Militär und Gesellschaft in Preußen. Quellen zur Militärsozialisation 1713 1806. Archivalien in Berlin, Dessau und Leipzig. Teil 1, Bd 1: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (1. Hälfte); Teil 1, Bd 2: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (2. Hälfte); Teil 2: Weitere Archive, Bibliotheken und Museen in Berlin, Dessau und Leipzig; Teil 3: Indices und Systematiken. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis [u.a.] Max Plassmann
AUFSÄTZE
Philip Haas»Si vis societatem para ad militiam.« Machiavellis Rezeption und Weiterentwicklung des VegetiusThis essay deals with the reception and the advancement of Vegetius’ military theorie in Machiavellis »Dell’Arte della Guerra« (»The art of war«). These adaption happens at a formal level and concerning the content as well and shows exemplarily the »active« reception of ancient texts by Machiavelli, who developes innovative concepts based on close-reading strategies. Machiavelli follows Vegetius concerning practical advices for the battlefield, but furthermore he is in fact strongly influenced by the mutual relationship of military and society founded by the ancient writer. The concept of discipline, that connects these two entities, was very influential for the military and political thinking of Early Modern Period. In addition to the »New Stoicism« this kind of discipline can be recognized as an important source for the concept of »Social Discipline« according to Gerhart Oestreich.
Vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Rezeption und Weiterentwicklung von Vegetius’ Militärtheorie innerhalb von Machiavellis Schrift »Dell’Arte della Guerra« (»Von der Kriegskunst«). Diese Adaption erfolgte auf formaler und inhaltlicher Ebene und legt exemplarisch die Antikerezeption Machiavellis offen, der gerade durch die genaue Lektüre des Referenztextes zu innovativen Konzepten gelangte. Seine Rezeption des antiken Militärschriftstellers umfasst praktische Ratschläge für das Schlachtfeld, aber erstreckt sich weit mehr noch auf die wechselseitige Durchdringung und Beeinflussung von Militär und »staatsbürgerlicher« Gesellschaft. Die von Machiavelli entworfene Militärreform sollte durch Disziplin und militärischen Drill die gesamte Bürgerschaft moralisch und politisch umgestalten. Vegetius dachte der reformierten Armee nur einen mittelbaren Einfluss auf die Gesellschaft zu, nämlich in Form einer Beschützerfunktion im Krieg gegen äußere Feinde. Krieg und insbesondere der Entscheidungsschlacht kamen bei Machiavelli demgegenüber vor allem eine Indikatorfunktion für den Erfolg seiner militärischen und gesellschaftlichen Reformen zu. Es zeichnet sich ab, dass seine aus Vegetius’ Theorie entwickelte Konzeption nicht ohne Einfluss auf das militärpolitische Denken der Frühen Neuzeit gewesen sein dürfte.
Holger AfflerbachKronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten WeltkriegCrown Prince Rupprecht of Bavaria (1869–1955) was son of King Ludwig III and great-grandson of Ludwig I of Bavaria. He was during the First World War commander on the Western Front, first heading an army and from 1916 onwards, an army group which was named after him. He commanded in 1918 up to 1,5 million soldiers. The prince was one of the most prominent leaders of the German Armies during the Great War. Being the heir to the Bavarian throne, he had also political influence and was standing partially outside of the military hierarchy. This article analyzes how the prince experienced the war, if his command was real or merely decorative, how he saw the military and political options of Germany and what he did to make his opinion to be heard. It asks also about his reflection after 1918. The contribution is based on archival material, especially his 4200-pages handwritten war diary, and his extended correspondence.
Kronprinz Rupprecht von Bayern (1869–1955), der Sohn König Ludwigs III. und Urenkel Ludwigs I., war während des Ersten Weltkriegs zuerst Armeeführer und kommandierte ab 1916 die nach ihm benannte Heeresgruppe an der Westfront, der 1918 bis zu 1,5 Millionen Soldaten unterstanden. Der Prinz war einer der prominentesten Heerführer der deutschen Armeen des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig war er als bayerischer Thronfolger auch ein politisch sehr gut vernetzter und deshalb teilweise außerhalb der militärischen Hierarchie stehender Mann. Der Beitrag untersucht die Fragen, wie Kronprinz Rupprecht den Krieg erlebte, ob sein Kommando ein tatsächliches oder ein dekoratives war, wie er die politischen und militärischen Optionen des Deutschen Reiches einschätzte, was er tat, um seine Ansichten zur Geltung zu bringen, und auch, wie er sein Handeln nach dem Krieg im Rückblick bewertete. Der Beitrag basiert auf Archivmaterial, unter anderem auf dem fast 4200-seitigen handschriftlichen Kriegstagebuch des Kronprinzen, und auf seiner ausgedehnten Korrespondenz.
Chris HelmeckeEin ›anderer‹ Oberbefehlshaber? Generaloberst Rudolf Schmidt und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1941The story of Generaloberst (Colonel-General) Rudolf Schmidt (1886–1957) is a forgotten one. His conduct as an army commander-in-chief on the Eastern Front between 1941 and 1943 allows a new view on Wehrmacht generals and the period of german occupation in the Soviet Union. The central question arising is whether Schmidt was a different type of commander-in-chief as the sample assessed so far? During the brutal German-Soviet war, Schmidt did not want to break with his personal principles and the principles of international law. Using his influence he tried to break the vicious circle of violence. Prisoners of war were treated humanely and Schmidt refused the so-called Commissar Order resolutely. The nature of Schmidt’s occupation policy is shown in the treatment of the civilian population as well as in his anti-partisan operations. With regard to the former, he tried to make the burden of war as tolerable as possible. He established an autonomous self-government in his own sphere of administration – at that time, a unique experiment. Against partisans, Schmidt pursued a different strategy: besides regular anti-partisan operations, he also developed a particular psychological warfare strategy with the aim of winning partisans over.
Die Geschichte des Generaloberst Rudolf Schmidt (1886–1957) ist eine vergessene. Doch sein Handeln als Armeeoberbefehlshaber an der Ostfront in den Jahren 1941 bis 1943 ermöglicht einen neuen Blick auf die Wehrmachtgeneralität und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion. Die zentrale Frage, die sich dabei stellt, ist, ob Schmidt ein anderer Typus Oberbefehlshaber war als das bisher bekannte Sample? Gerade in dem entgrenzten deutsch-sowjetischen Krieg wollte Schmidt nicht mit seinen persönlichen und den völkerrechtlichen Grundsätzen brechen. Mit seinen möglichen Mitteln versuchte er der Gewaltspirale entgegen zu wirken. Kriegsgefangene wurden gemäß den rechtlichen Grundsätzen menschlich behandelt, dem Kommissarbefehl trat er entschieden entgegen. Doch deutlich wird seine Art der Besatzungspolitik in der Behandlung der Zivilbevölkerung sowie in der Partisanenbekämpfung. Bei ersterem versuchte er, die Auswirkungen des Krieges so erträglich wie möglich zu gestalten. Weiter baute er eine autonome Selbstverwaltung in seinem Verwaltungsbereich auf – damals ein einmaliges Experiment. Bei den Partisanen verfolgte Schmidt eine andere Strategie als üblich. Neben dem notwendigen militärischen Kampf verfolgte er eine psychologische Kriegführung; er wollte die Partisanen für sich gewinnen.
Gaj TrifkovićCarnage in the Land of Three Rivers: The Syrmian Front 1944–1945The aim of this article will be to examine the operations of the Yugoslav Partisans and German armed forces in northern parts of Yugoslavia in late 1944 and early 1945. Since the summer of 1941, the communist-led guerrilla movement had conducted a massive guerrilla campaign against Axis forces, at the same time striving to build a regular army and thus gain recognition as a full-time member of the anti-Hitler coalition. The arrival of the Red Army and liberation of country’s eastern parts in September and October 1944 secured material foundations for a creation of a regular field force. Whether this nascent army would be capable of defeating its retreating, but still dangerous German foe remained to be seen.
Der vorliegende Artikel analysiert die Operationen, die von Ende Oktober 1944 bis Mitte April 1945 in nördlichen Teilen des ehemaligen Jugoslawiens im Rahmen der »Syrmien-Front« stattgefunden haben. Seit dem Sommer 1941 führte die kommunistisch-dominierte Jugoslawische Volksbefreiungsbewegung einen massiven Guerilla-Krieg gegen die deutsche Wehrmacht. Parallel dazu strebte die Partisanen-Führung an, eine reguläre Armee zu bilden, um dadurch die politische Legitimation und den Status eines Vollmitglieds der Anti-Hitler Koalition zu gewinnen. Erst mit der Ankunft der Roten Armee im Frühherbst 1944 und darauffolgender Befreiung weiter Teile des Landes waren die materiellen Voraussetzungen für die beabsichtigte Transformation geschaffen. Die Frage blieb offen, ob die nun zahlenmäßig starke und großteils mit modernen sowjetischen Waffen ausgerüstete, aber unerfahrene jugoslawische Armee ihren angeschlagenen, aber noch gefährlichen Gegner in offener Schlacht besiegen konnte.
NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG
Karen Bruhn»Kiel und die Marine 1865–2015. 150 Jahre gemeinsame Geschichte.«, Fachtagung der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, des Stadt- und Schifffahrtsmuseums Kiel und des Stadtarchivs Kiel, 24. bis 27. März 2015
Sven Wunderlich»Besatzungskinder und Wehrmachtskinder – Auf der Suche nach Identität und Resilienz.« Tagung der GESIS (Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften), Köln, 7. bis 8. Mai 2015
Bernhard Bachinger und Richard Lein»Globaler Krieg. Visionen und ihre Umsetzung.« Tagung des Centre for Military Studies (CMS) und dem Institut für Geschichte an der Karl-Franzens-Universität in Kooperation mit der Wissenschaftskommission beim österreichischen BMLVS und dem Streitkräfteführungskommando, Graz, 23. bis 24. April 2015
Felicitas Söhner und Debora Frommeld»Nachkrieg und Medizin in Deutschland im 20. Jahrhundert.« 3. Ulmer Tagung des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE) der Universität Ulm, 26. Mai 2015
Bastian Matteo Scianna»Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart.« Konferenz des Deutschen Historischen Instituts Warschau mit dem Deutschen Komitee für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Kooperation mit der Universität Potsdam, Potsdam, 4. bis 6. Juni 2015
Karen Bähr»Der Krieg ist vorbei. Heimkehr – Trauma – Weiterleben.« Tagung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, der Gedenkstätte Seelower Höhen, des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, Seelow, 11. bis 12. Juni 2015
Cornelia Grosse und Leonie Hieck»Geschichtsbewusstsein als soldatische Kernkompetenz. 60 Jahre Historische Bildung in der Bundeswehr«. 56. Internationale Tagung der Militärgeschichte (ITMG), Potsdam, 23. bis 25. September 2015
BUCHBESPRECHUNGEN
Allgemeines
Ulrich March, Grundzüge der Militärgeschichte. Krieg und politische Kultur Max Plassmann
Die Dienstbibliothek des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs. Katalog, bearb. von Herzeleide Henning Gabriele Bosch
Stadt und Krieg. Leipzig in militärischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Hrsg. von Ulrich von Hehl Alexander Querengässer
Urte Evert, Die Eisenbraut. Symbolgeschichte der militärischen Waffe von 1700 bis 1945 Sven Lange
Marco Sigg, Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat. Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945 Alexander Querengässer
Stefan Troebst, Erinnerungskultur – Kulturgeschichte – Geschichtsregion. Ostmitteleuropa in Europa Hans Hecker
Arnold Suppan, Hitler – Beneš – Tito. Konflikt, Krieg und Völkermord in Ostmittel- und Südosteuropa, 3 Bde Hans Hecker
Gerd Krumeich, Deutschland, Frankreich und der Krieg. Historische Studien zu Politik, Militär und Kultur. Hrsg. von Susanne Brandt, Thomas Gerhards und Uta Hinz Martin Moll
Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle. / Mythen und Tabus der deutsch-französischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Hrsg. von/ed.par Ulrich Pfeil Marie Tritsch
Altertum und Mittelalter
Martin Hofbauer, Vom Krieger zum Ritter. Die Professionalisierung der bewaffneten Kämpfer im Mittelalter Hiram Kümper
The Medieval Way of War. Studies in Medieval Military History in Honor of Bernard S. Bachrach. Ed. by Gregory I. Halfond Hiram Kümper
Peter Blickle, Der Bauernjörg. Feldherr im Bauernkrieg. Georg Truchsess von Waldburg 1488–1531 Frank Ganseuer
Frühe Neuzeit
Frieden übersetzen in der Vormoderne. Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft. Hrsg. von Heinz Duchhardt und Martin Espenhorst Stephan Theilig
Axel Gotthard, Der liebe vnd werthe Fried. Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit Martin Meier
Militär und Mehrsprachigkeit im neuzeitlichen Europa. Hrsg. von Helmut Glück und Mark Häberlein Andreas R. Hofmann
Steffen Leins, Das Prager Münzkonsortium 1622/23. Ein Kapitalgeschäft im Dreißigjährigen Krieg am Rande der Katastrophe Janine Rischke-Neß
Konrad Kramar und Georg Mayrhofer, Prinz Eugen. Heros und Neurose Elisabeth Großegger, Mythos Prinz Eugen. Inszenierung und Gedächtnis Martin Meier
Militär und Gesellschaft in Preußen. Quellen zur Militärsozialisation 1713–1806. Archivalien in Berlin, Dessau und Leipzig. Teil 1, Bd 1: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (1. Hälfte); Teil 1, Bd 2: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (2. Hälfte); Teil 2: Weitere Archive, Bibliotheken und Museen in Berlin, Dessau und Leipzig; Teil 3: Indices und Systematiken. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis [u.a.] Max Plassmann
1789–1870
Napoleon on War. Ed. by Bruno Colson Heinz Stübig
Revisiting Napoleon's Continental System. Local, Regional and European Experiences. Ed. by Katherine B. Aaslestad and Johan Joor Andreas R. Hofmann
Klaus-Jürgen Bremm, Die Schlacht. Waterloo 1815 Heinz Stübig
Adam Zamoyski, 1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress Hans Hecker
Reinhard Stauber, Der Wiener Kongress Heinz Stübig
Brian E. Vick, The Congress of Vienna. Power and Politics after Napoleon Peter Andreas Popp
Karl-Heinz Reger, »Dann sprang er über Bord«. Alltagspsychologie und psychische Erkrankung an Bord britischer Schiffe im 19. Jahrhundert Thomas Beddies
1871–1918
Max Lehmann, Bismarck. Eine Charakteristik. Hrsg. von Gertrud Lehmann Benjamin Hasselhorn
Ernst Dietrich Baron von Mirbach, Prinz Heinrich von Preußen. Eine Biographie des Kaiserbruders Heiko Herold
Jürgen Angelow, Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914 Michael Epkenhans
Jörg-Michael Hormann und Eberhard Kliem, Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg. Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow Heiko Herold
Jürgen Gottschlich, Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier Rolf Hosfeld
Sergej Nelipovič, Krovavyj oktjabr' 1914 goda Emilie Terre
Pis'ma s vojny 1914–1917. Hrsg. von A.B. Astašov und P.A. Simmons Georg Wurzer
Sebastian Schaar, Wahrnehmungen des Weltkrieges. Selbstzeugnisse Königlich Sächsischer Offiziere 1914 bis 1918 Marcus von Salisch
1919–1945
Brian E. Crim, Antisemitism in the German Military Community and the Jewish Response, 1914–1938 Björn Hofmeister
Benjamin Ziemann, Veteranen der Republik. Kriegserinnerungen und demokratische Politik 1918 1933 Rüdiger Bergien
Loretana de Libero, Rache und Triumph. Krieg, Gefühle und Gedenken in der Moderne Christian Koller
Mass Killings and Violence in Spain, 1936–1952. Grappling with the Past. Ed. by Peter Anderson and Miguel Ángel del Arco Blanco Christian Koller
Wolfram Pyta, Hitler. Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse Markus Pöhlmann
Günter Nagel, Wissenschaft für den Krieg. Die geheimen Arbeiten der Abteilung Forschung des Heereswaffenamtes Frank Reichherzer
Ralf Blank, Ruhrschlacht. Das Ruhrgebiet im Kriegsjahr 1943 Ludger Tewes
Martin Steinacher, Maurice Bavaud – verhinderter Hitler-Attentäter im Zeichen des katholischen Glaubens? Winfried Heinemann
Ilse-Margret Vogel, Über Mut im Untergrund. Eine Erzählung von Freundschaft, Anstand und Widerstand im Berlin der Jahre 1943–1945. Hrsg. von Jutta Hercher und Barbara Schieb Winfried Heineman
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 7: Sowjetunion mit annektierten Gebieten I. Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militärverwaltung, Baltikum und Transnistrien. Bearb. von Bert Hoppe und Hildrun Glass Denis Strohmeier
Jürg Schoch, »Mit Aug’und Ohr für’s Vaterland!« Der Schweizer Aufklärungsdienst von Heer & Haus im Zweiten Weltkrieg Christian Koller
Miriam Gebhardt, Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs Andreas Himmelsbach
Florian Huber, Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945 Gabriele Bosch
Ian Buruma, '45: Die Welt am Wendepunkt Christian Koller
Nach 1945
1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. vom Deutschen Historischen Museum 1945 – Ikonen eines Jahres. 108 Photographien von 42 Photographen. Mit einem Einführungstext von Norbert Frei. Hrsg. von Lothar Schirmer 1945 – Niederlage und Neubeginn. Hrsg. von Ernst Piper Martin Moll
Norman Ächtler, Generation in Kesseln. Das Soldatische Opfernarrativ im westdeutschen Kriegsroman 1945–1960 Alaric Searle
Barbara Schmitter Heisler, From German Prisoner of War to American Citizen. A Social History with 35 Interviews Rüdiger Overmans
Stephan Geier, Schwellenmacht. Bonns heimliche Atomdiplomatie von Adenauer bis Schmidt Bruno Thoß
Manfred Kanetzki, MiGs über Peenemünde: Die Geschichte der NVA-Fliegertruppenteile auf Usedom Marius Kettmann
Kristan Stoddart, The Sword and the Shield. Britain, America, NATO, and Nuclear Weapons, 1970–1976 Andreas Lutsch
William Durie, The United States Garrison Berlin 1945–1994 »Mission Accomplished«, book 1 Volker Koop
Maritime Sicherheit. Hrsg. von Sebastian Bruns, Kerstin Petretto und David Petrovic Heiko Herold