Entsprechend einer weiten Auslegung des Begriffs „Kulturgeschichte“ ist das Spektrum der Aufsätze breit gefächert. Prinzipiell können alle Epochen und Kulturräume vertreten sein, die Themen reichen von der Geschichte im engeren Sinne bis zur Philosophie und Soziologie. Ein historischer Aspekt ist allerdings immer vorhanden. Natürlich liegt ein Schwerpunkt auf der deutschen Geschichte, wobei die Großepochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart möglichst gleichmäßig berücksichtigt werden.
INHALTSVERZEICHNIS
Aufsätze
MIKULÁŠ ČTVRTNÍK Geistesgeschichte und neue archivische Bewertungstheorien (1−18)
UTE SEIDERER Agricolae, gromatici, poetae – kultiviertes Land, parzellierter Raum (19−30)
RÜDIGER SCHNELL Der queer turn in der Mediävistik. Ein kritisches Resümee (31−68)
MIRIAM CZOCK Tanchelm als Antichrist: Die Konstruktion eines Häretikers zwischen Religion und Politik (69−88)
TOBIAS WINNERLING Kein Usus Medicus oder: Wie der Knoblauch seine Kräfte verlor (89−124)
PETER HOERES Parlamentsfotografie in der Weimarer Republik (125-152)
PETER PICHLER Macht macht Geschichte (153−164)
NISHITANI KEI Watsujis Sozialphilosophie zwischen Moderne und Tradition (165−194)
Kulturgeschichtliche Umschau
Besprechungen (195−252)