Das afas sucht
eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) für das Leitungsteam (80%-Stelle)
Das archiv für alternatives schrifttum (afas) wurde 1985 in Duisburg gegründet und ist eines der größten Freien Archive in Deutschland. Es sammelt und bewahrt authentische Materialien aus den Neuen Sozialen Bewegungen und macht diese für die Nutzung zugänglich.
Ab dem 1. Januar 2021 suchen wir für unser Leitungsteam eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) für folgende Aufgabenbereiche:
- wissenschaftliche Leitung der Erschließungsprojekte 2021-2022
- Mitarbeit an den Erschließungen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Projektberichte und -abrechnungen
Wir wünschen uns außerdem eine Mitarbeit bei:
- der Weiterentwicklung des afas
- Netzwerk- und Verbandsaktivitäten, d. h. Kontaktpflege und -aufbau in Neue Soziale Bewegungen, aber auch in Archivfachkreise und Verwaltungsstrukturen
- Buchführung und Finanzen
- der archivischen Alltagsarbeit und Nutzer*innenbetreuung
- der Pflege des gemeinnützigen Vereins (Mitglieder und Vorstand)
Bewerbungsvoraussetzungen:
- Hochschulabschluss, gerne mit Promotion, oder/und bestenfalls eine archivarische Ausbildung
- Erfahrung in der Archivarbeit
- Erfahrung mit gängigen IT-Anwendungen, bestenfalls mit Datenbanken
- persönliche Affinität zu sozialen Bewegungen und Interesse an politischen Themen
- Reisebereitschaft (Tagungen, Vorträge, Abholung von Sammlungen)
- selbstverantwortliche, kollegiale, zuverlässige und genaue Arbeitsweise
- Wertschätzung analoger Medien
Die 80%-Stelle wird in Anlehnung an TV-L 11 bis TV-L 13 (je nach Qualifikation) vergütet.
Das afas lebt ausschließlich von Projektmitteln. Daher ist die Stelle im Rahmen des aktuellen Projektes befristet bis 31.12.2022, kann aber vorbehaltlich einer Anschlussfinanzierung nach 2022 ggf. verlängert werden. Die Mitarbeit an der Anschlussfinanzierung ist ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns auf Deine / Ihre Bewerbung! Bitte ausschließlich per Email bis 1. November 2020 an: afas-archiv@t-online.de
Ansprechpartner/in für Nachfragen per Telefon / Email: Anne Niezgodka und Dr. Jürgen Bacia.