Alfred Haverkamp Förderpreis 2022/23 (Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V.)

Alfred Haverkamp Förderpreis 2022/23 (Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V.)

Institution
Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V. (GEGJ)
PLZ
54296
Ort
Trier
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.05.2022 - 30.09.2022
Bewerbungsschluss
31.08.2022
Von
Andreas Braemer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden

Zum Gedenken an ihren Gründungsvorsitzenden hat die GEGJ den Alfred Haverkamp Förderpreis (AHFP) eingerichtet. Die GEGJ freut sich, den mit 2.000,00 EUR dotierten Preis nun zum ersten Mal auszuschreiben. Mit dem AHFP sollen herausragende wissenschaftliche Monographien zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur gewürdigt werden.

Alfred Haverkamp Förderpreis 2022/23 (Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V.)

Die Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden (GEGJ) e. V. wurde 1987 auf Initiative von Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Haverkamp (1937–2021), bis 2005 Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier, ins Leben gerufen. Zum Gedenken an ihren Gründungsvorsitzenden, der seit den 1970er Jahren mit Forschungsarbeiten zur jüdischen Geschichte in der Vormoderne weltweit Anerkennung erworben hatte, hat die GEGJ den Alfred Haverkamp Förderpreis (AHFP) eingerichtet. Die GEGJ freut sich, den mit 2.000,00 EUR dotierten Preis nun zum ersten Mal auszuschreiben. Mit dem AHFP sollen herausragende wissenschaftliche Monographien zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, insbesondere Dissertationen und Habilitationsschriften, gewürdigt werden.

- die Fertigstellung bzw. die Publikation der für den AHFP vorgeschlagenen Beiträge darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen
- die Bewerbung kann als Eigenbewerbung oder durch Vorschlag Dritter erfolgen und ist nicht an eine Mitgliedschaft in der GEGJ gebunden

Folgende Unterlagen sind per E-Mail einzureichen:

- der wissenschaftliche Beitrag (Manuskript, Druckfassung oder vorliegendes Buch als Digitalisat, Versand als E-Mail-Anhang oder als hochgeladene Datei, z.B. über WeTransfer)
- ein Abstract der Arbeit (ein bis zwei Seiten)
- sofern vorhanden, die bei der Prüfungskommission eingereichten Gutachten zur Benotung der Arbeit (pdf-Dokument)
- ein kurzer Lebenslauf und die aktuellen Kontaktdaten des/der vorgeschlagenen Nachwuchswissenschaftlers/in

Die Preisvorschläge bzw. die Bewerbungen sind bis zum 31. August 2022 an den Vorstand der GEGJ zu richten und an das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (z. Hd. PD Dr. Andreas Brämer; E-Mail: andreas.braemer@igdj-hh.de) zu adressieren. Für Rückfragen stehen die beiden Vorsitzenden (andreas.braemer@igdj-hh.de; Eva.Haverkamp@lrz.uni-muenchen.de) sowie der Schatzmeister (cluse@uni-trier.de) gerne zur Verfügung.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine aus mindestens drei ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestehende Jury, die von der Mitgliederversammlung der GEGJ eingesetzt wird. Liegen mehrere vorgeschlagene Arbeiten von außergewöhnlicher Qualität vor, ist die Jury berechtigt, den Preis zu teilen. Die Preisverleihung soll in der ersten Jahreshälfte 2023 stattfinden.

Freundliche Grüße

PD Dr. Andreas Brämer
(Hamburg)
1. Vorsitzender

Prof. Dr. Eva Haverkamp-Rott
(München)
2. Vorsitzende

Dr. Christoph Cluse
(Trier)
Schatzmeister

Kontakt

PD Dr. Andreas Brämer
Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Beim Schlump 83
20144 Hamburg

https://www.gegj.de
Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
rda_languageOfExpression_stip