Für die letzte Phase des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Langzeitprojekts „Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599–1656)“ ist die auf 12 Monate befristete Stelle (eventuell mit Option auf Verlängerung nach Maßgabe der verfügbaren Personalmittel) einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die monatliche Arbeitszeit beträgt 85 Stunden. Die Vergütung je Arbeitsstunde liegt zunächst bei 19,14 Euro, ab dem 1. April 2025 bei 20,20 Euro.
Aufgaben:
- nach einer Anlernphase selbständige Transkription und XML-Kodierung der handschriftlichen Tagebucheinträge nach dem digitalisierten Original
- Unterstützung der wissenschaftlichen Mitarbeiter bei den notwendigen Forschungsrecherchen zur Sachkommentierung, bei der Identifizierung von Personen, Orten, Literaturtiteln usw. sowie bei der Registerführung
- möglichst weitgehend eigenständige Übersetzung fremdsprachiger, d. h. hauptsächlich französischer, in weit geringerem Maße auch italienischer und lateinischer Passagen, die insgesamt durchschnittlich ca. 15 Prozent des Tagebuchtextes ausmachen
Voraussetzungen:
- ein zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss) in einem historisch ausgerichteten Fach
- Grundwissen in der Geschichte des 16. und 17. Jahrhunderts
- gute Lesekenntnisse in der französischen und wenn möglich auch der lateinischen Sprache
- nach Möglichkeit Erfahrungen in der Transkription handschriftlicher Texte aus der frühen Neuzeit
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt behandelt. Ein Nachweis ist beizufügen. Die Gleichstellung von Frauen und Männern wird gefördert.
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen sind per E-Mail bis zum 3. Mai 2024 zu richten an
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Historisches Seminar (Projektleiter: Prof. Dr. Ronald G. Asch)
Dr. Arndt Schreiber
E-Mail: arndt.schreiber@geschichte.uni-freiburg.de