Akad. Mitarb. „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945-1952“ (Univ. Heidelberg)

Von
Prof. Dr. Frank Engehausen

Am Historischen Seminar (Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften) der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer Akademischen Mitarbeiters/-in dem Forschungsprojekt „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945-1952“ (PostDoc, befristet auf drei Jahre, 100%) zu besetzen.

Der/die Stelleninhaber/in wird in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Leiter und weiteren akademischen Mitarbeitern/innen Quellenrecherchen durchführen und die Projekterträge für eine eigenständige Publikation zum Thema „Die NS-Vergangenheitspolitik der Regierungen und Landtage in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945-1952“ aufbereiten. Der Bewerber/die Bewerberin sollte im Forschungsbereich Nationalsozialismus und/oder deutsche Nachkriegsgeschichte bereits ausgewiesen sein.

Aufgaben:
‒ eigenständige Forschungsarbeit;
‒ maßgebliche Mitarbeit an den Public History-Maßnahmen des Forschungsprojekts.

Voraussetzungen:
‒ Abgeschlossene Promotion im Bereich der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, idealerweise des Nationalsozialismus;
‒ Erfahrungen in der Archivarbeit;
‒ sehr gute Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten;
‒ Erfahrung in der Wissenschaftsvermittlung/Public History.

Die Vergütung erfolgt nach TV-L 13.

Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen per Email in einem einzigen pdf-Dokument werden bis zum 31.7.2018 erbeten an Herrn apl. Prof. Dr. Frank Engehausen: Frank.Engehausen@zegk.uni-heidelberg.de.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

Redaktion
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