick, der aus seinem soziologischen Interesse resultierte und sich kontinuierlich mit gesellschaftspolitischen Entwicklungen, Spannungen und Zusammenhängen im geteilten und wiedervereinten Deutschland auseinandersetzte. Aufgrund der sozialdemokratischen Orientierung der Fotoagentur VISUM konzentrierte sich Reinartz ab 1977 auf gesellschaftliche Themen und Aspekte des Alltags. So widmete er zahlreiche Reportagen sozialen und politischen Missständen, Ungleichheiten und Konflikten. Dazu zählt beispielsweise der Bildbericht „Wir wollen Deutsche werden“ von 1979, der im „ZEITmagazin“ veröffentlicht wurde und sich kritisch mit der „Massenabfertigung“ in Ausländerbehörden beschäftigte. In dieser Serie wurden strukturelle Probleme von „Macht und Ohnmacht“ vor Augen geführt.
Abb. 3: Blick auf einige Fotografien der „ZEITmagazin“-Reportage „Wir wollen Deutsche werden“ von 1979
(Foto: Giulia Cramm)
Besonders hervorzuheben sind die auf die Ausstellungswände kaschierten Reproduktionen von Originalreportagen, deren im Magazinlayout gesetzte Bilder und Texte über Zeitspezifika sowie ihren jeweiligen Verwendungs- und Vermittlungszusammenhang Auskunft geben. Interessant zu betrachten ist dies bei den Auslandsreportagen, für die Reinartz im Zeitraum von acht Jahren verschiedene Länder und Kontinente bereiste und gesellschaftlich relevante Themen wie Umweltverschmutzung aufgriff. So vereint der Themenraum „Nähe – Ferne“ neben Reproduktionen der Originalreportagen auch Einzelbilder, Serien wie etwa „Hamburg St. Georg“ von 1981, vergrößerte Kontaktabzüge und Vitrinen mit Archivalien, Originalabzügen, Farbdias und Schwarzweiß-Negativen, die Reinartzʼ Arbeitsweise verdeutlichen.
Abb. 4: Ein wandfüllend vergrößerter Kontaktbogen im Themenraum „Nähe – Ferne“
(Foto: Giulia Cramm)
Abb. 5: Blick auf ein Großbild aus der „stern“-Reportage „Der Gott, der Geld und Haare frißt“ von 1974 (über die Hare-Krishna-Bewegung). Der kubische Einbau im Hintergrund ist Richard Serra gewidmet.
(Foto: Giulia Cramm)
Im hinteren Drittel dieses Raumes befindet sich ein kubischer Einbau, belegt mit einer Rost imitierenden Oberfläche, der einer Skulptur Richard Serras nachempfunden ist. Seit 1983 dokumentierte Reinartz kontinuierlich Serra und dessen Arbeiten. Auf den Außenwänden wird eine Auswahl von Reinartzʼ Fotografien des Herstellungsprozesses sowie von Installationsansichten der monumentalen Stahlskulpturen gezeigt. Im Inneren des Kubus werden mittels einer Projektion einige Reinartz-Fotografien von Serras Arbeiten gezeigt. Diese Raum-in-Raum-Installation als Metapher einer engen Arbeitsbeziehung zwischen dem Fotografen und dem Bildhauer kann zudem stellvertretend für Reinartzʼ Langzeitprojekt der Künstlerporträts betrachtet werden. Doch hätten die starken Schwarzweiß-Aufnahmen diese Form der Inszenierung nicht benötigt.
Wie hervorragend die Schwarzweiß-Fotografien sowohl einzeln als auch im Verbund stehen können, verdeutlicht die Bildauswahl in einem in Orange gehaltenen Raum, die Reinartzʼ Blick auf den sozialen Alltag im New York von 1974 zeigt und für die er 30 Jahre später eine Fotobuchgestaltung erarbeitete. Sein früher Tod verhinderte den Abschluss dieses Vorhabens. Von seiner Frau Karin Reinartz zu Ende geführt, erschien das Buch 2007 postum unter dem Titel „New York 1974“. 21 Schwarzweiß-Abzüge in den Formaten 18x24 cm und 30x40 cm veranschaulichen die formalästhetisch geprägte Arbeitsweise des Fotografen. Das tiefe Schwarz im Bildraum und die starken Kontraste fügen sich in eine präzise Bildkomposition ein. Sie unterstützen Reinartzʼ kritischen Blick, der charakteristisch für seine Magazin-Reportagen und die spätere, künstlerisch-konzeptuell ausgerichtete Fotografie wurde.
Abb. 6: Blick in den Themenraum „Amerika – America“. Im Fokus stehen hier ein Großbild und gerahmte Fotografien aus der Arbeit „New York 1974“.
(Foto: Karsten Moll)
Abb. 7: Großbildinstallation zu Reinartzʼ Arbeit „Action Theatre 1976“
(Foto: Karsten Moll)
Während einer Recherchereise 1976 in die USA für den „stern“ entstanden zahlreiche Farbdias unter dem Titel „Action Theatre 1976“, die bislang lediglich als Buchentwurf von Karin Reinartz zusammengestellt wurden. Das kuratorische Team der Bonner Ausstellung zeigt erstmals eine Auswahl dieser Farbfotografien in einer Großbildinstallation, die als eine Art „Roadmovie“ in Leuchtkästen inszeniert wurde.5 Reinartz experimentierte während seines USA-Aufenthaltes mit der Farbfotografie, beeinflusst durch die New Color Photography. Allerdings erfahren die hier gezeigten Bilder durch die Wahl der übergroßen Formate einen Qualitätsverlust, der zu Unschärfen und Einbußen in den Farbkompositionen führt; auch die Formate wurden den Leuchtkästen nicht einheitlich angepasst.
Der soziologisch interessierte Reinartz beschäftigte sich in seinen fotografischen Arbeiten immer wieder mit der Frage, ob es eine kulturelle deutsche Identität gebe. Es ging ihm dabei vorrangig um die Lebenssituationen der Menschen. Vor diesem Hintergrund waren für ihn Brüche und Widersprüche, historische Verankerungen und Rekonstruktionen sowie die Neuorientierung Deutschlands nach der Wiedervereinigung sehr bedeutsam. Ihn interessierten die inneren Zustände und Befindlichkeiten der deutschen Gesellschaft, die sozialen Entwicklungen und kulturellen Eigenarten der Bundesrepublik seit den 1970er-Jahren, also die „In-Blick-Nahme“ der deutschen Mentalitäten aus soziokultureller und ethnografischer Perspektive. Dies zeigt die Ausstellung besonders detailliert im Themenraum „deutsch – deutsch“.
Reinartzʼ wohl wichtigste Arbeit in dieser Hinsicht ist „Kein schöner Land“. Er hat hier meist menschenleere urbane und rurale Räume fotografiert, die sich Phänomenen wie dem wasteland, terrain vague oder Nicht-Orten zuschreiben lassen. In den Fokus gerückt werden dabei die durch den Menschen gestalteten Landschaften. Die Ausstellung präsentiert eine umfängliche Auswahl dieser in den Jahren 1978 bis 1987 entstandenen Fotografien, die 1989 als Buch erschienen.6 Das Buch kann im Raum in direkter Korrespondenz zu den Bildern betrachtet werden. Diese Möglichkeit der kontextualisierten Betrachtung zieht sich durch die gesamte Ausstellung: Zahlreiche Bücher, die Reinartz konzipierte und die neben seinen Veröffentlichungen in Printmagazinen zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen, begleitet von Texten renommierter Autorinnen und Autoren, liegen in den Museumsräumen aus. Das ist besonders wichtig, da die Buchform für den Fotografen zum bevorzugten Ausdrucksmittel wurde und zu einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit dem Verleger und Buchgestalter Gerhard Steidl führte. Der Prozess von der Fotoreportage im Magazin zum Fotobuch wird in einer Vitrine eingehend vorgestellt; hier ist auch die enge Verbindung mit Steidl und seinem Verlag gewürdigt.
Abb. 8: Blick in den Themenraum „deutsch – deutsch“
(Foto: Karsten Moll)
Abb. 9: Blick in den Themenraum zur Fotoserie „totenstill“, der sich in der Gestaltung von den übrigen Räumen abhebt
(Foto: Karsten Moll)
Ein weiterer Raum ist Reinartzʼ Arbeit „totenstill“ gewidmet, die in seinem Werk eine besondere Rolle einnimmt und die er 1994 abschloss. Ausgangspunkt dafür war die Reportage „Ein langer Tag in Terezín“ von 1987 für das „ZEITmagazin“. Diese beschäftigte sich mit den Orten ehemaliger Konzentrationslager in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die konzeptuell angelegte Fotobucharbeit ist durch eine stringente typologische Anordnung geprägt. Reinartz hat sich wiederholt mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands auseinandergesetzt, doch zeichnet sich diese fotografische Serie im Vergleich zu den anderen durch eine eigene Bildstimmung aus: Die menschenleeren, von Stille dominierten Bilder dokumentieren Architekturen und bauliche Fragmente von Orten, die heute Gedenkstätten sind. Sie sind mahnende Zeugen für die Verbrechen der Nationalsozialisten und die millionenfachen Morde. Die strenge Hängung der Bilder in dem langen, schmalen Ausstellungsraum, die mit vertikalen Linien als szenografischem Gestaltungselement getrennt werden, erinnert durch die Raumgestaltung selbst an eine Gedenkstätte. Es drängt sich an dieser Stelle jedoch die Frage auf, ob die Bilder diese Form der Inszenierung nötig haben, zumal die inhaltlich zugehörige Vitrine in einem anderen Raum steht – deren Nähe zu den Bildern wäre hilfreich gewesen.
Reinartz beschäftigte sich fast zehn Jahre mit den baulichen Relikten der NS-Konzentrations- und Vernichtungslager und veröffentlichte die Ergebnisse 1994 als Buch mit 198 Aufnahmen aus 25 ehemaligen Lagern.7 Es erfuhr hierzulande wie auch international große Anerkennung; neben einer englischen erschien eine japanische Ausgabe. In „totenstill“ setzte sich Reinartz kritisch mit der Präsenz oder Nicht-Präsenz der NS-Verbrechen im öffentlichen Raum auseinander und befragte dabei immer wieder das Verhältnis von Geschichte und Gegenwart.
Vergangenheit reicht in Bruchstücken vielfach auch in die Gegenwart. Sich mit dieser partiellen Präsenz kritisch auseinanderzusetzen kann helfen, heutige gesellschaftliche, politische und soziokulturelle Entwicklungen zu verstehen. Diese – gerade auch visuelle – Form der Gesellschaftsbetrachtung hat keineswegs an Bedeutung verloren; sie ist aktueller denn je, wozu die Bonner Dirk-Reinartz-Retrospektive in jedem Raum anzuregen vermag. Es ist eine facettenreiche und gelungene Ausstellung mit einem kuratorischen Konzept, das das Lebenswerk des Fotografen umfangreich und mit überwiegend originalen Schwarzweiß-Vintageprints vorstellt. Begleitend zur Ausstellung erscheint wiederum bei Steidl ein Katalog.8
Anmerkungen:
1 Dirk Reinartz / Christian Graf von Krockow, Bismarck. Vom Verrat der Denkmäler, Göttingen 1991.
2 Siehe dazu die Pressemitteilung: Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach erhalten den fotografischen Nachlass von Dirk Reinartz, 14.03.2023, https://www.slub-dresden.de/ueber-uns/presse/pressemitteilung/2023/3/14/deutsche-fotothek-und-stiftung-fc-gundlach-erhalten-den-fotografischen-nachlass-von-dirk-reinartz (21.08.2024).
3 Der neueingesprochene Diavortrag ist auch online verfügbar unter https://www.youtube.com/watch?v=pK4BGFDo03A (21.08.2024).
4 Dirk Reinartz, Künstler, Göttingen 1992.
5 Vgl. dazu Adelheid Komenda / Thorsten Valk, Dirk Reinartz. Fotografieren, was ist, in: LUX. Das Magazin des LVR-LandesMuseums 1/2024, S. 4–9, hier S. 8, https://landesmuseum-bonn.lvr.de/media/redaktionelle_medien/bilder/forschung/lux_magazin/lux_2024/lux-01-2024-barrierefrei.pdf (21.08.2024).
6 Dirk Reinartz, Kein schöner Land. Deutschlandbilder mit Texten von Norbert Klugmann und Christian Graf von Krockow, Göttingen 1989.
7 Dirk Reinartz / Christian Graf von Krockow, totenstill. Bilder aus den ehemaligen deutschen Konzentrationslagern, Göttingen 1994. Im Jahr zuvor war ein vergleichbares, konzeptionell aber durchaus anders akzentuiertes Fotobuch erschienen: Reinhard Matz, Die unsichtbaren Lager. Das Verschwinden der Vergangenheit im Gedenken. Mit Texten von Andrzej Szczypiorski, James E. Young, Hanno Loewy, Jochen Spielmann, Reinbek bei Hamburg 1993.
8 Bestellbar unter https://steidl.de/Buecher/Fotografieren-was-ist-2829455156.html (21.08.2024).