Bewerbung
Vorschlagsberechtigt sind Mitglieder des Fachverbandes sowie im Rahmen einer Selbstbewerbung Wissenschaftler:innen. Zur Prämierung kann ein Buch- oder Zeitschriftenbeitrag (keine Monographie, Dissertation oder Abschlussarbeit) vorgeschlagen werden, der in den der Preisverleihung vorausgehenden zwei Kalenderjahren (2022, 2023) publiziert wurde.
Vergabekriterien
Prämiert werden können Arbeiten, die sich bezüglich Exzellenz und Originalität aus den übrigen Arbeiten herausheben und neue Impulse für die Geschichte der Medizin liefern. Der Preis soll ausschließlich an Wissenschaftler:innen verliehen werden, die zum Zeitpunkt des Erscheinens eines zur Prämierung vorgeschlagenen Beitrags nicht habilitiert sind. Liegt eine abgeschlossene Doktorarbeit vor, dürfen seit dem Promotionsdatum maximal fünf Jahre vergangen sein. Dieser Zeitraum kann z.B. aufgrund von Kindererziehung oder Berufstätigkeit außerhalb der Wissenschaft verlängert werden.
Bewerbungsverfahren
Eingereicht werden müssen ein kurzer Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang und Publikationsverzeichnis sowie ein Typoskript oder pdf des gedruckten Beitrags. Ein Beitrag kann nur einmal eingereicht werden.
Die Jury
Über die Vergabe des Preises entscheidet der Vorstand des Fachverbands auf Grundlage der Empfehlung einer Auswahlkommission aus fünf Mitgliedern des Fachverbands.
An die Vergabe des Preises sind folgende weitere Voraussetzungen geknüpft:
Der:die Preisträger:in soll anlässlich des jährlichen Kolloquiums des Fachverbandes, am 28. Juni 2024, bei dem der Preis verliehen wird, einen Vortrag zum Thema des prämierten Beitrags halten. Dafür werden vom Fachverband Reisekosten inklusive einer Übernachtung übernommen.
Die Bewerbungen sind in gedruckter Form oder elektronisch bis zum 29. Februar 2024 zu richten an den Schriftführer des Fachverbands Medizingeschichte e.V.:
Dr. Christian Sammer
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 327
69120 Heidelberg