Am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm (Direktor Univ.-Prof. Dr. Florian Steger) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre mit einem Beschäftigungsgrad von 65% eine Doktorandenstelle zu besetzen.
Referenzcode: 107417
Ihre Aufgaben:
Die Doktorandenstelle dient der Durchführung des DFG-Forschungsprojektes "Hygienepropaganda und theatrale Biopolitik in der Sowjetunion der 1920er- 40er Jahre. Das Moskauer Theater der Sanitären Kultur als Fabrik des neuen Menschen".
Das Forschungsvorhaben ist an der Schnittstelle zwischen Medizin- und Theaterhistoriographie angesiedelt. Es richtet sein Interesse auf theatrale Inszenierungen medizinischen Wissens im spezifischen Kontext der sowjetrussischen Kulturgeschichte. Die Durchführung des Vorhabens macht Reisen in Archive und Bibliotheken des In- und Auslands erforderlich.
Ihr Profil:
- Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Magister oder Äquivalent), bevorzugt Wissenschaftsgeschichte, Geschichte, Slavistik, Theaterwissenschaft oder Medizin bzw. Biologie in Kombination mit einer einschlägigen geisteswissenschaftlichen (B.A. oder M.A.) Disziplin
- Sehr gutes Russisch, Englisch und Deutsch
- Interesse an und Zugang zu einem Projekt, das Medizin- und Theatergeschichte verbindet
Unser Angebot:
- Unterstützung des Promotionsvorhabens
- Vergütung nach TV-L
- Zusammenarbeit mit Internationaler Vernetzung
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Kontakt:
PD Dr. Igor Polianski (Projektleiter)
Instiut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Universität Ulm
Parkstraße 11
89073 Ulm
http://www.uni-ulm.de/gte
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Nachweisen wissenschaftlicher Aktivitäten sowie Kopie einer wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Kapitel der Mastearbeit) senden Sie bitte bis 01.04.2018 per E-Mail an: igor.polianski@uni-ulm.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
PD Dr. Igor Polianski
igor.polianski@uni-ulm.de
Tel.: +49(0)731 500 39909
Die Einstellung erfolgt durch die Verwaltung des Klinikums im Namen und im Auftrag des Landes Baden-Württemberg. Schwerbehinderte Bewerber/Innen werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Die Universität Ulm strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in den Bereichen an, in denen sie unterrepräsentiert sind. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten.