Auf Initiative und mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) startete die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) im Juni 2021 die Bildungsagenda NS-Unrecht – nun freuen wir uns, eine weitere Ausschreibung für das Förderprogramm zu veröffentlichen.

Mehr als 40 innovative Großprojekte zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Fortwirkungen konnten wir in den vergangenen eineinhalb Jahren bereits umsetzen. Jetzt sind wir erneut auf der Suche nach interdisziplinären Projekten, die neue und vielfältige Zielgruppen adressieren: Die Verfolgungs- und Diskriminierungserfahrungen bisher weniger beachteter oder stigmatisierter Verfolgtengruppen wie etwa sogenannte „Asoziale“, „Berufsverbrecher“, Wehrmachtsdeserteure, aber auch LSBTIQ-Personen oder Sinti:ze und Rom:nja sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

Mit unserer Ausschreibung laden wir ein, Projektskizzen in einem der vier Themenschwerpunkten „Bilden in kulturellen Räumen“, „Bilden in digitalen Lernräumen“, „Transfer“ und „Europa“ einzureichen. Beantragt werden können Kunstprojekte, digitale Bildungsformate, berufliche Qualifizierungsmaßnahmen, europäische Austauschvorhaben und vieles mehr.

Alle Ausschreibungen und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.stiftung-evz.de/was-wir-foerdern/drittmittel-programme/bildungsagenda-ns-unrecht/ausschreibungen-der-bildungsagenda-ns-unrecht/

Für Fragen und Beratung zu Ihrer Projektskizze stehen wir unter bildungsagenda@stiftung-evz.de gern zur Verfügung.
Die Einreichungsfrist für Antragsskizzen ist der 7. Mai 2023.