Militärgeschichtliche Zeitschrift 78 (2019), 2

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Militärgeschichtliche Zeitschrift 78 (2019), 2
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Preis
€ 42,00; Printeinzelheft: € 25,00; Print + Online: € 43,00

 

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Institution
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Land
Deutschland
c/o
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Redaktion MGZ Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Tel. 0331 / 9714-0 Fax 0331 / 9714-509
Von
Hoppe, Florian

Das neue Heft der Militärgeschichtlichen Zeitschrift ist vor Kurzem erschienen. Wir wünschen anregende Lektüre!

Inhaltsverzeichnis

AUFSÄTZE

Bernhard Sicken
Zur Lage der Zivilbewohner in Festungsstädten beim Kriegsausbruch 1914: Kommunale Vorsorge für den Unterhalt und behördliche Zwangsmaßnahmen

Die ökonomischen Vorbereitungen des Reichs auf einen Krieg waren unzulänglich, weil die politisch Verantwortlichen mehrheitlich von einer kurzen Auseinandersetzung ausgingen und wirtschaftliche Vorkehrungen für unnötig erachteten. Diese Vorstellungen stießen zwar gelegentlich auf Widerspruch, jedoch blieben die nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Bedenken skeptischer Militärs und selbst die dringenden Mahnungen von Regierungsmitgliedern weitgehend folgenlos, zumal die Zuständigkeit für etwaige Bevorratungen sowie deren Finanzierung ungeklärt waren. Die Notwendigkeit zur Vorsorge für den Fall einer Einschließung wurde auch in vielen Festungsstädten bezweifelt, die nach 1912 nur zögernd den Aufforderungen des Staatssekretärs im Reichsamt des Innern zur Sicherung des Lebensbedarfs der Einwohner nachkamen. Das wirtschaftliche Dilemma auf staatlicher Ebene fand demnach seine kommunale Entsprechung, wie die mangelnde Bereitschaft städtischer Repräsentanten zur Kostenübernahme der Bevorratung zeigt, die prinzipiell vom Fiskus erwartet wurde, galten doch kriegsbedingte Lasten als Staatslasten. Zudem erwies sich der tradierte militärische Anspruch auf Ausweisung jener Einwohner als problematisch, die als illoyal angesehen wurden und bei einer Belagerung die Verteidiger gefährden konnten, zu denen neben fremdsprachigen Minderheiten auch diejenigen gerechnet wurden, denen eine vorsorgliche Verproviantierung schwerfiel. Der Beitrag verdeutlicht die Unzulänglichkeit der internen Kriegsvorbereitung und untersucht das zivil-militärische Nebeneinander in den Festungsstädten, in denen die bewaffnete Macht über Autonomie verfügte und im Krieg den Vorrang innehatte, sich jedoch an der Daseinsfürsorge für die Einwohner »ihrer« Stadt nicht beteiligte, sondern die vorkonstitutionelle Distanz der modernisierenden, politisch und funktional gebotenen Kooperation vorzog.

Believing in a short war the German Empire's economic preparations were insufficient because extensive precautions were deemed unnecessary. The warnings brought by occasional opposition usually stayed without consequence, particularly due to unclear financing for provisioning. Even fortified border cities doubted the necessity to take precautions in case of siege. Only in 1913/14 these cities reluctantly began complying with the ministerial request to ensure living necessities for the population to prevent impending catastrophes. The government dilemma found its manifestation in the lack of preparedness of municipal representatives to cover the costs expected by the treasury. Moreover, traditionally there was a right to expulsion of inhabitants from fortified cities who were not socially and culturally integrated and thus deemed disloyal, as they endangered the defence of the city. Nevertheless, enforcing this rule was difficult as it included those who could not provision beforehand due to the material hardship. The examination illustrates the insufficiencies of the internal preparations for war and points to a civil-military juxtaposition with priority given to the armed forces. This priority was not understood as either an obligation to participate to the provision of daily requirements for the civil population nor to be part of partial modernization of society.

Oswald Überegger
Lebenswelten und Deutungszusammenhänge im modernen Massenkrieg. Soldatische Kriegserfahrungen im Osten und auf dem Balkan (1914 – 1918)

Der Charakter der militärischen Kriegführung und die damit verbundenen soldatischen Kriegserfahrungen differierten in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Soldatische Aufgabenbereiche, Aktionsradien und Funktionszusammenhänge im Stellungskrieg unterschieden sich in entscheidender Weise von jenen im Bewegungskrieg. Durch die im Laufe des Krieges erfahrungsimmanent variierten, adaptierten oder neu formulierten Ansprüche der operativen und taktischen Kriegführung veränderten sich schließlich auch das Anforderungsprofil und die Einsatzkontexte des modernen Soldaten eines industrialisierten Massenkrieges. So schuf der Weltkrieg eine Vielzahl von räumlich und zeitlich bedingten Wirklichkeiten mit spezifischen soldatischen Erfahrungszusammenhängen, die im Rahmen dieses Beitrages mit Blick auf die Situation deutscher und österreichischer Soldaten an der Ost und Südfront im Überblick analysiert werden. Besonderer Wert wird dabei zum einen auf die raum und operationsspezifischen Determinanten der Kriegslebenswelt gelegt. Zum anderen stehen die sich unter den Soldaten herausbildenden Raum und Menschenbilder im Mittelpunkt.

The character of military warfare and the related military war experience varied in terms of time and space. Soldiers’ areas of responsibility, action radii, and functional contexts in trench warfare differed decisively from those in maneuver warfare. The demands of operative and tactical warfare, which were varied, adapted or reformulated in the course of the war, also changed the profile of requirements and the operational contexts of the modern soldier in an industrialized mass war. Thus, World War II created a multitude of spatially and temporally varying realities with specific soldierly experiences, which are analysed in the context of this article in an overview of the situation of German and Austrian soldiers on the Eastern and Southern fronts. On the one hand, particular importance is given to the space- and operation-specific determinants of everyday warfare. On the other hand, the focus will be on the conceptions of space and peoples emerging among the soldiers.

Oliver Stein
Propagandisten des k.u.k. Vielvölkerreiches – österreichisch-ungarische Soldaten im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges

Thema des vorliegenden Beitrages ist der Einsatz österreichisch-ungarischer Soldaten im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung dieser Waffenhilfe als eine Maßnahme der Sympathiewerbung, um bei den osmanischen Eliten und der Bevölkerung wirtschaftlich und kulturell Einfluss gewinnen zu können. Begleitet waren diese Bemühungen von einer scharfen Distanzierung gegenüber dem Deutschen Reich, das mitten im Bündniskrieg wie ein gegnerischer Konkurrent behandelt wurde. Auf Grundlage von Militärakten und Selbstzeugnissen arbeitet der Beitrag heraus, wie die Habsburgermonarchie zum Erreichen dieses Zieles ihren Charakter als ethnisch, kulturell, religiös und sprachlich heterogenes Vielvölkerreich bewusst nutzte und sich als Modell für das Osmanische Reich präsentierte. Im Ergebnis sucht der Aufsatz zu zeigen, dass die Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, darunter auch Levantiner, im Vorderen Orient vorrangig als Propagandisten ihres Staates dienten. Österreich-Ungarn suchte seine Heterogenität dort als Vorteil zu nutzen – ein Konzept, das trotz aller gravierenden Probleme unter den besonderen Bedingungen des Osmanischen Reiches während des Krieges zeitweise erfolgreich war.

Topic of the article is the deployment of Austro-Hungarian soldiers in the Ottoman Empire during the First World War. The focus is on the investigation of this military mission as a measure of touting for sympathy in order to gain economic and cultural influence among the Ottoman elites and the population. These efforts were accompanied by a sharp distancing towards the German Empire, which was treated like an antagonistic competitor in the middle of the alliance war. On the basis of military records and self-reports, the paper outlines how the Habsburg monarchy intentionally used its character as an ethnically, culturally, religiously, and linguistically heterogeneous empire to present itself as a model for the Ottoman Empire. As a result, the essay seeks to show that the soldiers of the Austro-Hungarian army, including Levantines, served in the Near East primarily as propagandists of their state. Austria-Hungary sought to use its heterogeneity as an advantage – a concept that was, despite all serious problems, at times successful.

NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG

Sebastian Kindler und Katrin Wolf
»Sowjetische Kriegsgefangene. Widerstand. Kollaboration. Erinnerung«
Konferenz der Staatlichen Pädagogischen Universität Nowosibirsk mit dem Deutschen Historischen Institut Moskau und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Nowosibirsk,
22./23. Oktober 2018

Martin Fröhlich
»Blicke auf die Revolution 1918/19«
Workshop des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam in Kooperation mit dem Institut für schleswig-holsteinische Zeit und Regionalgeschichte (IZRG) in Schleswig sowie dem Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik der Europa-Universität Flensburg, Potsdam und Berlin, 1./2. November 2018

Kerrin Langer, Johannes Nagel und Niko Rohé
»Comparing Militaries in the Long 19th Century«
Internationaler Workshop des Sonderforschungsbereichs »Praktiken des Vergleichens« (SFB 1288) der Universität Bielefeld und der Bielefeld Graduate School of History and Sociology (BGHS), Bielefeld, 29./30.11.2018

Benjamin Glöckler und Kelly Minelli
»Gewalt und Heldentum«
Wissenschaftliche Tagung des Sonderforschungsbereichs 948 »Helden – Heroisierungen – Heroismen«
an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 29. November bis 1. Dezember 2018

BUCHBESPRECHUNGEN

Allgemeines

Gewaltgemeinschaften in der Geschichte. Entstehung, Kohäsionskraft und Zerfall. Hrsg. von Winfried Speitkamp
Christian Koller

Jeremy Black, Combined Operations. A Global History of Amphibious and Airborne Warfare
Alexander Querengässer

Manfried Rauchensteiner, Unter Beobachtung. Österreich seit 1918
Peter Andreas Popp

Friederike Neumann, Schreiben im Geschichtsstudium
Bertram Wojaczek

Frühe Neuzeit

Herfried Münkler, Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618–1648
Max Plassmann

Menschen im Krieg. Die Oberpfalz 1618 bis 1648. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Amberg. Hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
Max Plassmann

Zeichen und Medien des Militärischen am Fürstenhof in Europa. Hrsg. von Matthias Müller und Peter-Michael Hahn
Martin Meier

Marcus Warnke, Logistik und friderizianische Kriegsführung. Eine Studie zur Verteilung, Mobilisierung und Wirkmächtigkeit militärisch relevanter Ressourcen im Siebenjährigen Krieg am Beispiel des Jahres 1757
Bernhard R. Kroener

Brian L. Davies, The Russo-Turkish War, 1768–1774. Catherine II and the Ottoman Empire
Andreas R. Hofmann

1789–1870

Günter Müchler, Napoleon. Revolutionär auf dem Kaiserthron
Wolfgang Burgdorf

Hideaki Suzuki, Slave Trade Profiteers in the Western Indian Ocean. Suppression and Resistance in the Nineteenth Century
Carmen Winkel

1871–1918

Matthias Häussler, Der Genozid an den Herero. Krieg, Emotion und extreme Gewalt in »Deutsch-Südwestafrika«
Jakob Zollmann

Handbuch einer transnationalen Geschichte Ostmitteleuropas, Bd 1: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Frank Hadler und Matthias Middell
Günther Kronenbitter

Vor dem Sprung ins Dunkle. Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880–1914. Hrsg. von Stig Förster
Günther Kronenbitter

Geheimdienst und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Die Aufzeichnungen von Oberst Walter Nicolai 1914 bis 1918. Im Auftrag des ZMSBw hrsg. von Michael Epkenhans [u.a.]
Martin Moll

Christian Th. Müller, Jenseits der Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg als Bewegungskrieg
Martin Moll

Holger Afflerbach, Auf Messers Schneide. Wie das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg verlor
Markus Pöhlmann

Monika Gibas und Ulrike Krauße, Jüdische Soldaten Magdeburgs. Regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkrieges
Anna Ullrich

Das Kriegsgefangenenlager Amberg-Kümmersbruck im Ersten Weltkrieg. Begleitband zur Ausstellung in Zusammenarbeit von Staatsarchiv Amberg, Stadtarchiv Amberg, Gemeinde Kümmersbruck und Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern. Hrsg. vom Kultur-Schloss Theuern, Red.: Maria Rita Sagstetter [u.a.]
Rüdiger Overmans

Philosophers at the Front. Phenomenology and the First World War. Ed. by Nicolas de Warren and Thomas Vongehr
Peter Hoeres

Sebastian Steiner, Unter Kriegsrecht. Die schweizerische Militärjustiz 1914–1921
Christian Koller

Ignaz Miller, 1918 – der Weg zum Frieden. Europa und das Ende des Ersten Weltkriegs
Benjamin Ziemann

1919–1945

Stephen A. Smith, Revolution in Russland. Das Zarenreich in der Krise 1890–1928
Hans Hecker

Wolfgang Templin, Der Kampf um Polen. Die abenteuerliche Geschichte der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939
Stefan Sauer

Volker Koop, Hitlers Griff nach Afrika. Kolonialpolitik im Dritten Reich
Christian Koller

Dennis Egginger-Gonzalez, Der Rote Stoßtrupp. Eine frühe linkssozialistische Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
Winfried Heinemann

Nicholas John Williams, An »Evil Year in Exile«? The Evacuation of the Franco-German Border Areas in 1939 under Democratic and Totalitarian Conditions
Reiner Pommerin

Kristian Gancer [= Christian Ganzer] [u.a.], Brest, leto 1941 g. Dokumenty, Materialy, Fotografii
Helene Heldt

Alexander Querengässer, El Alamein 1942. Materialschlacht in Nordafrika
Bastian Matteo Scianna

Nach Stalingrad. Walther von Seydlitz' Feldpostbriefe und Kriegsgefangenenpost 1939–1955. Hrsg. von Torsten Diedrich und Jens Ebert im Auftrag des ZMSBw
Roman Töppel

Thomas Karlauf, Stauffenberg. Porträt eines Attentäters
Jost Dülffer

Linda von Keyserlingk-Rehbein, Nur eine »ganz kleine Clicque«? Die NS-Ermittlungen über das Netzwerk vom 20. Juli 1944
Martin Moll

Jakob Knab, Ich schweige nicht. Hans Scholl und die Weiße Rose
Winfried Heinemann

Sven Deppisch, Täter auf der Schulbank. Die Offiziersausbildung der Ordnungspolizei und der Holocaust
Hans-Christian Harten, Die weltanschauliche Schulung der Polizei im Nationalsozialismus
Martin Moll

Klaus-Jürgen Bremm, Die Waffen-SS. Hitlers überschätzte Prätorianer
Roman Töppel

Falk Breuer und Walter Waiss, Heinrich Sannemann. Ein Jagdfliegerleben in Berichten, Dokumenten, Fotos
Harald Potempa

Christian König und Axel Kleckers, Das große Bordflugzeug. Arado AR 95 und Heinkel He 114
Harald Potempa

The 10 Cent War. Comic Books, Propaganda, and World War II. Ed. by Trischa Goodnow and James J. Kimble
Michael F. Scholz

Nach 1945

Victor Mauer, Brückenbauer. Großbritannien, die deutsche Frage und die Blockade Berlins 1948–1949
Winfried Heinemann

Philipp Gassert, Bewegte Gesellschaft. Deutsche Protestgeschichte seit 1945
Christian Koller

Jost Dülffer, Geheimdienst in der Krise. Der BND in den 1960er-Jahren
Christian Koller

Florian Reichenberger, Der gedachte Krieg. Vom Wandel der Kriegsbilder in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts
Martin Moll

Rüdiger Wenzke, Wo stehen unsere Truppen? NVA und Bundeswehr in der ČSSR-Krise 1968
Helmut Müller-Enbergs

DDR-Spionage. Von Albanien bis Grossbritannien. Hrsg. von Helmut Müller-Enbergs und Thomas Wegener Friis
Thomas Riegler

Siegfried Lautsch, Grundzüge des operativen Denkens in der NATO. Ein zeitgeschichtlicher Rückblick auf die 1980er-Jahre und Ausblick
Dieter Krüger

Tobias Wunschik, Knastware für den Klassenfeind. Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970 1989)
Denis Strohmeier

Tradition in der Bundeswehr. Zum Erbe des deutschen Soldaten und zur Umsetzung des neuen Traditionserlasses. Hrsg. von Donald Abenheim und Uwe Hartmann
Martin Moll

Paweł Machcewicz, Der umkämpfte Krieg. Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig. Entstehung und Streit
Hans Hecker

Expeditionary Police Advising and Militarization. Building Security in a Fractured World. Ed. by Donald Stoker and Edward B. Westermann
Martin Rink

Andreas Herberg-Rothe and Key-young Son, Order Wars and Floating Balance. How the Rising Powers Are Reshaping Our Worldview in the Twenty-First Century
Martin Rink

Special Operations Forces in the 21st Century. Perspectives from the Social Sciences. Ed. by Jessica Glicken Turnley, Kobi Michael and Eyal Ben-Ari
Martin Rink

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