Gewalt und Geschlecht

Veranstalter
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.04.2018 - 30.10.2018

Publikation(en)

Cover
Pieken, Gorch; Militärhistorisches Museum der Bundeswehr (Hrsg.): Gewalt und Geschlecht. Männlicher Krieg – Weiblicher Frieden? Essays und Katalog im Schuber. Dresden 2018 : Sandstein Verlag, ISBN 978-3-95498-324-7 1.096 S., 1.167 überw. farbige Abb. € 88,00
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Olmo Gölz / Vera Marstaller, Sonderforschungsbereich 948 "Helden – Heroisierungen – Heroismen", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die wissenschaftliche Literatur zum Spannungsfeld von Geschlecht und Gewalt geht meist von der Prämisse aus, dass Gewalt im Regelfall von Männern verübt wird, unabhängig von der Frage nach dem Geschlecht des Opfers. So verwies bereits der Pionier der Gewaltsoziologie, Heinrich Popitz, in diesem Zusammenhang darauf, dass die mit der Macht über Leben und Tod verbundene absolute Gewalt uns in der Geschichte als „Probe der Männlichkeit“ begegne.1 Seine Annahme deutet auf eine der zentralen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen der geschlechtlichen Dimensionen des Gewaltphänomens hin: In welchen wechselseitigen Verbindungen steht Gewalt in all ihren Schattierungen zum Begriff der Männlichkeit?2 Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden3 widmet sich mit der Sonderausstellung „Gewalt und Geschlecht“ zwar auch dem reziproken Verhältnis von Gewalt und Männlichkeit, verpflichtet sich aber bereits im Untertitel zu einer Ausweitung der Perspektive, wenn es fragt: „Männlicher Krieg – Weiblicher Frieden?“ Die von Gorch Pieken kuratierte Ausstellung folgt also der neueren Forschung, die das Spannungsverhältnis von Gewalt und Geschlecht auf die Verflechtungen der Phänomene hin überprüfen will und nach „Gewalt-Verhältnissen“ fragt.4 Die Ausstellung öffnet damit die Debatten um die geschlechtlichen Dimensionen der Gewalt für Fragen nach Täterinnen und Opfern, Geschlechterdifferenzen und Machtkonstellationen, Soldatinnen und Verteidigungsministerinnen, ohne sich dabei der Repräsentation von Logiken explizit männlichen Gewalthandelns zu verweigern.


Abb. 1: Außengelände mit Skulpturen des Ausstellungsteils „targeted interventions“, kuratiert von Sarah Sigmund
(Foto: Vera Marstaller)

Bereits beim Gang zum Eingang des Gebäudes sind Veränderungen an der Außenfläche und der Fassade erkennbar: Statt der früher dort positionierten Panzer säumen zwei geschlechtslose Eisenfiguren den Weg. Die eine hat Einschusslöchern ähnliche kleine Öffnungen auf Brusthöhe und sieht mit leicht erhobenem Kopf den Besucher/innen entgegen. Die andere ist unversehrt und blickt in Richtung des von Daniel Libeskind entworfenen Keils, der das Gebäude in zwei Hälften teilt. In der Attikazone posieren nun ebenfalls geschlechtslose Figuren (aus Aluminium). Die Absicht des Museums, anhand dieser Ausstellung mit der Ahnenreihe der Geschichte des Hauses – einem in den 1870er-Jahren errichteten Arsenal der Sächsischen Armee – zu brechen, wird somit bereits vor dem Betreten des Gebäudes deutlich.

Die beiden geschlechtslosen Skulpturen der isländischen Künstlerin Steinunn Thórarinsdóttir mit den Titeln „Trophies“ und „Centre and Field“ eröffnen bereits eine Ungewissheit bezüglich der Substantive, die den Titel der Ausstellung bilden: Was macht Geschlechter eigentlich aus, wie sind sie zu begreifen? Die Einschusslöcher in der eisernen Brust wie die Aufstellung der androgynen Aluminiumfiguren anstelle üblicher, meist mit Männlichkeit konnotierter Siegestrophäen verweist auf den komplexen Zusammenhang von Macht, Geschlecht, Gewalt und Konventionen – aber auch auf die Fähigkeit der Menschen, scheinbare Selbstverständlichkeiten zu verändern. So setzt sich die Ausstellung die komplexe und bemerkenswerte Aufgabe, sich nicht lediglich in die zivilisierenden Rituale der Museen einzuordnen, in denen „Selbstbilder von Kulturen und Geschichten“ konstruiert werden, die sich an „gesellschaftlichen Identifizierungs- und Konsensbedürfnissen orientieren“.5 Stattdessen sollen durch genaues Hinsehen Zweifel und Fragen entstehen, die auf gegenläufige soziale Erfahrungen verweisen und ein Umdenken einleiten können.


Abb. 2: Prolog
(Foto: Vera Marstaller)

Der Eindruck wird bestärkt durch eine dichte, begehbare Installation aus Gemälden, die innerhalb des Libeskind-Keils als Prolog in das Thema aufgestellt sind. Misogyne Aussagen der Jahre 1830–1908, die darauf zielen, dass Frauen die Genialität der Männer fehle, weswegen es auch keine Meisterinnen im Kanon der Kunstgeschichte gebe, zieren die Wände. Sie werden kontrastiert mit einer Vielzahl von Frauen gefertigten Radierungen, Tempera, Ölgemälden, Tuschezeichnungen oder Kupferstichen, die Krieg und Gewalt darstellen. Auf den Rückseiten finden sich jeweils Porträts und biographische Kurzangaben der Künstlerinnen. Der Parcours durch den Bilderwald gleicht einem Irrweg, der geprägt ist von dem komplexen Gewirr eines Archivs an tradierten Aussagen und marginalisierten Geschichten, deren Inkongruenzen und Heterogenität das sicher geglaubte Wissen der Besucher/innen irritieren.

Die sechs nun folgenden Themengebiete rund um Geschlechterverhältnisse, Militär, Diktaturen, Kriege, Emotionen und Körper verteilen sich auf zwei große Ausstellungsräume mit einer Gesamtfläche von rund 2.000 Quadratmetern. Beide Räume sind von jedem Ort aus in ihrer ganzen Fläche einsehbar. Die Wege sind schmal, die Räume voll mit einzelnen Großobjekten wie Statuen, herrschaftlichen Kleidungen oder Uniformen in Vitrinen. Hinzu kommen Objekte jeglicher medial denkbaren Art aus dem künstlerischen Bereich, der Werbung oder Reportage, Auszüge aus Gesetzen, Tagebüchern, bis hin zu Alltagsgegenständen wie Sportgeräten und Rasierapparaten, oder Objektarten in Miniaturform wie Briefmarken.


Abb. 3: Die Gestaltung der Räume ähnelt einer Baustelle.
(Foto: Vera Marstaller)

Der Durchgang vorbei an Objekten und Texttafeln – auf wissenschaftlich hohem Niveau und dennoch gut verständlich – zeigt: Hier kann gearbeitet werden, auch an der Überprüfung und Korrektur eigener Gewissheiten. Die Stelltafeln sind mit Sandsäcken beschwert, an der Decke finden sich zahlreiche metallene Schienen. An diesen ist ein zweigeteilter Vorhang befestigt, der aus einem blickdurchlässigen, transparenten Teil und einem farbigen, undurchsichtigen Teil besteht (im ersten Raum rot, im zweiten blau). Da der Vorhang sich beständig durch den Raum bewegt, eröffnen sich neue (Denk-)Räume oder schließen sich vermeintlich bereits erkannte Zusammenhänge wieder.


Abb. 4: Raum im Hauptgebäude
(Foto: Vera Marstaller)

Der erste Raum, der allgemein mit „Macht und Militär“ überschrieben werden könnte, schließt im Hauptgebäude an den Prolog an. Folgt man den Zahlen als vorgeschlagene Reihenfolge, so werden Besucher/innen gleich zu Beginn mit Ausmaßen und Folgen sexueller Gewalthandlungen in Kriegszusammenhängen konfrontiert, aber auch mit Diskriminierungen als Begleiterscheinung von sexueller Ausbeutung in Friedenszeiten. Die von überall einsichtigen Themenschilder fungieren wie Triggerwarnungen, und jede/r ist eingeladen, sich auf die jeweiligen Einblicke nur soweit einzulassen, wie es der Selbstschutz zulässt. Der rote Vorhang, der teilweise drastische Darstellungen verdeckt und auch wieder freigibt, unterstreicht die Selbstbestimmtheit beim Betrachten zusätzlich. Damit gelingt der Ausstellung ein in dieser Achtsamkeit selten gesehener und in sich stimmiger Repräsentationsmodus von Bildern der Gewalt. Denn auch diejenigen, die abgebildet und ausgestellt werden allein aufgrund der Tatsache, dass ihnen Gewalt widerfuhr, werden nicht als „Opfer“ in der Präsentation festgeschrieben. Auch hier zeigt sich der respektvolle Umgang der Ausstellungsmacher/innen mit ihrem Thema: Aufklärerische, feministische, emanzipatorische oder agitatorische Aufrufe zur Achtung der Menschenwürde sind den Gewaltopfern zur Seite gestellt, und damit wird zugleich ein Zeichen gesetzt, dass es an jeder und jedem Einzelnen liegt, inwiefern Gewaltüberlebende sich selbst überlassen bleiben.

Dass es hierbei Grenzen gibt, wird ebenfalls deutlich. Zu einer Fotografie des von Valerie Solanas im Jahr 1968 angeschossenen Andy Warhol (Solanas hatte in einem seiner Filme mitgespielt, fühlte sich ungerecht behandelt und betrachtete Warhol als „eine biologische Katastrophe“) gruppieren sich Darstellungen weiterer terroristischer Gewalttaten seit der Französischen Revolution. Wo genau die Grenze zwischen legitimer und illegitimer Gewaltanwendung zu ziehen sein mag, das bleibt dem persönlichen Urteil überlassen. Ist etwa der Mord von Jacqueline Sauvage an ihrem Ehemann im Jahr 2012 in Frankreich durch die jahrzehntelange Misshandlung, die sie erleiden musste, solcherart zu rechtfertigen, dass sie, wie 2016 geschehen, begnadigt werden kann und ein Gesetz erlassen werden könnte, das sich auf ein neu eingeführtes „Symptom der geschlagenen Frau“ beruft? Kann Gewaltanwendung eine Form des Empowerment sein? Ist der als legitim verstandene Zugriff auf Gewaltoptionen durch Frauen ein Zeichen erfolgreicher Emanzipationsprozesse?

Diese Fragen formuliert die Ausstellung so nicht, sie scheint im Angesicht der jüngeren Geschichte der Bundeswehr aber die entsprechenden Antworten geben zu wollen. Folgt man dem empfohlenen Pfad durch den ersten Raum, verschiebt sich die Perspektivierung vom Blick auf das vornehmlich weibliche Gewaltopfer bei gleichzeitiger männlicher Dominanz hin zu einer expliziten Nähe von Frauen und Macht als neuer Möglichkeit. Dieser Perspektivwechsel zeigt nicht nur eine graduelle Verschiebung an, sondern zeichnet auch einen historischen Prozess nach. So werden etwa die Gesten der Macht durch Margaret Thatchers Handtasche thematisiert. Die Ahnengalerie westlicher Verteidigungsministerinnen wird präsentiert und schließlich die Befehls- und Kommandogewalt des staatlichen Gewaltakteurs Bundeswehr gezeigt, bevor recht ausführlich ein historischer Überblick zu Frauen im Militär im Allgemeinen und in der Bundeswehr im Besonderen angeboten wird. Dies erscheint im Gegensatz zur sonst sehr differenzierten und absichtlich irritierenden Komposition der Ausstellung recht durchsichtig: Beinahe ist der Erklärungszwang greifbar, der sich nicht nur durch die Teilhabe von Frauen als Soldatinnen – und damit professionellen Gewaltakteurinnen – in der Bundeswehr ergeben hat, sondern darüber hinaus durch die weibliche Führung einer Institution, die ihre Paradigmen auf Vorstellungssysteme der Männlichkeit zurückführt.

Man täte der Ausstellung jedoch Unrecht, wollte man sie zum Legitimationsinstrument weiblicher Teilhabe in der Bundeswehr degradieren. Wissenschaftlich fundiert ist der Blick auf die Themen der Geschlechterdifferenz sowohl in Bezug auf Werte und Normen als auch hinsichtlich der Fragen nach den körperlichen Voraussetzungen der Gewalt. Deutlich wird dies besonders im zweiten Raum, der als ein theoretisierendes Addendum zum etwas assoziativeren ersten Raum betrachtet werden kann. Leider ist er im Nebengebäude – als wolle er sich dem Publikum entziehen – nur über Umwege zu erreichen. Das ist schade, denn er bildet das wissenschaftliche Herzstück der Ausstellung und hebt sie insgesamt auf ein anderes Niveau. Hier sowie im umfangreichen zweibändigen Ausstellungskatalog, in dem sich neben der Besprechung der Exponate auch eine Vielzahl von Essays zum Themenkomplex findet6, entsteht die bemerkenswerte theoretische Tiefe der Sonderausstellung.

Wieder fühlt man sich auf eine Baustelle versetzt, und es zeigt sich: Die begonnene Arbeit an den Geschlechter- und Gewaltverhältnissen ist noch lange nicht beendet. Die folgenden Themenkomplexe könnten wohl mit „Soziale Praxis der Gendernormen“ überschrieben werden. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den strukturellen und diskursiven Einbettungen des Gewaltphänomens. Wurden zu Beginn die Akteur/innen der Gewalt – Täter/innen wie Opfer, Mächtige wie Ohnmächtige – bezeichnet und vorgestellt, so wird nun der Blick auf die soziale Wirklichkeit gerichtet, in der sich die entsprechenden Subjekte verorten. In einem überaus vielteiligen, gleichwohl aber gut abgestimmten Ensemble an Ausstellungsstücken werden statistische und damit scheinbar objektive Daten bezüglich der biologischen Geschlechter und ihrer Differenzen wissenschaftlich anspruchsvoll und kontrovers präsentiert. Erst so kann die Ausstellung, statt lediglich Gewalttaten von Männern und Frauen an Frauen und Männern gegeneinander aufzuwiegen, die Besucher/innen zur Mitarbeit an der letztlich entscheidenderen Debatte auffordern, warum der Regelfall der Gewalt ein spezifisch männliches Phänomen zu sein scheint.


Abb. 5: Raum im Nebengebäude
(Foto: Vera Marstaller)

Insbesondere jener Bereich, der sich mit der Frage beschäftigt, was einen Mann zu einem Mann macht, ist überzeugend gestaltet. Durch die Begriffe „Posing“ und „Potenz“ sowie „Glaube“ und „Ehre“ wird im Einklang mit den gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskursen innerhalb der Masculinity Studies die Verflechtung der Begriffe „Männlichkeit“ und „Gewalt“ aufgezeigt. So sind Posen männlicher Macht sowohl mit einer gewalthaften als auch mit einer geschlechtlichen Dimension versehen. Krieg und Territorialausweitungen können ebenfalls eine gegenderte Konnotation in sich tragen. Die historische und soziale Bedeutung des Ehrbegriffes, der in der Ausstellung klug als „die gegenseitige Anerkennung der jeweiligen Männlichkeit“ definiert wird, scheint eine derartige Sicht zu stärken. Insofern gibt die Ausstellung zwar versteckt, aber letztlich doch hinreichend klar eine Antwort auf die Frage, die sie selbst stellt: Nein, die Akteure der Gewalt sind nicht über ihre Geschlechtlichkeit zu bestimmen und werden nicht durch diese beschränkt. Die Logiken der Gewalt und des Krieges aber tragen aufgrund der sozialen Praxis der Gendernormen geschlechtliche Dimensionen in sich.

Die äußerst empfehlenswerte Sonderausstellung „Gewalt und Geschlecht“ des Militärhistorischen Museums Dresdens verlangt durch die eigenständige Denkarbeit in Bezug auf das Thema den Besucher/innen einiges ab. Kein Wunder also, dass sich bereits zum Zeitpunkt der Eröffnung zahlreiche Rezensionen auch renommierter Tageszeitungen7 einem scheinbaren Skandal rund um Diskrepanzen zwischen Direktor und Kurator widmeten. Erfreulicherweise haben die Themen und Denkanstöße der Ausstellung in der Medienresonanz dann aber doch die größere Aufmerksamkeit erhalten. Denn letztlich gilt: „Die Absicht der Ausstellung realisiert sich […] erst im Vorgang der Auseinandersetzung mit den Repräsentationen, in den konkurrierenden Reaktionen verschiedener Öffentlichkeiten.“8

Anmerkungen:
1 Heinrich Popitz, Phänomene der Macht. Autorität, Herrschaft, Gewalt, Technik, Tübingen 1986, S. 79.
2 Vgl. nur Michael Meuser, „Doing Masculinity“ – Zur Geschlechtslogik männlichen Gewalthandelns, in: Regina-Maria Dackweiler / Reinhild Schäfer (Hrsg.), Gewalt-Verhältnisse. Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt, Frankfurt am Main 2002, S. 53-79; Michael Meuser, Geschlecht und Männlichkeit. Soziologische Theorie und kulturelle Deutungsmuster, 3. Aufl. Wiesbaden 2010.
3 Zur dortigen Dauerausstellung, die im Herbst 2011 eröffnet wurde, siehe den Beitrag von Swen Steinberg, in: H-Soz-Kult, 14.01.2012, https://www.hsozkult.de/exhibitionreview/id/rezausstellungen-152 (09.07.2018).
4 Der Begriff zitiert den Titel von Dackweiler / Schäfer, Gewalt-Verhältnisse. Siehe zudem: Siegfried Lamnek / Manuela Boatcă (Hrsg.), Geschlecht – Gewalt – Gesellschaft, Wiesbaden 2003; Patricia Zuckerhut / Barbara Grubner (Hrsg.), Gewalt und Geschlecht. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf sexualisierte Gewalt, Frankfurt am Main 2011.
5 Roswitha Muttenthaler / Regina Wonisch, Gesten des Zeigens. Zur Repräsentation von Gender und Race in Ausstellungen, Bielefeld 2006, S. 42.
6 Als Leseprobe und zugleich Einblick in die grafische Gestaltung siehe https://www.lesejury.de/media/samples/247/9783954983247_leseprobe.pdf (09.07.2018).
7 Vgl. u.a. Michael Bartsch, Männlicher Krieg, weiblicher Frieden, in: taz, 29.04.2018, https://www.taz.de/!5499206/ (09.07.2018). Zu den Auseinandersetzungen vor der Eröffnung: Stefan Locke, Wieder mehr marschieren, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17.12.2017, S. 8 (online unter dem Titel „Kleinkrieg um Kondome auf Raketen“: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/militaerhistorisches-museum-sagt-teuerste-ausstellung-seiner-geschichte-ab-15344550.html [09.07.2018]).
8 Muttenthaler / Wonisch, Gesten des Zeigens, S. 41.