Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland

Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland

Veranstalter
NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit der Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München und der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V. (a.i.d.a.)
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
29.11.2017 - 02.04.2018

Publikation(en)

Cover
Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Nie wieder. Schon wieder. Immer noch.. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945. Berlin 2017 : Metropol Verlag, ISBN 978-3-86331-369-2 280 S., zahlr. Abb. € 34,00 (Buchhandelsausg.), € 28,00 (Museumsausg.)
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Britta Schellenberg, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München

„Wir kommen wieder!“, „Du dreckige Nestbeschmutzerin“ und „Deutschland den Deutschen!“ – solche Zitate stammen aus Drohbriefen, Postkarten und Plakataktionen von Personen, die nach 1945 in den Besatzungszonen und ab 1949 in der Bundesrepublik Deutschland als „Nazis“, „Neonazis“ oder „Rechtsextremisten“ bezeichnet wurden. Das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Europa und die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte ermöglichten ein Wiederaufleben der Demokratie und die Verabschiedung von Verfassungen, in denen Grund- und Menschenrechte festgeschrieben wurden – 1946 in Bayern, 1949 in der Bundesrepublik Deutschland. Doch lebten rechtsextreme Einstellungen fort, und hartgesottene Nationalsozialisten wollten die neue Gesellschaftsform nicht akzeptieren.


Abb. 1: Blick in die Ausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“. Die Stelen, die hier zu sehen sind, behandeln die Themen „Sexismus“, „Antiziganismus“, „Antisemitismus“ und „Rassismus“.
(© NS-Dokumentationszentrum München/Jens Weber)

Die Sonderausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch“ des NS-Dokumentationszentrums München zeigt, wie die Bundesrepublik, der Freistaat Bayern und die Stadt München in unterschiedlichen Phasen von (neo)nazistischen, antisemitischen und rassistischen Aktivitäten heimgesucht wurden und rechtsextreme Ideologeme nach dem Nationalsozialismus die Gesellschaft in verschiedenen Formen mit geprägt haben – bis heute. Am historischen Ort errichtet, am ehemaligen „Braunen Haus“, der NSDAP-Parteizentrale, hat das NS-Dokumentationszentrum 2015 seine Türen als Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus geöffnet. Die Sonderausstellung befindet sich auf der ersten Etage. Hier informiert auch die (insgesamt weitaus größere) Dauerausstellung über die Münchener Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und die lokale Entwicklung des Gedenkens.


Abb. 2: Das Thema „Die NS-Erbschaft: Fortleben und Wiederaufleben“ in der Dauerausstellung
(© NS-Dokumentationszentrum München/Orla Connolly)

Die Sonderausstellung weitet diese Perspektive. Sie verfolgt auf der Grundlage eines breiten wissenschaftlichen Konzepts zwei Ziele, so Winfried Nerdinger, der Gründungsdirektor des Zentrums (Ausstellungskatalog, S. 8f.): Erstens werden in einer chronologischen, nach Jahrzehnten gegliederten Abfolge die Entwicklungen antisemitischer, rassistischer und neonazistischer Aktivitäten in der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert (die DDR bleibt ausgespart). Zweitens bindet die Ausstellung, räumlich im Anschluss, diese Aktivitäten an ihren ideologischen Kern. Sie informiert über zentrale Dimensionen rechtsextremer Ideologie, die im „Widerspruch zu den Grund- und Menschenrechten“ stehen. Ob nun intendiert oder nicht, die Sonderausstellung korrespondiert drittens mit den grundsätzlichen Anliegen des Hauses: Festgehalten auf einer grauen Wand sind die Namen der Toten, die von 1990 bis 2016 Opfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland wurden. Auf Basis von Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung sind es 192 Personen. Die Wand ist breit, der Effekt eindringlich. So offeriert die Ausstellung die Möglichkeit, zu erinnern und zu gedenken – sie ist „Lernort“ und „Erinnerungsort“ gleichermaßen.


Abb. 3: Links die Wand mit den Namen der Toten seit 1990, rechts die Zeitleiste
(© NS-Dokumentationszentrum München/Jens Weber)

Die Zeitleiste, an der man zunächst entlangläuft, ist nach Jahrzehnten in acht Teile gegliedert: Sie beginnt 1945 und endet 2017. Jedes Jahrzehnt wird durch einen gesellschaftspolitischen Überblickstext eingeführt. Zudem ist die Chronik zweigeteilt: Der untere Bereich ist für die neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Aktivitäten reserviert. Der obere Bereich bildet den gesellschaftlichen Umgang mit diesen Aktivitäten ab, sowohl den staatlichen als auch denjenigen von Bürger/innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Im Themenfeld des Neonazismus beginnt die Chronik mit Einträgen zur „Wirtschaftlichen Aufbau-Vereinigung“ (WAV), die 1945 in München gegründet wurde, und der Abbildung einer Papierschleife zur Huldigung nationalsozialistischer „Märtyrer“. Sie endet mit einem Foto des NPD-Politikers und Stadtrats der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ Karl Richter auf einer Münchener Pegida-Demonstration im Jahr 2017. Im Bereich des Gegenengagements beginnt die Chronik mit einem Gesetzesauszug der bayerischen Regierung zur Abwehr rassistischer und antisemitischer Ausschreitungen (1946) sowie einem Foto zu den Protesten jüdischer Überlebender gegen den Abdruck eines antisemitischen Leserbriefes in der „Süddeutschen Zeitung“ (1949). Sie endet mit einem Foto aus einer Gerichtsverhandlung gegen Mitglieder der rechtsterroristischen „Gruppe Freital“ am Oberlandesgericht Dresden (2017). Bei den dargebotenen historischen Zeugnissen, die stets beschriftet und kommentiert sind, handelt es sich um Gesetzestexte, Programme einschlägiger Organisationen, Wahlplakate, Zeitungsartikel, Flugblätter, Postkarten, Fotos von Orten des Verbrechens, von CD-Covern, von Demonstrationen, Protest- und Gedenkveranstaltungen. Die übersichtlich präsentierten Reproduktionen ermöglichen immer wieder ein Eintauchen ins Detail. Funktionalität und Inhalt gehen Hand in Hand.

Die Wand der „192 Tote[n] seit 1990“ gegenüber der Zeitleiste schafft Raum für Trauer und Nachdenklichkeit. Auf grauem Grund nehmen die Namen der Toten (zusammen mit ihrem Alter und Wohnort) als dunkle Buchstaben still und schlicht ihren Platz in der Ausstellung ein. Damit wird den Opfern eine Individualität verliehen. Gleichzeitig entspricht ihre Integration jenseits von Täterperspektiven zeitgemäßer wissenschaftlicher Arbeit: Die Seite der Betroffenen gehört zum Themenfeld, ist Teil der deutschen Realität und damit Teil des Untersuchungs- und Ausstellungsgegenstands. Die Wand markiert die massive Gewalt, aber ebenso das gewachsene Bewusstsein, diese zu thematisieren und Formen des Gedenkens zu finden. Der Kommentar unter der Liste der Getöteten stimmt nachdenklich: „Staatliche Stellen geben niedrigere Opferzahlen an, weil die Ermittlungsbehörden in der Vergangenheit den rechtsextremistischen Hintergrund von Straftaten häufig übersahen oder ignorierten.“ In der Gesamtschau der Ausstellung wird deutlich, dass der behördliche Umgang mit dem Phänomen immer wieder lücken- und fehlerhaft war: etwa beim Münchener „Oktoberfest-Attentat“ von 1980 mit 13 Toten, der „NSU“-Mordserie von 2000 bis 2007 mit 10 Toten und der Terrorattacke beim Münchener Olympia-Einkaufszentrum im Jahr 2016 mit 9 Toten.1 So zeigt die Ausstellung auch den bis heute oft schwierigen Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus. Implizit markiert sie zugleich Wissens-, Forschungs- und Erinnerungslücken: Die Namen der Todesopfer von 1945 bis 1989 fehlen an der Gedenkwand.


Abb. 4: Stelen in der Ausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“
(© NS-Dokumentationszentrum/Jens Weber)

Im zweiten Ausstellungsbereich verteilen sich kaleidoskopartig, ausgehend von einer zentral angesiedelten schwarzen Stele, weitere, braune Stelen: Mit jeder davon wird ein wichtiges Ideologem des Rechtsextremismus präsentiert. Die schwarze Stele bildet den Kern, die „Ideologie“ der „Ungleichwertigkeitsvorstellungen“, die alle Ideologeme zusammenbindet. Die Auswahl bildet den aktuellen Forschungsstand ab. Die Ausstellungsverantwortlichen beziehen auch Position im Begriffswirrwarr so mancher akademischer Sammelbände zum Thema. Wohltuend klar ist zum Beispiel die (enge) Bestimmung der „Fremdenfeindlichkeit“ als „Hetze und Gewalt gegen Geflüchtete“ und damit ihre Abgrenzung gegenüber dem (weiteren) „Rassismus“, der etwa auch Deutsche mit schwarzer Hautfarbe trifft. Erwähnenswert ist zudem, dass sich eine Stele explizit mit „Rassismus gegen Sinti und Roma“ befasst sowie eine weitere mit „antimuslimischem Rassismus“, beides Einstellungsdimensionen, die aktuell in der Gesamtbevölkerung besonders verbreitet sind.2 Eine weitere Stele fasst die Themen „Sexismus, Antifeminismus und Homophobie“ zusammen – dies ist eher unüblich und wohl vor allem Platzgründen geschuldet.

Eine Fläche der dreieckigen Stelen bietet immer die Erläuterung des jeweiligen Ideologems, also etwa des „Antisemitismus“; auf den anderen beiden Flächen finden sich exemplarische Äußerungen jüngeren Datums. Die Auswahl der Beispiele ist unabhängig davon, ob die Äußerungen von bekannten Rechtsextremen, von Rechtspopulisten oder aus den Reihen eher unverdächtiger Parteien kommen. Eingelöst wird damit der im Eingangsbereich zitierte Satz von Max Mannheimer (1920–2016), Holocaust-Überlebender und ehemaliger Präsident der Lagergemeinschaft Dachau: „Wer ,Rechts‘ auf eine ,Szene‘ reduziert, vernachlässigt den Blick auf die Grauzone zwischen Brandstiftern und Biedermännern.“

Die Präsentation dieses zweiten Abschnitts ist bunter als der erste Teil, und die Ausstellungsstücke sind weniger konventionell geordnet. Gezeigt werden auch Handzettel, Buttons und Spuckis. Auswahl und Präsentation bringen den Eindruck von Straße und Alltag mit sich; dies überzeugt sowohl inhaltlich als auch funktionell und gestalterisch. Manchmal könnten zusätzliche Erklärungen und didaktische Aufbereitungen für ein allgemeines und auch junges Publikum hilfreich sein – wenn etwa die Forderung von Rechtsextremen der Gegenwart auftaucht, Wissenschaftler, Politiker und Journalisten „nach dem Muster des Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunals von 1945“ zu verurteilen, weil sie für die „Islamisierung“ Deutschlands verantwortlich seien. Allerdings bietet ein attraktives Begleitprogramm zur Ausstellung neben fachlichen Abendveranstaltungen auch offene Rundgänge und zielgruppenspezifische Seminare an, zum Beispiel für Schüler/innen und Lehrer/innen.3


Abb. 5: Buttons der rechten Szene aus der Sammlung der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V. (a.i.d.a.)
(© a.i.d.a./Marcus Buschmüller)

Der durchaus produktive Kontrast zwischen den Ausstellungsteilen zeigt, dass die gezielte Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen und städtisch Verantwortlichen im Ausstellungsprojekt einen deutlichen Mehrwert darstellt. So ist eine perspektivenreiche Gestaltung gelungen, inklusive Katalog und Begleitprogramm. Aus der Sicht der Public History ist dies ein gutes Beispiel der aktiven Partizipation diverser Gruppen. Die in der Ausstellung zu sehenden Originalstücke wurden von der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.) zur Verfügung gestellt, die einschlägiges Material seit 1990 sammelt.4

Am Ende der Sonderausstellung gelangen die Besucher/innen wieder zur Dauerausstellung zurück und stoßen dort auf die Auseinandersetzung mit dem historischen, einst nationalsozialistischen Ort in München. Hier, nahe beim Ausgang, befindet sich eine digitale Installation, auf der ununterbrochen aktuelle Nachrichten flimmern. So endet der Besuch in der Gegenwart: mit dem Newsticker zu rassistischen Übergriffen, Hate-Speech-Attacken und Rechtsextremismus-Debatten.

Wenngleich Auswahl und Präsentation der Ausstellungsstücke vielfach überzeugen, bleibt doch immer wieder eine Frage offen: Warum wird im Einzelfall ein Dokument aus München, aus Bayern oder jenseits davon herangezogen? Eine regionale und lokale Fokussierung könnte eine besondere Stärke der Ausstellung sein, sofern die Gründe der Schwerpunktsetzung und ihre inhaltliche Bedeutung klar kommuniziert würden. Leider ist die konzeptionelle Überlegung hinter der Wahl der Ausstellungsstücke nicht immer nachvollziehbar. So bleibt zuweilen offen, ob die Auswahl dem Wunsch des Kuratorenteams geschuldet ist, lokale und regionale Bezüge dominant abzubilden, oder dem Sammlungsschwerpunkt des kooperierenden zivilgesellschaftlichen Archivs – oder aber, ob es darum geht, die herausragende Bedeutung Bayerns und Münchens für den Rechtsextremismus nach 1945 abzubilden. Hier hätte sich die kritische Rezensentin eine klarere Kommunikation gewünscht (der Hinweis am Beginn der Ausstellung, dass besondere Schlaglichter auf Bayern und München geworfen werden, ist nicht hinreichend). Ein weiteres Manko ist, dass die Ausstellungstexte nur auf Deutsch angeboten werden. Englischsprachige Einführungen und zusammenfassende Erläuterungen dürften in München ein durchaus interessiertes internationales Publikum finden.

Inhaltlich nicht nachvollziehbar ist, warum Darstellungen zu den Entwicklungen im zweiten deutschen Staat bis 1990, der DDR, komplett fehlen; dies wird nicht begründet. Erläuterungen zu kulturellen Prägungen und Gewaltereignissen in der DDR und zu deren Vermächtnis wären dringend notwendig, mindestens um eine bessere Einordnung der Entwicklungen in Ostdeutschland nach 1990 zu ermöglichen. Dortige rechtsextreme Aktivitäten seit der deutschen Einheit werden ja durchaus abgebildet. Die Entscheidung, die DDR und die Frage möglicher Kontinuitäten fast ganz auszulassen (siehe im Katalog lediglich die Hinweise von Wolfgang Benz, S. 16ff.), irritiert bei einer Ausstellung über „Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“.

Mein Resümee: Die Ausstellung leistet einen Beitrag zum Erkennen und Verstehen historischer Anleihen und ideologischer Bezugspunkte rassistischer, antisemitischer und rechtsextremer Aktivitäten und Ideologien von 1945 bis heute. Dafür richtet sie den Blick auf die Täter, auf „Biedermeier“ und „Brandstifter“ ebenso wie auf die Opfer und den staatlichen und zivilgesellschaftlichen Umgang. Sie ist wissenschaftlich fundiert, vielschichtig und erklärt unaufgeregt ideologische Zusammenhänge. Die materielle Präsentation unterstreicht die inhaltliche Ausgestaltung; sie ist äußerst übersichtlich, kohärent und gleichzeitig abwechslungsreich. Gezeigt werden zahlreiche historische Dokumente, auch Originale, oft jüngeren Datums und mit einer deutlichen Dominanz aus München und Bayern. Der Sonderausstellung ist zu wünschen, dass ihre wissenschaftlich-konzeptionellen Überlegungen ebenso wie einzelne Elemente Eingang in die Dauerausstellung finden: Anbieten würde sich etwa die Übernahme der Gedenkwand mit den Namen der Getöteten sowie die Integration der Fallgeschichten („Münchener Oktoberfest-Attentat“, „NSU-Komplex“ und „Münchener Olympia-Einkaufszentrum-Attentat“) , aber auch eine Auswahl an Äußerungen und Aktivitäten, die sich heute wie damals gegen Demokratie und Menschenrechte richten.

Anmerkungen:
1 Lesenswert ist dazu der Aufsatz „Rechte Attentate in Bayern“ von Robert Andreasch im Ausstellungskatalog (S. 63-73). Der Katalog dokumentiert die Ausstellung; darüber hinaus enthält er vertiefende Aufsätze zur extremen Rechten und zum Gegenengagement.
2 Vgl. Oliver Decker / Johannes Kiess / Elmar Brähler (Hrsg.), Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland, Gießen 2016; Andreas Zick / Beate Küpper / Daniela Krause, Gespaltene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016. Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer, Bonn 2016, http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_16/Gespaltene%20Mitte_Feindselige%20Zust%C3%A4nde.pdf (28.02.2018).
3https://www.ns-dokuzentrum-muenchen.de/fileadmin/user_upload/03_ausstellungen/sonderausstellungen/immernoch/nsdoku_begleitprogramm_rechtsextremismus.pdf (28.02.2018).
4https://www.aida-archiv.de (28.02.2018).