2 x 0,65 Promotionsstellen Forschungskolleg "SENSING" (Univ. Potsdam)

2 x 0,65 Promotionsstellen Forschungskolleg "SENSING" (Univ. Potsdam)

Arbeitgeber
Universität Potsdam
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.12.2018 - 30.09.2022
Bewerbungsschluss
30.09.2018
Url (PDF/Website)
Von
Oskar Smollny

Ausschreibung von Promotionsstellen an der Universität Potsdam gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungskollegs SENSING: Zum Wissen sensibler Medien sind zwei Promotionsstellen in Teilzeit mit 26 Wochenstunden (65 %) befristet vom 1.12.2018 bis zum 30.11.2022 zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TVLänder, die Befristung nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2018.

Über das Forschungskolleg Das Forschungskolleg SENSING:
Zum Wissen sensibler Medien untersucht sensorische, vernetzte Medien und deren Verhältnis zum menschlichen Wahrnehmen und Fühlen. Durch die Implementierung von Sensoren werden Medien und Alltagsgegenstände heute zunehmend mit einem „technischen Empfindungsvermögen“ versehen. In sensorische Netzwerke integriert, erfassen und steuern ihre Interfaces und Algorithmen wiederum die menschliche Sinneswahrnehmung. Zum Spektrum sensorischer Medienassemblagen gehören unter anderem Smartphones, E-Books, Kameradrohnen, Wearables, Health Apps, Messstationen, Sprachassistenten, Smart Homes, Virtual-Reality-Installationen, medizinische Bildgebung oder interaktive Ausstellungen. Das Forschungskolleg ist am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) verortet, einer gemeinsamen Forschungseinrichtung der Hochschulen des Landes Brandenburg. Es besteht die Möglichkeit zur Promotion an der Universität Potsdam, der FH Potsdam, der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF sowie der BTU Cottbus-Senftenberg. Im Rahmen einer strukturierten Graduiertenausbildung vermittelt das Kolleg interdisziplinäre Kompetenzen, die den Kollegiat/innen den Einstieg in diverse Forschungs- und Praxisfelder ermöglichen. Eine Besonderheit ist die enge Verbindung von Medienwissenschaft und Medienpraxis: Die Kollegiat/innen verbringen bis zu 12 Monate bei namhaften Praxispartnern aus den Bereichen Film- und VRProduktion, Rundfunk, Ausstellungsdesign, Museum, Marketing oder Verlagswesen. Weitere Informationen sind der Website des Forschungskollegs zu entnehmen: http://www.sensing-media.de

Bewerbungsvoraussetzungen:
Gesucht werden Nachwuchswissenschaftlerinnen aus medien-, kultur- oder kunstwissenschaftlichen Fächern mit einem ausgezeichneten Hochschulabschluss und zum Forschungsthema passenden theoretischen und methodologischen Kenntnissen und Fähigkeiten. Ihre Promotionsprojekte sollten sich möglichst mit konkreten Untersuchungsgegenständen im Bereich visueller sensorischer Medien beschäftigen, beispielsweise mit E-Books, Virtual und Augmented Reality, visuellem Datenjournalismus, perzeptiven / empathischen Bildmedien, Hologramm-Avataren, interaktiver Animation, immersivem/interaktivem Dokumentarfilm oder anderen Arten sensorischer (Bewegt-)Bilder. BewerberInnen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen einen Sprachnachweis für Deutsch (C1 / DSH 2 / ZOP / TestDaF 4 / DSD II) beibringen. Wünschenswert sind sehr gute Kenntnisse von Englisch in Wort und Schrift.

Die Bewerbungen sollen folgende Unterlagen umfassen:
- Exposé eines Dissertationsvorhabens (5-10 Seiten einschl. Zeitplan) inkl. einer knappen Einordnung in die Gesamtthematik und Angabe möglicher Praxisfelder
- Motivationsschreiben
- Arbeitsprobe (Ausschnitt aus Abschlussarbeit, 15-20 Seiten)
- Tabellarischer Lebenslauf inklusive Nennung medienpraktischer Erfahrungen und Arbeiten
- Kopien der Hochschulzugangs- und Universitätsabschlusszeugnisse
- Vertrauliches Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers / einer Hochschullehrerin

Die aktive Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Kollegs wird erwartet.

Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber/-innen bevorzugt berücksichtigt.

Die Bewerbungen sind in elektronischer Form (eine PDF-Datei) bis zum 30.09.2018 an die Sprecherin des Kollegs, Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Universität Potsdam, zu richten: stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de

Die Auswahlgespräche finden am 19.10.2018 statt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Vorstellung entstehen, können leider nicht erstattet werden.

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