Postdoc "Diktaturerfahrung und Transformation" (FSU Jena)

Postdoc "Diktaturerfahrung und Transformation" (FSU Jena)

Arbeitgeber
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ort
Jena
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2019 - 31.12.2022
Bewerbungsschluss
01.10.2018
Url (PDF/Website)
Von
PD. Dr. habil. Annette Weinke

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsverbunds „Diktaturerfahrung und Transformation: Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren“ wird an der Friedrich-Schiller-Universität das Teilprojekt Historisierung der DDR-Zeitzeugenschaft eingerichtet. Das Projekt fragt nach individuellen und gruppenspezifischen Erfahrungen der späten DDR und der Transformationszeit, aus denen sich heutige Erinnerungen an, Einstellungen zur und Werturteile über die DDR speisen.

Projektleitung: Prof. Dr. Norbert Frei/Dr. Franka Maubach/PD Dr. habil. Annette Weinke

Vorbehaltlich der Mittelzuweisung durch den Förderer ist zum 1. Januar 2019 eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Postdoc, 100 Prozent, TV-L EG13) mit einer Laufzeit von vier Jahren zu besetzen.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium und eine herausragende Promotion im Fach Zeitgeschichte bzw. Neuerer Geschichte sowie dezidiertes Interesse an Fragen der Gesellschafts-, Erfahrungs- und Tradierungsgeschichte. Erwünscht sind ferner Kenntnisse der DDR-Geschichte und der Biographie-Forschung, methodische Kompetenzen im Umgang mit Zeitzeugeninterviews und anderen Egodokumenten sowie Erfahrungen in der Lehre und der Vermittlung von Forschungsergebnissen in die Öffentlichkeit. Zu den Aufgabenbereichen zählen unter anderem die Weiterentwicklung einer Gesamtkonzeption und die eigenständige Erstellung einer Studie. Erwartet wird darüber hinaus die regelmäßige Teilnahme an Arbeitstreffen mit den Verbundprojektpartnern. Der Arbeitsort ist Jena.

Bitte senden Sie Ihre üblichen Bewerbungen (aussagekräftiges Motivationsschreiben, wissenschaftlicher Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Zeugnisse, Resonanz auf die Qualifikationsschrift) ausschließlich in elektronischer Form als zusammenhängendes PDF bis zum 1. Oktober 2018 an den Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität, Historisches Institut, Fürstengraben 13, 07743 Jena (sekretariat.frei@uni-jena.de).

Die beteiligten Einrichtungen des Forschungsverbunds streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich an und fordern deshalb Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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