Der Preis zeichnet hervorragende Qualifikationsarbeiten auf dem Gebiet der Historischen Justizforschung der Vormoderne (ca. 1450 – 1850) aus ganz Europa aus. Darunter sind sowohl Forschungen zur Höchstgerichtsbarkeit oder territorialen Gerichtsbarkeit als auch zu verschiedenen Themenfeldern wie beispielsweise der Kriminalitätsgeschichte oder Law as Culture etc. zu verstehen.
Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung.
Ausgezeichnet wird nur die beste Arbeit. Die vorzulegenden Arbeiten müssen seit 2022 als Qualifikationsarbeit (BA, MA, Promotion oder Habilitation) angenommen sein. Ist die eingereichte Arbeit von mehreren Autorinnen bzw. Autoren verfasst, wird der Preis an den/die Erstautor/in verliehen. Bei gleichberechtigten Autorinnen bzw. Autoren ist die schriftliche Zustimmung der Mitautoren und -autorinnen erforderlich.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2024.
Die Arbeiten sind per Post in zweifacher Ausfertigung und als PDF in deutscher oder englischer Sprache an die geschäftsführende Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats zu senden:
Prof. Dr. Anette Baumann
Forschungsstelle der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e.V.
Rosengasse 16
35578 Wetzlar
anette.baumann@reichskammergericht.de
Der Arbeit sind folgende Informationen hinzuzufügen:
- Titel der Arbeit und kurze Inhaltsangabe
- Lebenslauf der Bewerberin bzw. des Bewerbers (mit beruflicher Stellung und Tätigkeit)
- Nach Möglichkeit Gutachten
- Genaue Anschrift