0,75 Wiss. Mitarb. (m/w/d) "Jugend im politischen Protest 1953/2020" (Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen)

,75 Wiss. Mitarb. (m/w/d) "Jugend im politischen Protest 1953/2020. Junge Akteure beim Volksaufstand des 17. Juni 1953 und bei den Protesten in Belarus 2020"

Arbeitgeber
Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Gefördert durch
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
PLZ
13055
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2023 - 31.12.2024
Bewerbungsschluss
19.02.2023
Url (PDF/Website)
Von
Valentina Müller

Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sucht für ein neues Projekt "Jugend im politischen Protest 1953/2020. Junge Akteure beim Volksaufstand des 17. Juni 1953 und bei den Protesten in Belarus 2020" eine wissenschaftliche Projektmitarbeit in Teilzeit. Das Projekt verknüpft geschichtswissenschaftliche Forschung und politische Bildung und wird durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur finanziert.

,75 Wiss. Mitarb. (m/w/d) "Jugend im politischen Protest 1953/2020. Junge Akteure beim Volksaufstand des 17. Juni 1953 und bei den Protesten in Belarus 2020"

Bei der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ist im Bereich Forschung zum nächstmöglichen Zeitpunkteine Teilzeitstelle E13 (75 Prozent) für das Projekt „Jugend im politischen Protest 1953/2020. Junge Akteure beim Volksaufstand des 17. Juni 1953 und bei den Protesten in Belarus 2020“, gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, zu besetzen.

Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des DDR-Staatssicherheitsdienstes in Berlin. Sie hat die gesetzliche Aufgabe, die Geschichte der Haftanstalt zu erforschen, mithilfe von Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen darüber zu informieren und zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung in der kommunistischen Diktatur anzuregen. Die Projektstelle verknüpft geschichtswissenschaftliche Forschung und politische Bildung. Hierzu suchen wir Sie, engagiert und erfahren!

Ihre Aufgaben:

- Recherche und Auswertung von Archivquellen und Fachliteratur
- Datenauswertung
- Konzeptentwicklung und Verfassen einer biografischen Studie im Kontext des 17. Juni 1953
- Recherche und Auswahl von Medienberichten
- Inhaltliche Planung und Umsetzung eines modularen Lernmaterials für Schulen
- Verfassen einer begleitenden Anleitung für Lehrkräfte
- Verhandlung und Kontaktpflege mit externen Dienstleistungsunternehmen
- Veranstaltungsorganisation

Wir bieten:

- eine abwechslungsreiche, forschungsorientierte und gleichzeitig praxisnahe Tätigkeit in einem kollegialen und engagierten Team
- einen Arbeitsort mit nachhaltigem Personalmanagement, in dessen Zentrum die Beschäftigten stehen, mit vielfältigen Möglichkeiten der internen und externen Fortbildung, Gleitzeitregelung und mobilem Arbeiten
- Urlaubsanspruch nach TV-L
- Einblicke in alle Aufgabenfelder der Gedenkstätte

Wir erwarten

- ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Geschichts- bzw. Kulturwissenschaften (Magister oder Master)
- Nachweis der Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit durch Promotion oder gleichwertige Erfahrungen
- vertiefte Kenntnisse der DDR-Geschichte, insbesondere der Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit und der politischen Verfolgung in der DDR
- Kenntnisse im Bereich Biografieforschung
- Erfahrung im Umgang mit Zeitzeugenschaft
- Kenntnisse pädagogisch-didaktischer Methoden, insbesondere Erfahrungen in der Lehre sowie bei der Konzeption von Unterrichtsmaterialien und Vermittlungsformaten
- sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
- erprobt im Umgang mit MS-Office-Paket und mit Datenbanken
- sichere Anwendung des Englischen und Kenntnisse einer weiteren Sprache (Russisch von Vorteil)
- eine strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
- selbstständiges, verantwortungsbewusstes und teamorientiertes Handeln

Die Projektstelle ist bis 31. Dezember 2024 befristet. Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage der Entgeltgruppe 13 (TV-L). Die Einstufung erfolgt nach Qualifikation und Erfahrung.

Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen, unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexuellen Identität.

Anerkannt schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. bereits in der Bewerbung hin. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerben:

Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen richten Sie bitte bis zum 19. Februar 2023 (eingehend) ausschließlich per E-Mail unter Angabe der Kennung „17. Juni“ im PDF-Format (in einer Datei bis maximal vier MB) an personal@stiftung-hsh.de.

Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Leiterin des Forschungsbereiches Dr. Elke Stadelmann-Wenz: e.stadelmann@stiftung-hsh.de.

Hinweis zum Datenschutz:

Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten zur Abwicklung des Bewerbungs- und ggf. Einstellungsverfahrens gespeichert werden. Wir behandeln diese Daten mit größter Sorgfalt nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz.

Weitere Informationen über die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erhalten Sie auch im Internet unter https://www.stiftung-hsh.de.

Kontakt

Valentina Müller
E-Mail: personal@stiftung-hsh.de

https://www.stiftung-hsh.de
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