W2-Vertretungsprofessur (w/m/d) "Polizeigeschichte und Politische Bildung" (Deutsche Hochschule der Polizei, Münster)

W 2 ‐ Vertretungsprofessur (w/m/d) für die Universitätsprofessur Polizeigeschichte und Politische Bildung

Arbeitgeber
Deutsche Hochschule der Polizei (Zum Roten Berge 18-24)
Arbeitstelle
Zum Roten Berge 18-24
PLZ
48165
Ort
Münster
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2023 - 30.09.2024
Bewerbungsschluss
05.10.2023
Von
Anne-Theresa Gerdes

An der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster ist von Oktober 2023 bis zum September 2024 die Stelle als W 2 ‐ Vertretungsprofessur (w/m/d) für die Universitätsprofessur Polizeigeschichte und Politische Bildung zu besetzen.

W 2 ‐ Vertretungsprofessur (w/m/d) für die Universitätsprofessur Polizeigeschichte und Politische Bildung

An der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster ist von Oktober 2023 bis zum September 2024 die Stelle als W 2 ‐ Vertretungsprofessur (w/m/d) für die Universitätsprofessur Polizeigeschichte und Politische Bildung zu besetzen.

Die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster ist als verwaltungs‐ und polizeiwissenschaftliche Universität eine gemeinsame auf den Polizeidienst ausgerichtete Hochschule der Länder und des Bundes. Sie bietet einen akkreditierten zweijährigen Masterstudiengang „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ an. Das Gesetz über die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPolG) weist der Hochschule zudem die Fortbildung der Führungskräfte der Polizeien, die Zusammenarbeit mit Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen der Polizei, insbesondere auch auf internationaler Ebene, sowie die Forschung auf den polizeilichen Tätigkeitsfeldern zu.

Gesucht wird ein/e geschichtswissenschaftlich qualifizierte/r Wissenschaftler/in mit einem
Schwerpunkt in einer konzeptionell und inhaltlich weit gefassten Polizeigeschichte. Fachlich wird erwartet, die historische Entwicklung der Polizei und anderer Institutionen der Inneren Sicherheit in Deutschland sozial‐ und kulturgeschichtlich breit einzubetten in das Wechselspiel politischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Veränderungen seit Ende des Kaiserreichs. Eine europäisch vergleichende Perspektive, vor allem auf Möglichkeiten und Grenzen von Transformations‐ und Demokratisierungsprozessen auch innerhalb der Polizei, ist darüber hinaus erwünscht. Zudem soll die zeithistorisch profilierte „Polizeigeschichte“ im Kontext der gegenwartsbezogenen politischen Bildung weiterentwickelt werden.

Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll das Fach „Polizeigeschichte“ in Lehre und Fortbildung vertreten. Die Vertretung des Bereichs „Politische Bildung“ ist nicht beinhaltet.
Die Aufgaben in der Lehre orientieren sich inhaltlich an dem jeweils aktuellen Curriculum des
Masterstudiengangs „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“. Von dem/der Stelleninhaber/in wird erwartet, dass er/sie sich an der Konzeption und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für den höheren Polizeivollzugsdienst des Bundes und der Länder beteiligt. Vorausgesetzt werden pädagogische Eignung sowie (1) eine qualifizierte Promotion in den Geschichtswissenschaften oder benachbarten Disziplinen sowie darüber hinaus (2) Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen (vgl. § 19 DHPolG) in den Geschichtswissenschaften oder benachbarten Disziplinen. Wenigstens eine dieser beiden wissenschaftlichen Qualifikationen (1 und/oder 2) muss in den Geschichtswissenschaften erbracht worden sein.

Die Deutsche Hochschule der Polizei strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert
qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach dem
Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen oder ihnen im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX Gleichgestellter werden ausdrücklich begrüßt.

Bewerbungen geeigneter Menschen mit Migrationsgeschichte werden ausdrücklich begrüßt.

Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden.

Weitere Auskünfte erteilt der Präsident der Hochschule, Herr Prof. Dr. Hans‐Jürgen Lange (hansjuergen.lange@dhpol.de).

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopien akademischer Zeugnisse, Publikationsliste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Evaluationsergebnisse von bis zu 5 Lehrveranstaltungen) bis zum 05.10.2023 in elektronischer Form zusammengefasst in einer Datei im Format .pdf zu richten an die Personalstelle der Deutschen Hochschule der Polizei, E‐mail: Bewerbungen@dhpol.de.

Mit der Eingabe Ihrer Bewerbung erklären Sie sich gleichzeitig einverstanden, dass erforderliche Daten im Rahmen des Auswahlverfahrens vorübergehend gespeichert werden.

Datenschutz
Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung werden von Ihnen personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet. Bitte beachten Sie hierzu folgende Datenschutzhinweise:
https://www.im.nrw/system/files/media/document/file/dsgvo_bewerbungen.pdf

Kontakt

Prof. Dr. Hans‐Jürgen Lange, Präsident der Hochschule (hansjuergen.lange@dhpol.de)

https://dhpol.de/Stellenausschreibung_Vertretungsprofessur_Polizeigeschichte_05_10_2023.pdf
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Deutsch
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