0,5 Doktorand (m/w/d) "Geschichtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Neueste Geschichte/Zeitgeschichte" (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden e. V.)

0,5 Doktorand (m/w/d) "Geschichtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Neueste Geschichte/Zeitgeschichte" (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden e. V.)

Arbeitgeber
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden e. V.
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2020 - 01.10.2023
Bewerbungsschluss
29.05.2020
Von
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden e. V.

Im Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der Technischen Universität Dresden (HAIT) ist ab 01.10.2020 für die Dauer von drei Jahren die Stelle eines

Doktorand (m/w/d) (0,5 E 13 TVL) im Fach Geschichtswissenschaft
mit dem Schwerpunkt Neueste Geschichte/Zeitgeschichte

zu besetzen. Die Befristung erfolgt auf der Grundlage von § 2 Abs. 1 Satz 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
Der/die Stelleninhaber/in wird eine Promotion im Fach Geschichtswissenschaft anfertigen, die sich in eines der am HAIT etablierten Forschungsfelder und deren jeweiliges Arbeitsprogramm einfügen muss, ansonsten aber thematisch frei gewählt werden kann. Entscheidend für die Besetzung der Promotionsstelle ist die individuelle Qualität des/der Bewerber/in und eines von ihm/ihr einzureichenden Vorschlags für ein Promotionsprojekt. Dissertationsthemen mit internationalen Bezügen und Schwerpunkten, insbesondere im (ostmittel- und ost)europäischen Kontext, sind ausdrücklich erwünscht. Ferner wird von dem/der Stelleninhaber/in die aktive Mitarbeit im Doktorandenkolleg des HAIT erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein zur Promotion befähigender Abschluss im Fach Geschichtswissenschaft oder in einem sozial- oder kulturwissenschaftlichen Fach mit zeithistorischen Studienanteilen sowie als Arbeitssprache sehr gute Deutsch- oder sehr gute Englischkenntnisse. Auslandserfahrungen sind erwünscht.

Wir bieten Ihnen
- die Mitarbeit in einer intellektuell vielseitigen interdisziplinären Forschungseinrichtung, die sich mit Grundfragen der Zeitgeschichte und Politikwissenschaft vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart befasst,
- individuelle und intensive Betreuung durch die am HAIT forschenden und an der TU Dresden lehrenden Hochschullehrer/innen, gerne auch in Zusammenarbeit mit auswärtigen Kollegen, etwa im Rahmen von internationalen Co-tutelle- oder Joint-Degree-Vereinbarungen,
- Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung an der Graduate Academy der Exzellenzuniversität TU Dresden,
- flache Hierarchien und ein familienfreundliches Arbeitsklima.

Das HAIT ist ein vom Freistaat Sachsen finanziertes An-Institut der TU Dresden mit Forschungsschwerpunkten im Bereich der vergleichenden Diktaturforschung, der Transformationsforschung und der Extremismus- und Autoritarismusforschung. Es wurde unlängst im Auftrag des Freistaat Sachsen vom Wissenschaftsrat evaluiert, s. Stellungnahme des WR vom 3. Februar 2020 . Über das Forschungsprogramm des HAIT informiert ferner die Homepage https://hait.tu-dresden.de.

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn die eingesandten Unterlagen neben Lebenslauf, Urkunden und ggf. Publikationsliste ein Konzept für ein Dissertationsthema (max. 3 Seiten) sowie die Angabe von zwei Hochschullehrern/innen, die für Empfehlungsschreiben zur Verfügung stehen, enthalten.

Bitte senden Sie die Bewerbungsunterlagen ausschließlich in elektronischer Form in einem PDF-Dokument bis zum 29. Mai 2020 an hait@msx.tu-dresden.de. Die Auswahlgespräche werden am 7. Juli 2020, voraussichtlich mittels Videokonferenz, durchgeführt.

Für nähere Auskünfte steht die wissenschaftliche Assistentin des Direktors, Dr. Claudia Böttcher, claudia.boettcher@mailbox.tu-dresden.de, zur Verfügung.

Das Hannah-Arendt-Institut strebt einen höheren Anteil von Frauen in Wissenschaft und Lehre an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deshalb nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem europäischen oder außereuropäischen Ausland werden eigens ermutigt, sich zu bewerben. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

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