Militärgeschichtliche Zeitschrift 83 (2024), 1

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Militärgeschichtliche Zeitschrift 83 (2024), 1

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Organization name
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Country
Germany
c/o
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Redaktion MGZ Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Tel. 0331 / 9714-0 Fax 0331 / 9714-509
By
Florian Hoppe, Geisteswissenschaften, De Gruyter

Heft 83.1 der Militärgeschichtlichen Zeitschrift ist erschienen, wir wünschen anregende Lektüre!

Table of contents

NACHRUF
Michael Epkenhans und Sven Lange
Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann (1963-2023)
Marineoffizier und Marinehistoriker mit Leidenschaft
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0001>

AUFSÄTZE

Maximilian Fügen und Markus Pöhlmann
Spione, Agentinnen, Vertrauensleute.
Eine Untersuchung zum Personalkörper des militärischen Nachrichtendienstes im Ersten Weltkrieg
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0002>

In both public and historiographical perception, espionage is often understood as synonymous with military intelligence. This truncated understanding is based on dramatic and prominent individual cases. The article aims to better understand espionage as a military task for the founding phase of military intelligence organizations through an empirical analysis of the group of actors. To this end, the authors present for the first time the number, social origins, and particular types of deployment of agents in the service of the Prussian-German Army during the First World War.

Spionage steht bis heute in der öffentlichen wie auch in der geschichtswissenschaftlichen Wahrnehmung oftmals gleichbedeutend für den militärischen Nachrichtendienst. Dabei macht sich dieses verkürzte Verständnis an dramatischen und prominenten Einzelfällen fest. Der Aufsatz zielt darauf ab, Spionage als militärische Aufgabe für die Gründungsphase der militärischen Nachrichtendienste durch eine empirische Untersuchung der Akteursgruppe besser zu verstehen. Dazu erschließen die Autoren erstmals die Zahl, das soziale Herkommen und die besonderen Einsatzarten der Agentinnen und Agenten im Dienst des preußisch-deutschen Heeres während des Ersten Weltkrieges.

Malte Fischer
»Ein paar militärisch-knappe Zeilen an die Rekrutierungsbehörde«. Populäre Erwartungen an die Demokratisierung der Bundeswehr in Bürgerbriefen an Helmut Schmidt, 1964-1971
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0003>

This article studies letters and petitions citizens sent to Helmut Schmidt between the mid-1960s to early 1970s regarding central political debates on the Bundeswehr and its reform. The letter writers confronted Helmut Schmidt – first as Social Democratic expert on defense and then as minister of defense – with their political expectations towards military reform and larger issues of security, defense, and democratic politics in the Federal Republic. The Bundeswehr was part of West Germans’ daily lives and offered an opportunity to negotiate the relationship of citizens and the state. In reconstructing the manner citizens voiced their political expectations through these letters, the article offers a case study on letter writing as a democratic practice.

Anhand zentraler bundeswehrpolitischer Debatten der mittleren 1960er bis frühen 1970er Jahre und der Zuschriften aus der Bevölkerung, die Helmut Schmidt zuerst als Verteidigungsexperten der SPD und dann als Verteidigungsminister der Bundesrepublik erreichten, spürt dieser Aufsatz den Erwartungen »gewöhnlicher» Bürger und Soldaten nach, die diese zu den Debatten um die Reform der Bundeswehr und zum Zustand der Streitkräfte äußerten. Der Aufsatz fragt, wie westdeutsche Bürgerinnen und Bürger den verschlungenen Prozess der Demokratisierung der Bundeswehr wahrnahmen und wie sie die Bundeswehr, die ein präsenter Teil des Alltags vieler Menschen war, mit ihren politischen Erwartungen an Sicherheits- und Verteidigungspolitik und an das Verhältnis von Bürgern und Staat in der liberalen Demokratie verbanden. Die Fallstudie versucht so, das Verfassen von Briefen an Politiker als politische Praxis in der westdeutschen Demokratiegeschichte zu verorten.

DOKUMENTATION

Friedrich K. Jeschonnek
Der Operationsplan für die polnischen Streitkräfte von 1964
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0004>

Within the framework of the Warsaw Treaty Organization (WTO), bilateral and multinational cooperation was executed for operational defence planning in case of war under Soviet leadership. It included the deployment of the Polish Coastal Front from the territory of the German Democratic Republic (GDR). It required dedicated coordination for comprehensive support from the GDR. Initially, a Polish inspection was performed of the operational area. Furthermore, the support of the Polish offensive by forces of the 5th Army Corps (or from 1983 the 5th Army) of the East German Army (EGA) and the allocation of real estate had to be coordinated for the Coastal front. This coordination took always place when significant and serious changes in Polish planning arose. Additional support services were prepared for the Polish People’s Army (PPA) by the GDR as part of the operational preparation of its territory in the event of war. On the basis of the operational plans, the EGA and PPA carried out military exercises for decades within the framework of the WTO basing on their deployment options. Many of the Polish requests for operational preparation of the territory were fulfilled despite the increasingly scarce resources of the GDR. The cooperation in 1986 resulted into a joint protocol for the support by the EGA to the Coastal front. Due to secrecy as well as available other consultation channels within the WTO, this bilateral operational interaction occasionally took only place requirements-oriented.

Im Rahmen der Warschauer Vertragsorganisation (WVO) wurde hinsichtlich der Operationsplanung für den Kriegsfall unter sowjetischer Führung bi- und multinational zusammengearbeitet. Hierzu gehörte, dass der Einsatz der Polnischen Küstenfront vom Gebiet der DDR aus vorgesehen war. Dies erforderte besondere Abstimmungen und weitergehende Unterstützungsleistungen durch die DDR. Anfänge bildeten polnische Erkundungen des Einsatzraumes, im Weiteren war die Unterstützung des polnischen Angriffs durch Kräfte des 5. Armeekorps (bzw. ab 1983 der 5. Armee) der NVA und die Raumordnung für die Küstenfront zu koordinieren. Diese Abstimmungen erfolgten dann, wenn sich erhebliche und gravierende Änderungen in der polnischen Planung ergaben. Weitere Unterstützungsleistungen wurden im Rahmen der Operativen Vorbereitung des Territoriums für den Kriegsfall von der DDR vorbereitet. Auf Basis der operativen Planungen führten die NVA und die PVA im Rahmen der WVO über Jahrzehnte militärische Übungen in Anlehnung an ihre Einsatzoptionen durch. Das Zusammenwirken war in den 1980er Jahren aufgrund der politischen und militärischen Veränderungen nicht immer frei von Irritationen. Viele der polnischen Forderungen zur Einsatzvorbereitung des Territoriums wurden trotz immer knapper werdender Ressourcen der DDR erfüllt. Die Kooperation mündete 1986 in ein gemeinsames Protokoll über die Unterstützung der Küstenfront durch die NVA. Aufgrund der Geheimhaltung und anderer Konsultationswege in der WVO war das bilaterale operative Zusammenwirken sporadisch und bedarfsorientiert.

FORSCHUNGSBERICHT

Stefan Messingschlager
Zur neueren Militärgeschichte Chinas als Forschungsgebiet: Bestandsaufnahme und Perspektiven
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0005>

Chinese history is marked by violence and wars; however, significant research on China’s military history has only emerged in recent decades. The aim of this paper is to provide an in-depth insight into the genesis and development of this field of research. The author demonstrates how military historical research on China evolved into an independent field of study from the 1990s onwards, noting that the international academic discourse is still predominantly influenced by Anglo-American perspectives. Yet, military history of China has not only established itself as a sub-discipline, but military historical perspectives have also become an integral part of research in Chinese history. Looking towards future research, the author advocates for a dedicated focus on the history of the People’s Liberation Army since 1949, particularly emphasizing its modernization since the 1980s as a result of multiple transfers with western countries.

Die chinesische Geschichte ist von Gewalt und Kriegen geprägt; einschlägige Forschung zur Militärgeschichte Chinas gibt es allerdings erst seit wenigen Jahrzehnten. Ziel des Beitrags ist es, einen vertieften Einblick in die Entstehung und Entwicklung dieses Forschungsgebiets zu eröffnen. Der Autor zeigt unter anderem, wie sich militärhistorische Forschung ab den 1990er Jahren zu einem eigenständigen Forschungsgebiet entwickelte – dass der internationale Fachdiskurs allerdings bis heute dominant angloamerikanisch geprägt ist. Die Militärgeschichte Chinas hat sich aber nicht nur als wissenschaftliches Teilgebiet etabliert, militärhistorische Perspektiven sind heute integraler Bestandteil der Forschung zur chinesischen Geschichte. Mit Blick auf die künftige Forschung plädiert der Autor abschließend für einen dezidierten Fokus auf die Geschichte der Volksbefreiungsarmee seit 1949 und hier vor allem auf ihre Modernisierung seit den 1980er Jahren als Ergebnis von Austausch und Transfer.

ZUR DISKUSSION

»Zur Diskussion«: Eine neue Rubrik in der Militärgeschichtlichen Zeitschrift
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0006>

Christoph Nübel
Einführende Bemerkungen zur Diskussion: Militärgeschichte und Gewaltgeschichte
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0007>

Sönke Neitzel
»Töten und Sterben, Gefahr und Kampf sind die einzigen Realitäten« – ein Plädoyer für eine Geschichte des Überlebens an der Front
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0008>

This essay argues that especially the History of the Second World War should not be written exclusively from the perspective of war crimes. The perspective could be broadened if more of the experiences of soldiers are included in the analysis. Approaches from the history of violence and military history should be combined to understand how soldiers »functioned« in military organizations.

Der Essay plädiert dafür, insbesondere den Zweiten Weltkrieg nicht nur aus einer Perspektive der Verbrechen zu betrachten, sondern stärker als bislang die ganze Breite der Erfahrungswelt von Soldaten in die Analyse einzubeziehen. Dabei bietet es sich an, Ansätze der Gewalt- und Militärgeschichte zu kombinieren, um zu erschließen, wie Soldaten in militärischen Organisationen »funktionierten«.

Frank Reichherzer
Militär darf Gewalt?! Zu Resonanzen zwischen den Forschungsfeldern Gewalt und Militär
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0009>

The essay commences with the straightforward question regarding the legality of military force and culminates in an examination of how the military manages and calibrates force and violence. Conceptualizing the military as a violence dispositif that consolidates, organizes, and can deploy force and diverse acts of violence, underscores the necessity for a broad, integrative understanding of violence, that transcends one-dimensional a priori definitions.

Der Essay beginnt mit der Frage nach der Legalität militärischer Gewaltanwendung und endet mit dem Blick auf das komplexe Management und die Dosierung militärischer Gewaltsamkeiten. Militär als ein Gewaltdispositiv zu begreifen, das unterschiedliche kollektive Gewaltsamkeiten bündelt, organsiert und zur Anwendung bringen kann, verweist auf die Notwendigkeit eines breiten, integrativen Gewaltverständnisses, das Abstand von scharfen, aber einschränkenden Definitionen nimmt.

Thomas Hoebel, Wolfgang Knöbl und Stefan Malthaner
Das Problem der historischen Zeit revisited – oder: wie sich Gewaltsoziologie und Militärgeschichte treffen können
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0010>

In our essay, we ask how sociological research on violence currently offers ideas and concepts to study military history. Members of both research fields typically approach the »problem of historical time« (Simmel) from opposite directions. In this context, we have identified a topic which we wished to provide an outline of as contributing to the formation of society.

In unserem Essay fragen wir danach, welche Einsichten die soziologische Gewaltforschung momentan für militärgeschichtliche Untersuchungen bereithält. Ausgehend davon, dass sich Angehörige beider Forschungsgebiete typischerweise aus entgegengesetzter Richtung auf das »Problem der historischen Zeit« (Simmel) zubewegen, sehen wir einen Punkt, den wir als Gesellschaftsgestaltung skizzieren möchten.

NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG

Sven Dittmar
»Die Gewalt ist ein ›wahres Chamäleon‹ – Transformationen, Persistenzen und Emergenzen militärischer Gewaltsamkeiten«
62. Internationale Tagung für Militärgeschichte des ZMSBw im MHMBw, Dresden, 12. bis 14. September 2023
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0011>

Linus Birrel
»Der umstrittene Leviathan. Staatlichkeit und Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland«
Sektionsbericht, 54. Deutscher Historikertag, Universität Leipzig, 19. bis 22. September 2023
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0012>

Victor Marnetté
»Der Sound des Krieges«
Interdisziplinäre und interepochale Fachtagung des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V. (AKM), Berlin, 27. bis 29. September 2023
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0013>

BUCHBESPRECHUNGEN

Allgemeines

Geschichte wird von den Besiegten geschrieben. Darstellung und Deutung militärischer Niederlagen in Antike und Mittelalter. Hrsg. von Manuel Kamenzin und Simon Lentzsch
Alexander Querengässer
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0014>

Verfassung und Krieg in der Verfassungsgeschichte. Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte in Hegne vom 19. bis 21. Februar 2018. Hrsg. von Lothar Schilling, Christoph Schönberger und Andreas Thier unter Mitwirkung von Hanno Menges
Wolfgang Burgdorf
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0015>

Eine Geschichte des Krieges. Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Hrsg. von Bruno Cabanes, unter Mitarb. von Thomas Dodman, Hervé Mazurel und Gene Tempest
Martin Rink
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0016>

Heinrich Walle und Robert Volk, Die Entstehung der modernen Schiffsartillerie. Eine technische Voraussetzung für den Navalismus im 19. und 20. Jahrhundert. Sonderdruck »Das Logbuch« – Zeitschrift für Schiffbaugeschichte und Schiffsmodellbau. Hrsg. im Auftrag des Arbeitskreises für historischen Schiffbau und der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V.
Frank Ganseuer
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0017>

Norbert Göttler und Elisabeth Tworek, Kriegerdenkmäler in Oberbayern. Von der Heldenverehrung zum Friedensmahnmal
Harald Potempa
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0018>

Élie Tenenbaum, Partisans et centurions. Une histoire de la guerre irrégulière au XXe siècle
Martin Rink
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0019>

Jörg Ernesti, Friedensmacht. Die vatikanische Außenpolitik seit 1870
Markus Thurau
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0020>

Altertum und Mittelalter

Roger Crowley, Der Fall von Akkon. Die letzte Schlacht um das Heilige Land
Hiram Kümper
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0021>

Frühe Neuzeit

Klaus-Jürgen Bremm, Die Türken vor Wien. Zwei Weltmächte im Ringen um Europa
Hiram Kümper
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0022>

Die Osmanen vor Wien. Die Meldeman-Rundansicht von 1529/30. Sensation, Propaganda und Stadtbild. Hrsg. von Ferdinand Opll und Martin Scheutz
Hiram Kümper
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0023>

Norman Davies, King George II. Ein deutscher Fürst auf dem britischen Thron
Andreas R. Hofmann
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0024>

Keita Saito, Das Kriegskommissariat der bayerisch-ligistischen Armee während des Dreißigjährigen Krieges
Martin Meier
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0025>

1789-1870

Thomas Sheppard, Commanding Petty Despots. The American Navy in the New Republic
Michael Epkenhans
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0026>

Pierre-Baptiste Guillemot, The Garde Nationale 1789-1815. France’s Forgotten Armed Forces
Andreas R. Hofmann
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0027>

Alexander Mikaberidze, Kutuzov. A Life in War and Peace
Alexander Querengässer
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0028>

Christian Th. Müller, Clausewitz verstehen. Wirken, Werk und Wirkung
Andrée Türpe, Der vernachlässigte General? Das Clausewitz-Bild in der DDR
Christian Koller
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0029>

In der King’s German Legion. Die Briefe der Brüder Carl, Ernst, Friedrich und Ivan von Hodenberg (1803-1815). Hrsg. und kommentiert von Jens Mastnak
Andreas R. Hofmann
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0030>

Médias, politique et révolution en 1867. Les échos européens de la bataille de Mentana. Sous la direction de Pierre Marie Delpu, Arthur Hérisson et Vincent Robert
Ignacio García Lascurain Bernstorff
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0031>

1871-1918

Dirk Ziesing, Hamm 1870/71
Max Plassmann
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0032>

Gehirne der Armeen? Die Generalstäbe der europäischen Mächte im Vorfeld der Weltkriege. Hrsg. von Lukas Grawe
Werner Augustinovic
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0033>

Rainer F. Schmidt, Kaiserdämmerung. Berlin, London, Paris, St. Petersburg und der Weg in den Untergang
Bernhard Sauer, Der Erste Weltkrieg – ein Verteidigungskrieg?
Michael Epkenhans
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0034>

Larissa Wegner, Occupatio Bellica. Die deutsche Armee in Nordfrankreich 1914-1918
Lukas Grawe
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0035>

Jenny Sprenger-Seyffarth, Kriegsküchen in Wien und Berlin. Öffentliche Massenverpflegung und private Familienmahlzeit im und nach dem Ersten Weltkrieg
Michael Epkenhans
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0036>

Austria-Hungary’s Last War, 1914-1918, vol. 1 (1914): Outbreak of War to the Outcome of the Battle of Limanowa-Lapanow. Compiled by The Austrian Federal Ministry of the Army and War Archive. Under the Direction of Edmund Glaise-Horstenau. Ed. by Eduard Czegka [et al.]
Austria-Hungary’s Last War, 1914-1918, vol. 1 (1914): Leaflets and Sketches. Compiled by The Austrian Federal Ministry of the Army and War Archive. Under the Direction of Edmund Glaise-Horstenau. Ed. by Eduard Czegka [et al.]
Werner Augustinovic
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0037>

1919-1945

Rüdiger Hachtmann, Vom Wilhelminismus zur Neuen Staatlichkeit des Nationalsozialismus. Das Reichsarbeitsministerium 1918 bis 1945
Lukas Grawe
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0038>

Peter Tauber, Der Hitlerputsch 1923
Wolfgang Niess, Der Hitlerputsch 1923. Geschichte eines Hochverrats
Sven Felix Kellerhoff, Der Putsch. Hitlers erster Griff nach der Macht
Karl Heinrich Pohl, Sachsen 1923. Das linksrepublikanische Projekt – eine vertane Chance für die Weimarer Demokratie?
Martin Moll
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0039>

Ulrich Schröder, »An klaren Frosttagen kann auch ausmarschiert werden«. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold in Bremen und Umgebung 1924 bis 1933
Dennis Werberg
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0040>

Jens Wehner, »Technik können Sie von der Taktik nicht trennen«. Die Jagdflieger der Wehrmacht
Reiner Pommerin
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0041>

Die Ruinen von Peenemünde. Vom Werden und Vergehen einer Rüstungslandschaft. Hrsg. vom Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM), mit Fotos von Lorenz Kienzle
Malte Stöcken
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0042>

Jeremy Black, Der Zweite Weltkrieg in 100 historischen Originalkarten
Martin Moll
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0043>

Markus Reisner, Die Schlacht um Wien 1945. Die Wiener Operation der sowjetischen Streitkräfte im März und April 1945
Martin Moll
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0044>

Deserteure der Wehrmacht und der Waffen-SS. Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung. Hrsg. von Kerstin von Lingen und Peter Pirker
Martin Moll
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0045>

Mario H. Müller, Fabian von Schlabrendorff. Ein Leben im Widerstand gegen Hitler und für Gerechtigkeit in Deutschland
Winfried Heinemann
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0046>

Kriegsgefangene. Die vergessenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Hrsg. von Felix Bohr und Eva-Maria Schnurr
Heide Glaesmer
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0047>

Tamurbek Dawletschin, Von Kasan bis Bergen-Belsen. Erinnerungen eines sowjetischen Kriegsgefangenen 1941/42
Hans Hecker
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0048>

Olgas Tagebuch (1941-1944). Unerwartete Zeugnisse einer jungen Ukrainerin inmitten des Vernichtungskriegs. Hrsg. von Tanja Penter und Stefan Schneider
Helene Heldt
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0049>

Grzegorz Motyka, From the Volhynian massacre to Operation Vistula. The Polish-Ukrainian conflict 1943-1947
Stephan Lehnstaedt
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0050>

Gellert Hardi-Kovacs, C-Byrån. Hemligast av alla. Berättelsen om Sveriges hemliga underrättelse under andra världskriget
Michael F. Scholz
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0051>

Nach 1945

Hauke Friederichs, Spielball der Politik. Eine kurze Geschichte der Bundeswehr
Christoph Nübel
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0052>

Leonie Hieck, Die Bundeswehr im Spannungsfeld von Bundespolitik und Landespolitik. Die Aufstellung der Streitkräfte in Schleswig-Holstein
Eckardt Opitz
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0053>

Historisch-Taktische Tagung der Marine 2020. »Wir – Reflexionen zum Selbstverständnis unserer Marine diesseits der Weltkriege«. Hrsg. im Auftr. der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte, in Kooperation mit der Marine-Offizier-Vereinigung und dem Deutschen Maritimen Institut von Heinrich Walle
Frank Ganseuer
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0054>

Hans Peter von Kirchbach, Herz an der Angel
Martin Rink
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0055>

Peter Joachim Lapp, Volkspolizei als Teil des Grenzregimes der DDR. Dokumentation und Analyse
Rüdiger Wenzke
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0056>

Frank Dikötter, China nach Mao. Der Aufstieg zur Supermacht
Stefan Messingschlager
<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0057>

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

<https://doi.org/10.1515/mgzs-2024-0058>

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