Ab morgen Kameraden! Armee der Einheit

Ab morgen Kameraden! Armee der Einheit

Veranstalter
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Ort
Leipzig
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.03.2017 - 15.10.2017
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Nina Leonhard, Institut für Soziologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Am 3. Oktober 1990 hörte die DDR auf zu bestehen. Mit dem Beitritt des ostdeutschen Teilstaats zum Geltungsbereich des Grundgesetzes wurden auch die ostdeutschen Streitkräfte aufgelöst. Das Gros des Personals der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) wurde entlassen; ein kleinerer Teil wurde von der Bundeswehr übernommen und in die eigenen Reihen integriert. Unter dem Titel „Ab morgen Kameraden! Armee der Einheit“ ist diesem Prozess im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig noch bis 15. Oktober 2017 eine Ausstellung gewidmet, die im Vorjahr bereits im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen war.

In Leipzig erstreckt sich die Ausstellung über drei zentrale, teilweise nochmals unterteilte Räume, die einen chronologisch angeordneten Rundgang erlauben. Nimmt man die wenigen Texttafeln als Bezugspunkt, umfasst die Ausstellung fünf Abschnitte: Im ersten, mit „Deutsche gegen Deutsche“ überschriebenen Raum werden Aufbau und innere Struktur der Streitkräfte für den ost- und den westdeutschen Teilstaat im Kontext des jeweiligen Militärbündnisses (Warschauer Pakt bzw. NATO) wie auch vor dem Hintergrund der entsprechenden gesellschaftlichen Entwicklungen in DDR und Bundesrepublik dargestellt. Der deutsch-deutsche Systemgegensatz wird durch die unterschiedliche Farbgebung der Wände auch visuell besonders akzentuiert: links rot für die NVA, rechts blau für die Bundeswehr. Die Farbwahl steht in der Tradition der 1970er- und 1980er-Jahre, als Grafiken mit Soldaten-, Panzer- und Raketensymbolen die Konfrontation der Blöcke üblicherweise so markierten. Ein entsprechendes Schaubild zur Waffenstärke des „roten“ sowie „blauen“ Blocks ist auch in der Ausstellung zu sehen.


Abb. 1: Der erste Raum
(Foto: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)

Der erste Ausstellungsteil mündet in das zweite Kapitel „Ende der NVA“, wo – nun vor ganz in Rot gehaltenen Wänden – die Krise der DDR während der späten 1980er-Jahre und der politische Umbruch dargestellt werden. Dieser schlug sich nicht nur in soldatischen Protestaktionen „von unten“ nieder, sondern ab Dezember 1989 auch in Bemühungen um eine Militärreform „von oben“.

Farblich abgesetzt – die roten Wänden werden ab hier weiß – folgt ein Abschnitt über den „Zwei-plus-Vier-Vertrag“, also über die Verhandlungen der beiden deutschen Staaten mit den vier Siegermächten des Zweiten Weltkriegs (USA, Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich) zur Wiedererlangung vollständiger staatlicher Souveränität, bei denen auch die Rahmenbedingungen für die Streitkräfte eines dann vereinigten Deutschlands festgelegt wurden. Hierzu zählte neben einer Begrenzung der Truppenstärke auf 370.000 Soldatinnen und Soldaten die Entscheidung für einen Verbleib der (gesamtdeutschen) Bundeswehr als Mitglied in der NATO.


Abb. 2: Links hinten ein Foto von der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Vertrags im September 1990, hinterlegt mit einem Foto von Churchill und Stalin auf der Potsdamer Konferenz vom Sommer 1945, bei der die europäische Nachkriegsordnung beschlossen wurde; gegenüber rechts ein Foto von Rainer Eppelmann, Minister für Abrüstung und Verteidigung der ersten frei gewählten Regierung der DDR, am 20. Juli 1990 (dem Jahrestag des Attentats auf Hitler von 1944) bei der Vereidigung der NVA auf den neuen Fahneneid
(Foto: Nina Leonhard)

Kapitel vier – nun mit blauen Wänden – ist der bereits im Ausstellungstitel angesprochenen „Armee der Einheit“ gewidmet: Thematisiert werden hier die Maßnahmen zur Eingliederung von NVA-Personal, die Übernahme von NVA-Liegenschaften und deren Umwandlung in Bundeswehr-Standorte, der Umgang mit den Materialbeständen der NVA wie auch der Aufbau von Bundeswehr-Strukturen in Ostdeutschland (z.B. Militärseelsorge).


Abb. 3: Foto vom Appell am 4. Oktober 1990 mit General Jörg Schönbohm, Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost
(Foto: Nina Leonhard)


Abb. 4: Multimediastation zur Biografie eines nach der Vereinigung aus dem Militär ausgeschiedenen NVA-Offiziers; daneben ein Schaukasten mit Objekten, die die Konversion von NVA-Material illustrieren
(Foto: Nina Leonhard)

Der fünfte Teil der Ausstellung, der mit dem Titel „Bewährungsproben“ überschrieben ist, schildert den Wandel der Bundeswehr zu einer „Armee im Einsatz“. Ein schmaler Gang, in dem die Hilfe der Bundeswehr beim Oder-Hochwasser 1997 und die kontroversen Diskussionen über die Auslandseinsätze der Bundeswehr während der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre dargestellt werden, führt schließlich in den letzten Raum, der Einblicke in Modalitäten und Schwierigkeiten der aktuellen Bundeswehr-Einsätze eröffnet.

In diesem weiterhin in Blau gehaltenen Teil bildet eine große Weltkarte auf der einen Längsseite vergangene und gegenwärtige Einsätze deutscher Soldatinnen und Soldaten ab. Anhand von Tafeln der Schießausbildung für den Afghanistan-Einsatz, Röntgenbildern von Schussverletzungen, einem Comic für Kinder zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung, Fotos einer Gedenkfeier für im Einsatz getötete Soldaten und weiteren Objekten werden nicht zuletzt die belastenden Seiten heutiger Militäreinsätze thematisiert. Den Schlusspunkt der Ausstellung bildet neben dem Ausgang eine in Olivgrün gehaltene Ecke, wo der unter dem vormaligen Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizière eingeführte Slogan „Bundeswehr / Wir. Dienen. Deutschland.“ in Leuchtschrift angebracht ist. Daneben befindet sich ein großes Foto vom Wachbataillon beim Zapfenstreich vor dem Reichstag „anlässlich des Doppeljubiläums zum 60-jährigen Bestehen der Bundeswehr und zu 25 Jahren ‚Armee der Einheit‘“, wie es in der entsprechenden Bilderläuterung heißt.


Abb. 5: Links Bundeswehr-Slogan in Leuchtschrift und Foto vom Wachbataillon beim Zapfenstreich 2015; rechts Foto von einer Trauerfeier in Afghanistan; in der Mitte Multimediastation zur Biografie einer Oberfeldärztin mit NVA-Vordienstzeit, die an verschiedenen Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen hat
(Foto: Nina Leonhard)

Wer sich beim Durchgang durch diesen letzten Raum fragt, was die hier ausgestellten Objekte mit dem Thema der Ausstellung zu tun haben, findet nach einigem Suchen folgende Erläuterungen zur oben abgebildeten Biografie-Station der Oberfeldärztin, die einst als Sportmedizinerin bei der NVA arbeitete und seit der Vereinigung im Sanitätsdienst der Bundeswehr tätig ist: „Mehrmals nimmt sie [die Ärztin] an Auslandseinsätzen der Bundesweht teil und erfährt die gelebte Kameradschaft von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr aus den alten und neuen Bundesländern.“ Das Thema Kameradschaft, das zunächst auf die Übernahme von NVA-Soldaten in die Bundeswehr vor dem Hintergrund der Ost-West-Konfrontation und der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz bezogen war und ein normatives Ziel darstellte, wird hier also unvermittelt zu einer Beschreibung der guten Zusammenarbeit (und des Zusammenhalts) unter Soldaten, die aus Ost- und Westdeutschland kommen und nun gemeinsam in der Bundeswehr als „Armee im Einsatz“ dienen. An derselben Wand illustriert dies auch der Hinweis auf einen 2010 in Afghanistan getöteten jungen Oberfeldwebel (Jahrgang 1984) aus Halle an der Saale.

Zeigt sich also die „Bewährung“ der „Armee der Einheit“ letztlich darin, dass heutzutage auch Soldatinnen und Soldaten mit ostdeutschem Hintergrund im Auftrag des Deutschen Bundestags an vielen Orten auf der Welt ihren Dienst versehen und dabei mitunter zu Tode kommen? Aufgrund fehlender weiterführender Erläuterungen zur Intention der Ausstellungsmacherinnen und -macher, über deren Namen oder Hintergrund man übrigens auch nichts erfährt, liegt eine solche Interpretation, die einem (re)nationalisierten Narrativ deutscher Militärgeschichte nach 1990 entsprechen würde, zumindest nahe.

Unter formal-gestalterischen Gesichtspunkten lässt die Ausstellung – sieht man einmal von fast gänzlich fehlenden erläuternden oder vertiefenden Textelementen ab – kaum Wünsche offen: Die thematisch wechselnde Farbgebung der Ausstellungsräume dient der klaren Orientierung der Besucher; historische Zusammenhänge werden durch individuelle Fallbeispiele konkretisiert und damit leicht(er) zugänglich gemacht; die abwechslungsreiche Veranschaulichung durch mehrere Sinne ansprechende Objekte sowie die Einbindung der Besucher durch interaktive Elemente fördern die Aufmerksamkeit.


Abb. 6: Medienstation mit Quiz zum Zwei-plus-Vier-Vertrag
(Foto: Nina Leonhard)

Inhaltlich wirft der Rundgang gleichwohl eine Reihe von Fragen auf. Diese betreffen vor allem die gewählten Schwerpunkte. Zu Beginn folgt die Darstellung implizit noch im Großen und Ganzen Christoph Kleßmanns Konzept der „asymmetrisch verflochtenen (deutsch-deutschen) Parallelgeschichte“ – selbst wenn der Fokus der Darstellung zur DDR letztlich auf dem Aspekt der gesellschaftlichen Militarisierung liegt. Im Vergleich dazu kommen mit Blick auf die Bundesrepublik die Ende der 1970er-Jahre entstehende neue Friedensbewegung und die sogenannte Nachrüstungsdebatte wie auch die damit einhergehende Legitimitätskrise der Bundeswehr kaum vor.


Abb. 7: Kinderpanzer der „Station junge Techniker und Naturforscher, Weißwasser“
(Foto: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)

Vom DDR-Kinderpanzer aus den 1970er-Jahren springt die Ausstellung rasch zum Ende des ostdeutschen Staats, das mit Filmdokumenten von Demonstrationen anlässlich des 40. Jahrestags der DDR im Oktober 1989 illustriert wird. Die gewaltlose Öffnung der Grenzen als Kernstück der „Friedlichen Revolution“ ist jedoch nur im Nebensatz einer Exponatbeschreibung erwähnt – obgleich die Grenztruppen seit Anfang der 1970er-Jahre als eigene Teilstreitkraft dem Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR unterstellt waren und „normale“ Wehrpflichtige ihren Wehrdienst mitunter bei den Grenztruppen ableisteten. Bei der darauffolgenden Darstellung des Zwei-plus-Vier-Prozesses erstaunt, wie wenig Relevanz der noch bis Juli 1990 als undenkbar angesehenen Zustimmung der Sowjetunion zu einer NATO-Mitgliedschaft eines vereinigten Deutschlands eingeräumt wird (Stichwort: „Wunder vom Kaukasus“). Auch über den Abzug der sowjetischen Truppen aus (Ost-)Deutschland erfährt man nichts. Schließlich muss man sich im Abschnitt „Armee der Einheit“ die Informationen über das Prozedere der Personalauswahl mühsam zusammensuchen. Lapidar heißt es beispielsweise als Bildunterschrift zu einem Foto der Mitglieder des Unabhängigen Ausschusses Eignungsprüfung, der für die Überprüfung der nach zweijähriger Probezeit für die dauerhafte Übernahme als Berufssoldaten vorgesehenen Offiziere eingerichtet worden war: „Nur wenige der ehemaligen NVA-Offiziere passen zur Bundeswehr.“ Warum dies so war, erfährt man nicht. Ebenfalls unerwähnt bleibt, dass die Generalität und Admiralität der NVA Ende September 1990 – somit noch vor der offiziellen Vereinigung – entlassen wurde, dass für NVA-Soldaten über 50 Jahre grundsätzlich keine längerfristige Übernahme vorgesehen war und dass es für alle anderen Berufssoldaten der NVA ein mehrstufiges Auswahlverfahren gab, bei dem nicht zuletzt alle Bewerber auf eine Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit überprüft wurden (und in der Folge eine Reihe von ursprünglich ausgewählten Personen wegen falscher Angaben entlassen wurden).

Umgekehrt waren nicht alle Angehörigen der Bundeswehr zum Zeitpunkt der Vereinigung begeistert von der Aussicht, mit den neuen Kameraden aus der NVA zusammenzuarbeiten. Deshalb wurde ab April 1991 eine „Aufwandsentschädigung im Beitrittsgebiet“ – auch „Buschgeld“ bzw. „Buschzulage“ genannt – eingeführt, um die Versetzungsbereitschaft westdeutscher Soldaten nach Ostdeutschland für den dortigen Aufbau der Bundeswehr zu erhöhen. Solche Informationen fehlen in der Ausstellung. Keine Erwähnung finden auch mit der Vereinigung im Beitrittsmodus einhergehende Asymmetrien und Ungleichheiten, wie sie nicht nur, aber eben auch im Bereich der Bundeswehr existierten: Zu denken ist hier an die Unterscheidung zwischen West- und Ostbesoldung, die erst ab 2008 schrittweise abgebaut wurde, oder die geringere Anrechnung von NVA-Dienstjahren für Renten- und Versorgungsbezüge. Kurz: Das Narrativ von der erfolgreichen Schaffung einer „Armee der Einheit“, das die Bundeswehr selbst aus identitätspolitisch naheliegenden Gründen spätestens ab Mitte der 1990er-Jahre etablierte, wird in der Ausstellung reproduziert, aber nicht reflektiert.1 Vielmehr wird es, wie bereits erwähnt, in eine unkritische Darstellung der Bundeswehr bei heutigen Einsätzen überführt und damit letztlich „abgewickelt“.

Spätestens an dieser Stelle zeigt sich das zentrale Manko der Ausstellung: Die politische wie normative Sprengkraft der Debatte von 1999 über den Kosovo-Einsatz, um ein Beispiel aus dem Eingangsabschnitt zum letzten Raum aufzugreifen, bleibt unverstanden, weil kein Zusammenhang zu den Prämissen hergestellt wird, die für die Gründung der Bundeswehr und im Übrigen auch für die „Erfindung“ des Konzepts der Inneren Führung zentral waren, das bis heute die offizielle Führungsphilosophie darstellt. Hinweise auf die „Kameradschaft“ der im Einsatz dienenden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die sich bewährt habe, verstellen den Blick auf die politisch weiterhin strittige Frage, wann, wie und wozu genau die Bundeswehr im Auftrag des Deutschen Bundestages eingesetzt werden kann und soll.2 Meinungsumfragen haben zumindest in der Vergangenheit gezeigt, dass viele Menschen in Ostdeutschland einer aktiven Außen- und Sicherheitspolitik nochmals kritischer gegenüberstehen als in Westdeutschland, was die hier unreflektiert übernommene Rede von der „Armee der Einheit“ zusätzlich problematisch erscheinen lässt.3

Dieser Punkt ist nur ein Beispiel von vielen, an dem man Kontinuitäten und Diskontinuitäten, Spannungsfelder und Entwicklungslinien über die geschichtliche Zäsur von 1989/90 hinweg hätte aufzeigen und diskutieren können. Hierfür wäre jedoch eine deutlich stärkere Kontextualisierung der ausgestellten Artefakte unabdingbar, die für sich genommen zwar alle irgendwie interessant sind, aber nicht aufeinander bezogen werden und kaum „miteinander sprechen“. Das ist vor allem deshalb schade, weil die Ausstellungsmacherinnen und -macher ein zeitgeschichtlich wie gesellschaftspolitisch ebenso relevantes wie brisantes Thema aufgegriffen haben, das außerhalb von (militärischen oder wissenschaftlichen) Fachkreisen nicht hinreichend bekannt sein dürfte. Die Verantwortlichen der Ausstellung haben sich allerdings dafür entschieden, ihren Gegenstand als abgeschlossen zu präsentieren, statt weitere Debatten anzuregen. Trotz der genannten Kritikpunkte ist diese professionell dargebotene, inhaltlich aber selten über die historische Oberfläche hinausgehende, textarme Objektschau jedem und jeder zu empfehlen, der oder die sich für die jüngste Zeitgeschichte im Allgemeinen, für Fragen der deutschen Einheit oder des Militärs im Besonderen interessiert.

Anmerkungen:
1 Meine eigenen Überlegungen hierzu sind z.B. zusammengefasst in: Nina Leonhard, Einschluss durch Ausschluss. NVA-Offiziere und die Gedächtnispolitik der Bundeswehr im Vereinigungsprozess, in: Thomas Großbölting / Christoph Lorke (Hrsg.), Deutschland seit 1990. Wege in die Vereinigungsgesellschaft, Stuttgart 2017, S. 243-267.
2 Als präzise Streitschrift dazu siehe Klaus Naumann, Einsatz ohne Ziel? Die Politikbedürftigkeit des Militärischen, Hamburg 2008.
3 Siehe z.B. Heiko Biehl / Thomas Bulmahn / Nina Leonhard, Die Bundeswehr als Armee der Einheit: eine ambivalente Bilanz, in: Gerhard Kümmel / Sabine Collmer (Hrsg.), Soldat – Militär – Politik – Gesellschaft. Facetten militärbezogener sozialwissenschaftlicher Forschung. Liber amicorum für Paul Klein, Baden-Baden 2003, S. 199-228.