W1-Juniorprofessur "Alte Geschichte und die Kulturen ihrer Vermittlung" (Univ. Koblenz-Landau)

W1-Juniorprofessur "Alte Geschichte und die Kulturen ihrer Vermittlung"

Arbeitgeber
Universität Koblenz-Landau (Institut für Geschichte)
Arbeitstelle
Institut für Geschichte
PLZ
56070
Ort
Koblenz
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2021 -
Bewerbungsschluss
10.11.2020
Von
Bernhard Stier, Institut für Geschichte, Universität Koblenz-Landau

Im Fachbereich 2: Philologie / Kulturwissenschaften am Campus Koblenz ist am Institut für Geschichte zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Juniorprofessur (W 1) für Alte Geschichte und die Kulturen ihrer Vermittlung (m/w/d) mit Tenure-Track nach W 2 zu besetzen.

W1-Juniorprofessur "Alte Geschichte und die Kulturen ihrer Vermittlung"

Der Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau wird zum 01.01.2023 eine selbstständige Universität. Als die interdisziplinäre Universität im Norden von Rheinland-Pfalz wird sie Wissen - Transformation - Innovation in den Profilbereichen „Bildung“, „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“ leben und Impulse in die Lehrkräftebildung und die Region geben. Gestalten Sie die zukünftige Universität Koblenz von Anfang an mit!

Im Fachbereich 2: Philologie / Kulturwissenschaften am Campus Koblenz ist am Institut für Geschichte zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Juniorprofessur (W 1) für Alte Geschichte und die Kulturen ihrer Vermittlung (m/w/d) mit Tenure-Track nach W 2 zu besetzen.

Aufgabenschwerpunkte:
Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber vertritt das Fachgebiet der Alten Geschichte in seiner ganzen Breite und Gegenwartsrelevanz in Forschung und Lehre. In der Lehre liegt ein Schwerpunkt auf den Studiengängen für die Lehrämter an Grundschulen, Realschulen und Gymnasien, weshalb didaktische Kompetenzen und Interesse an den Vermittlungsformen historischen Wissens erwünscht sind. Hinzu kommt in der Lehre die Mitarbeit an den einführenden, epochenübergreifenden und an den interdisziplinären Veranstaltungen des Instituts und Fachbereichs. In der Forschung werden eine kulturwissenschaftliche Orientierung sowie die Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation erwartet. Gleiches gilt für die Mitarbeit am Forschungsprofil des Fachbereichs „Kulturen der Vermittlung“ und für die Mitarbeit am Schwerpunkt „Public History“ des Instituts für Geschichte. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Archiven, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen der Region erwartet sowie die Mithilfe bei der Installierung von Forschungsförderungsprogrammen am Institut und Fachbereich. Die Lehrverpflichtung beträgt zunächst 4 Semesterwochenstunden.

Einstellungsvoraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer Universität oder vergleichbaren Hochschule, ausgenommen mit einem Bachelorgrad, oder ein Masterabschluss in Geschichte, pädagogische Eignung, die gesondert nachzuweisen ist, sowie besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten ist erwünscht.
Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter oder als wissenschaftliche Hilfskraft mit einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben (Mutterschutz und Erziehungszeiten werden nicht angerechnet); § 2 Abs. 3 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes gilt entsprechend.

Juniorprofessorinnen / Juniorprofessoren werden für die Dauer von drei Jahren zu Beamtinnen / Beamten auf Zeit ernannt. Eine Verlängerung um drei Jahre ist bei entsprechender Bewährung (positiver Evaluation) möglich.
Nach Ablauf der sechsjährigen Anstellungsphase als Juniorprofessor*in erfolgt bei positiver Tenure-Evaluierung die Übernahme auf eine Lebenszeitprofessur (W 2) im Rahmen eines Tenure-Track-Verfahrens, sofern hierfür die gesetzlichen Voraussetzungen des Hochschulgesetzes (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz (u.a. § 50 Abs. 5 S. 3 HochSchG) erfüllt sind und die beamtenrechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
Die Verfahren werden in der „Tenure-Satzung“ der Universität Koblenz-Landau (https://www.uni-koblenz-landau.de/de/uni/organisation/verwaltung/abteilungen/stab-spp/satzungen-richtlinien) geregelt.

Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz-Landau vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.

Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Bewerberinnen/Bewerber senden ihre Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse etc.) bis zum 10.11.2020 unter Angabe der Kennziffer 81/2020 in einer einzigen PDF-Datei bitte ausschließlich via E-Mail an bewerbung@uni-koblenz-landau.de, im Betreff bitte: ‚Name, Kennziffer‘. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr. Werner Hechberger
Institut für Geschichte
Mail: hechberger@uni-koblenz.de.

Kontakt

Prof. Dr. Werner Hechberger
Institut für Geschichte
Universitätsstraße 1, 56070 Koblenz
Tel. (02 61) 287-2080
hechberger@uni-koblenz.de

https://www.uni-koblenz-landau.de/de/koblenz/fb2/geschi
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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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