Die Forschungsberichte veröffentlichen Vorträge, Papiere und Projektpräsentationen aus dem wissenschaftlichen Programm des Duitsland Instituut Amsterdam. (www.duitslandinstituut.nl) Die vorliegende Ausgabe ist dem Themenschwerpunkt „Expertenkulturen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik“ gewidmet.
Nicole Colin und Krijn Thijs Vorwort (7)
Ulrike Jureit Strukturen biographischen Erinnerns. Nachträglichkeit und Erfahrungsaufschichtung als methodische Herausforderungen (9)
Jörn Rüsen Towards a New Idea of Humankind. Unity and Difference of Cultures as a Challenge for Education in the Globalizing Process (23)
Margrit Szöllösi-Janze Der Experte als Schachspieler. Thesen zum Verhältnis von Wissenschaft und Krieg (36)
Pim Huijnen Zwischen Gemeinwohl und Privatinteresse: Der Wissenschaftler als Vitaminexperte (50)
Alexander Nützenadel Economic Knowledge, Experts and the Public sphere in Postwar Germany (62)
Marijn Molema Wissenschaft und Politik in der regionalen Wirtschaftsförderung (74)
Jenny Wolff The Language of Reconciliation. Postmodernism as Intercultural Dialogue in Uwe Timm’s Morenga (1978) and Etienne van Heerden’s Ancestral Voices (1986) (87)
Wim Peeters Exklusion und die Frage nach „verworfenem Leben” in der deutschen Gegenwartsliteratur: Kerstin Fuchs, Jakob Hein, Peter Truschner und Joachim Zelter (107)
Said Rezaiyan The Politics of Thomas Mann. Transitions to Democracy (1918-1930) (121)
Nicole Colin Die Inszenierung der Normalität: Peter Sloterdijk und die Nachkriegszeit (136)
Stefan Müller-Doohm Nation State, Capitalism, Democracy. Philosophical and Political Motives in the Thought of Jürgen Habermas (144)
Hanco Jürgens Habermas for Historians: Four Approaches to his Works (158)
Laura Fahnenbruck Zur Bedeutung sexueller Kontakte zwischen deutschen Soldaten und Niederländerinnen im Kontext nationalsozialistischer Sexualitätspolitik (171)
Maarten van den Bos The Religious Sixties? (184)
Hidde van der Wall „Diese Junggenossen gingen in sich…“ Antifascism and Generational Experience in the Early GDR (192)
Gründung des Arbeitskreises Deutsch-Niederländische Geschichte (ADNG) – Werkgroep Duits-Nederlandse Geschiedenis (WDNG) (200)
Autorinnen und Autoren (202)